Samstag, 31. Mai 2008

Pat Condells "More demands from Islam" mit deutschen Untertiteln

Und wieder ist ein Pat-Condell-Video mit deutschen Untertiteln fertig. In "more demands from Islam" schießt sich Pat Condell vor allem auf Saudi-Arabien ein. Das 7 Monate alte Video dreht sich außerdem die Dauerbrennerthemen wie Terroristen und Steinigungen und so nebenbei erfahren wir, daß 2012 neben dem Londoner Olympischen Gelände die größte Moschee Europas stehen soll. Ein klassisches Pat Condell Video - traurige Wahrheiten pointiert mit spitzer Ironie formuliert.

Vielen Dank an Marcel S. für die exzellente Übersetzung und Untertitelung und nun viel Spass beim Schauen:

Moscheebau gescheitert, schuld sind die anderen

Die Charlottenburger Moslemgemeinde ist schwer beleidigt. Sie hat es nämlich nicht geschafft, ihre Großmoschee zu realisieren. Dabei berichtet die Welt, daß der islamische Verein Inssan, auf dessen Homepage man folgenden Satz liest,
Und um es ganz deutlich zu machen: Für uns bedeutet das Wort Dschihad Anstrengung.

nicht einmal ein Grundstück für das geplante Projekt hatte:
Beiersdorf habe sich aus rein wirtschaftlichen Aspekten für den Käufer entschieden, bei dem es sich nicht um Inssan handele: „Die Finanzierungsanforderungen wurden schnell erfüllt.“

Geplant war ein muslimisches Paralleluniversum mitten in Berlin:
Neben einer Moschee sollten darin unter anderem eine Bibliothek, ein Kindergarten, ein Frauenberatungszentrum sowie mehrere Läden und ein Restaurant Platz finden.

Der türkischstämmige österreichische Grün-Politiker Efgani Dönmez hat zu solchen Projekten folgende Meinung:
"Wogegen ich aber bin, das sind Islamische Kulturzentren. Denn das sind nicht nur Moscheen, sondern dort sind auch kleine Geschäfte, Veranstaltungsräumlichkeiten, ein Friseur, ein Kaffeehaus, ein Kindergarten. Und das sind Tendenzen, die eine Parallelgesellschaft forcieren."

Deswegen gab es auch eine Bürgerinitiative gegen das Projekt:
Eine Bürgerinitiative aus Anwohnern des Mierendorffkiezes hatte sich gegen die Moscheepläne mit Kulturzentrum in dieser Größenordnung (4000 Quadratmeter Nutzfläche) ausgesprochen.

Die Politik war äußerst kooperativ:
Sagir zufolge hatte die Bauverwaltung rund ein Jahr zuvor unter Hinweis auf das Gewerbegebiet grundsätzlich keine Bedenken gegen einen Moscheebau gehabt und eine zügige Prüfung der Baupläne zugesagt.

aber Inssan schaffte es nicht, ein Verkehrsgutachten und eine Stellungnahme des Berliner Innensenatos einzuholen:
In der weiteren Folge hatte Gröhler unter anderem noch ein Verkehrsgutachten zu dem geplanten islamischen Kulturzentrum sowie eine Stellungnahme von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) zu möglichen Sicherheitsbedenken eingefordert.

woraufhin der Moscheebau baurechtlich abgelehnt wurde:
Baustadtrat Klaus-Dieter Gröhler (CDU) hatte nach monatelangen Verhandlungen Mitte April den geplanten Moscheebau in dem ausgewiesenen Gewerbe- und Industriegebiet mit Hinweis auf den geltenden Bebauungsplan nicht genehmigt.

Also nochmals die Fakten: kein Grundstück, ein fehlendes Verkehrsgutachten, eine fehlende Stellungnahme des Berliner Innensenators, eine Parallelwelt statt einer Moschee.
Und jetzt die Reaktion:
„Viele sagen: Die wollen uns Muslime nicht, das wollen sie nur nicht sagen, deshalb verstecken sie sich hinter dem Baurecht.“

webnews.de zensiert

Die Moslemzensur schlägt auch in Deutschland zu. Dieses mal ist www.stopislam.info das Opfer, Täter ist das angebliche Nachrichtenportal webnews.de, das völlig ungeprüft Beiträge löscht, wenn sich nur genug Dhimmis finden, die diese melden. Kein Mensch prüft, ob die Vorwürfe stimmen, es reicht, daß sich ein islamophiler Mob in ausreichender Anzahl beleidigt fühlt und beschwert. Zwei Mal trudelte diese Nachricht diese Woche in meiner Mailbox ein:

Hallo schwejk1,

dein Beitrag "Youtube und Islam" wurde uns mehrfach von anderen Nutzern gemeldet und wurde deshalb von www.webnews.de entfernt.

Gründe hierfür könnten sein:
- Kaputter Link
- Werbung
- Unpassend
- Falscher Autor
- Falsches Bild
- Falsches Stichwort – Was heißt das?

Ein Stichwort ermöglicht anderen Nutzern, deinen verlinkten Beitrag auf Webnews zu finden. Achte daher darauf, dass du diese sinnvoll wählst. Ganze Sätze oder zu lange Begriffe werden selten gesucht, gib also am besten kurze und prägnante Begriffe ein und trenne diese durch ein Komma.

Vielen Dank für dein Verständnis.

Beste Grüße aus Köln
Dein WebnewsTeam


Die Ermordung eines amerikanischen Soldaten durch Moslem-Terroristen und die Tatsache, daß aus der Türkei die meisten Internetsuchanfragen für "child porn" kommen, waren offenbar zuviel für zartbesaitete muslimische Gemüter.

service@webnews.de

Schweiz: Vergewaltigung und Prügel in jeder (!!!) Zwangsehe

Die Tatsache, daß unter dem Deckmantel der Familienzusammenführung einiges schief läuft, gehört mittlerweile zum Allgemeinwissen. Der Schweizer Tagesanzeiger schreibt über die unfassbaren täglichen Auswirkungen einer importierten Machokultur:

Dass in Zwangsehen Gewalt alltäglich ist, bestätigt eine Studie über Männer, die eine Zwangsehe eingegangen sind: Sämtliche (!) Befragten haben angegeben, dass sie ihre Frau schlagen und vergewaltigen.


Die Studie ist schlimm genug, was uns wirklich Angst machen sollte, ist die Tatsache, daß die Frauenkäufer klipp und klar zu ihrem Tun stehen und nicht einmal noch Taqiya anwenden. Sie fühlen sich offenbar schon sehr sicher in ihrem Handeln hierzulande.
Und es ist kein Randgruppenphänomen mehr:

Auch in der Schweiz rechnet man mit rund 17'000 unfreiwilligen Eheschliessungen


Jeder kann sich dann die europaweiten Ausmaße der Barbarei ausrechnen. In der Buchbesprechung, um die sich der Tagesanzeiger-Artikel hauptsächlich dreht, kommt auch hervor, daß die Behörden viel zu oft nicht helfen:

Nach den ersten beiden Kindern nimmt Esma heimlich die Pille. Als ihr Mann dies entdeckt, schlägt er sie fast tot. Da geht sie – die kaum ein Wort Deutsch spricht – zur Polizei, die ihr allerdings nicht weiterhilft.


Und diese Frage stellt sich deswegen eigentlich bzw. ist klar beantwortet:

Ist der politisch korrekte Kulturrelativismus ein notwendiges Übel um des Minderheitenschutzes willen – oder ist er, im Gegenteil, ein Verbrechen gegenüber den unterdrückten Frauen?

GB: Warnung vor Moslem-Kinderfängern

Was in Pakistan schon gang und gäbe ist (Terroristencamps für 9jährige), soll jetzt in Großbritannien verhindert werden. Zwar titelt die Daily Mail politisch korrekt nichtssagend:
Schoolchildren at risk of being drawn into crime by extremists

doch schon zwei Sätze weiter erkennt das geschulte Auge, wer gemeint ist:
They must do more to tackle the threat of violent extremism such as by drafting in British-born imams to teach citizenship lessons.

Der britische Kinderminister Ed Balls spricht brav von "Einzelfällen", benennt aber das Problem:
Children, Schools and Families Secretary Ed Balls told the Times Educational Supplement that a 'tiny minority do seek to radicalise young people with an ideology advocating division, hatred and violence, and justifies criminal activity'.

Die Problemlösung scheint mehr als blauäugig - sollen doch die Kinderfänger vor sich selbst warnen:
Officials say that lessons by imams could include 'discussing rights of neighbours, the sacredness of life or the importance of equal opportunities'.

Another suggestion is for imams to deliver 'faith based citizenship lessons' on Islam during Saturday classes, organised by extended schools.

Soviel Gutmenschschwachsinn ist sogar einem Imam zuviel:
But imam Haroon Patel, who has visited pupils at Valentines High School, Ilford, Essex, for the last five years, hit out at the proposals.

He said: 'I don't think this idea has been thought through because at the end of the day to avoid extremism you will need to do much more than sending imams into schools.

Ansonsten bringt die britische Zeitung nur die üblichen Neuigkeiten und den Beweis, daß das was an den Schulen gesät wurde, an den Unis Wurzeln schlägt:
The Government has previously warned that growing numbers of young Muslim women are being 'groomed' by extremists.

The disclosure was made in guidance designed to clamp down on extremism on university campuses.


Wann kommt der erste Winston-Churchill-Ventilator auf den Markt?

Freitag, 30. Mai 2008

McCain will Gegen-UNO installieren

John McCain hat offenbar genug von diesem zahnlosen Bürokratenkonstrukt namens UNO, in dem widerlichste Diktaturen demokratische Abstimmungen als Mittel zum Zweck der Diktaturverlängerung benützen. Jüngstes Highlight war die Verhinderung der Benennung von Menschenrechtsverletzungen in islamischen Ländern. Ja, richtig, nicht einmal die Benennung war möglich. An die Einführung von Menschenrechten in diesen Ländern kann selbstverständlich nicht einmal ansatzweisegedacht werden, und die UNO hält die Hand drauf.
Stattdessen verurteilte der UNO-"Menschenrechtsrat" die Schweiz wegen Verletzung der UN-Kinderrechtskonvention - mit Stimmen jener Länder, die regelmäßig Kinder und Jugendliche hinrichten. Diese Kinderhenkerländer werden aber nicht bestraft oder verurteilt, schließlich sitzen hauptsächlich OIC-Staaten im "Menschenrechtsrat" der UNO. Früher nannte man so eine Taktik ein "Trojanisches Pferd".
Die Presse schreibt über McCains Ideen zur Abschaffung des größten internationalen Debattierclubs:
Die neue Organisation soll da einschreiten, wo die Vereinten Nationen versagen. Es soll kein endloses Palaver mehr geben, keine Selbstlähmung wie im UN-Sicherheitsrat, kein tatenloses Zusehen bei Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Zusammen mit diesen Erfahrungen der Vergangenheit:
Es ist eine zutiefst amerikanische Idee, geboren aus der Unzufriedenheit mit der UNO, gespeist aus den Erfahrungen in Bosnien, Somalia, Ruanda, Kosovo und jetzt in Burma, als der paralysierte Sicherheitsrat entschlossenes Handeln verhinderte.

eint die Idee - wohl auch aus Angst vor der wachsenden islamischen Gefahr - die politischen Lager der USA:
In den USA findet das Konzept sowohl bei Liberalen als auch bei Konservativen Anklang.

Im Gegensatz zur UNO, wo jeder Despot mit Hilfe von genug Gleichgesinnten seine Interessen durchsetzen kann, soll es klare Aufnahmekriterien geben:
Ein exklusiver Kreis. Nicht jedes Land, das Wahlen abhält, soll deshalb gleich aufgenommen werden. Zutritt hat nur, wer Bürger- und Grundrechte einhält. Ägypten, Jordanien und Russland blieben nach diesen Kriterien draußen.

Zwar tastet McCain vorsichtig nach möglichen Widerstand,:
Planen die USA eine Gegenveranstaltung zur UNO? Nein, beteuern Daalder, McCain & Co. Der Demokratieklub solle die Vereinten Nationen bloß ergänzen, denn Spezialorganisationen wie das UN-Flüchtlingshilfswerk oder die Weltgesundheitsorganisation funktionierten doch wunderbar.

der auch vorhanden ist:
Auch amerikanische „Realisten“ wie Brent Scowcroft, einst Sicherheitsberater unter Bush senior, machen sich Sorgen: Sie befürchten, dass die „Liga der Demokratien“ die Welt spaltet. Auf der einen Seite die „guten“ westlichen Demokratien unter der Führung der USA, auf der anderen die „bösen“ Autokratien wie China und Russland.

und in Deutschland wieder einmal seine gutmenschlich-naive, anti-amerikanische Speerspitze hat:
In einer „Allianz der Demokratien“, die ja nur der Absicherung der US-Hegemonie diene, werde es schwerer, sich wie noch vor dem Irak-Krieg militärischen Interventionswünschen zu widersetzen, meint Peter Rudolf von der Berliner „Stiftung Wissenschaft und Politik“. Er rät der deutschen Regierung, die Allianz mit Fragen zur Organisation zu verzögern oder gleich jetzt massiv abzulehnen.

Doch die Chefstrategen plädieren dafür, die Dinge beim Namen zu nennen:
Robert Kagan, wichtiger Berater McCains, hat mit einer solchen Unterteilung keine Probleme. Denn ihm zufolge spiegelt sie eine Realität wider, die nur Träumer nicht wahrhaben wollen. Die Vorstellung, dass sich Russland und China mit wachsendem Wohlstand in demokratische Verbündete des Westens verwandeln würden, habe sich als Trugschluss erwiesen, argumentiert er in seinem neuen Buch „Die Demokratie und ihre Feinde“. Der Westen müsse nun die Herausforderung der blühenden Autokratien annehmen und die Freiheit offensiv verteidigen.


Was sagt eigentlich Barack Hussein Obama dazu?

Donnerstag, 29. Mai 2008

Die Scharia durch die Vordertür

Klare Signale sendet Frankreich an die Vertreter der Religion des Friedens aus. Zwar wehrte sich das Land vor wenigen Monaten noch gegen die Abschaffung der Meinungsfreiheit, jetzt sind die Franzosen aber im Eherecht durch den permanenten Druck einer nicht zählbaren Schar integrationsresistenter Moslems mit französischem Pass eingeknickt. Die Kronen Zeitung berichtet über arabische Verhältnisse in einer Nation, die einmal Vorreiter für die Freiheit war:

In Frankreich hat ein Gericht eine Ehe für ungültig erklärt, weil die Braut zur Zeit der Hochzeit keine Jungfrau mehr war. Das Gericht in der nordfranzösischen Stadt Lille habe dies im April mit einem "Irrtum über die wesentlichen Qualitäten des Partners" begründet, sagte am Donnerstag Xavier Labbée, der Anwalt des klagenden Mannes.


Natürlich hat das alles nichts mit dem Islam zu tun:

Labbée betonte, die Frage der Religion sei in diesem Fall "nicht wesentlich" gewesen. Es sei um eine Lüge gegangen, sagte der Anwalt.


In seiner islamisch-totalitären Argumentation, die das Gericht überzeugte, setzte der Anwalt den Verlust der Jungfräulichkeit mit einer Straftat gleich:

Der Fall hätte demnach ähnlich gehandhabt werden können, wenn ein Partner vor der Hochzeit verschwiegen hätte, dass er ein verurteilter Straftäter ist oder schon mehrfach verheiratet war.


Die Braut kann von Glück sagen, daß die Ehe nur annulliert wurde. In einigen Jahren könnte so etwas schon Grund für Volkfest mit Auspeitschungshintergrund sein.

Dieser Beitrag erschien auf "Politically Incorrect" als Gastbeitrag. Vielen Dank für diese Ehre.

"Eine Arroganz, die ich nicht brauche"

So denkt der mutige Vorarlberger Bischof Elmar Fischer über den Islam. Anlass zu dieser Aussage war die nicht enden wollende Minarettdiskussion im westlichsten österreichischen Bundesland. Fischer steht damit im Widerspruch zu seinem Vorgesetzten, Kardinal Schönborn, der in Minaretten in einer Alpenregion "kein Problem" sieht.
Vorarlberg online berichtet über den unbeugsamen Kirchenrebell Fischer:

Fischer hatte im März für Diskussionen gesorgt, als er den Bau von Moscheen mit Minaretten als eine Gefährdung des sozialen Friedens in Vorarlberg bezeichnet hatte. Er halte seine Aussagen nach wie vor für notwendig, unterstrich er nun am Donnerstag seine Position.


In direkter Rede stellt Fischer den Integrationswillen der islamischen Kulturbereicherer in Frage, :

"Die Vorarlberger wollen zunächst die Leute kennenlernen, das kennt man allgemein in Vorarlberg, nicht? Und wenn sie jemanden kennenlernen und wissen, das ist ein verlässlicher Mensch, dann sind sie auch aufgeschlossen"


greift seinen Chef an:

Ich sitze in der Provinz unter den Leuten, wie sie halt in Vorarlberg sind", sagte Fischer. Da passe es ihm nicht, dass man einfach so dahin sage "Was soll's? Was soll das für ein Problem sein?". Schönborn hatte in der ORF-Pressestunde wörtlich gesagt: "Wo ist das Problem? Ich sehe es nicht".


und spricht die islamophilen Tabuthemen an:

Dass im Koran Katholiken als Ungläubige bezeichnet würden, "lasse er sich nicht ganz gern gefallen", wehrte sich Fischer. Ebenso könnte er Muslime als Ungläubige bezeichnen. "Der Muslim ist andersgläubig, aber die Ungläubigen sind vom Koran her abgewertet", so Fischer. Dass man vorneweg als Gesprächspartner abgewertet werde, "das ist eine Arroganz, die ich nicht brauche", sagte der Bischof.


Vor den Vorhang mit diesem Mann.

Türkei: Weltweit größte Nachfrage nach Kinderpornos

Diese Meldung des Schweizer Tagesanzeigers hätten wohl nicht einmal abgebrühte Islamkritiker erwartet:

Laut Google Trends, einem Service der Suchmaschine Google, stehen auf den ersten fünf Plätzen in einer Liste der Städte, aus denen der Suchbegriff «child porn» nachgefragt wird, ausnahmslos türkische Städte.


Ganz in der Tradition des kinderlieben Propheten Mohammed verdienten angesehenste Mitglieder der türkischen Gesellschaft, die ihren Frauen jetzt Parfum und Deos verbieten will, um die Ehre der offenbar leicht erregbaren türkischen Männer zu schützen, sowohl durch Kinderpornographie:

Die Polizei hat nicht nur Studenten und – auf einen Tipp der deutschen Polizei hin – einen Anwalt festgenommen, die unter Verdacht stehen, Kinderpornografie verbreitet zu haben. Die grössten Schlagzeilen machte die Festnahme ausgerechnet eines Kinderarztes, der direkt aus seiner Luxusvilla im Ort Silivri bei Istanbul abgeführt wurde. Er soll eine hochprofitable pornografische Webseite betrieben haben. Auf dieser Seite brüstete er sich, seine Webseite habe ihm so viel Geld eingebracht «wie ein Flugzeug, das mit Sonnenenergie fliegt». Zuletzt wurde am Dienstag der Betreiber eines Internetcafés verhaftet.


als auch durch Kinderprostitution viel Geld:

Dem Bericht zufolge ist Kinderprostitution das grösste Problem in den Städten, Leidtragende sind vor allem Mädchen zwischen 12 und 18.


Da ist es fast überflüssig zu sagen, dass neben anderen Unsitten auch Kinderarbeit noch Standard im EU-Möchtegernmitgliedsland ist:

Jedes fünfte türkische Kind werde gezwungen zu arbeiten, bevor es 12 Jahre alt ist, oft bis zu 12 Stunden am Tag. Auf dem Land verweigern noch immer viele Eltern ihren Töchtern den Schulbesuch. Türker zitiert Statistiken, wonach 72 Prozent aller türkischen Kinder von ihren Eltern und 22 Prozent von ihren Lehrern geschlagen werden.


Die öffentliche Betroffenheit ist zwar groß:

Innenminister Abdulkadir Aksu nannte das Resultat umgehend eine «Katastrophe», und Ministerpräsident Tayyip Erdogan zeigte sich «ernsthaft irritiert». Die Meldung hat mittlerweile eine lebhafte Debatte in Presse, Parlament und Regierung losgetreten, die begleitet wird von fast täglichen Polizeirazzien.


Doch der Kolumnist Ylder Türker, der sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, sieht die Dinge in ihrer grausamen Realität:

Vor zehn Jahren habe die Türkei die Uno-Konvention über Kinderrechte unterzeichnet, schreibt der Kolumnist: «Bis heute aber haben wir kaum Fortschritte gemacht.»


Ob das auch Thema bei den EU-Beitrittsverhandlungen sein wird?

Mittwoch, 28. Mai 2008

"Falsch verstandene politische Korrektheit"

Was freie Beobachter schon immer geahnt hatten, wurde jetzt von höchster Stelle offiziell bestätigt: die politisch korrekten Polizeistatistiken, die den ethnischen Hintergrund der Täter verschweigen müssen, sind mehr oder weniger wertlos. Der Tagesspiegel berichtet über einen frustrierten Berliner Polizeihäuptling,:
Derzeit, so Kaßauer, werde nur registriert, ob Straftäter unter Alkoholeinfluss gehandelt hätten.

der richtig Dampf abläßt:
Die oberflächliche Entscheidung nach deutscher Staatsbürgerschaft und Migrationshintergrund sei „falsch verstandene politische Korrektheit“, sagte Kaßauer bei der Jahrestagung der Berliner Kriminalbeamten, bei der es um Gewaltkriminalität ging.

"Datenschutz" verhindert Prävention,:
Präventive Polizeiarbeit werde schon dadurch erschwert, dass etwa Gewaltvorfälle an Schulen aus Datenschutzgründen teilweise anonymisiert würden. Auch fehle für Berlin eine Dunkelfeldanalyse, die ergebe, wer wo Opfer einer Straftat geworden sei. Der Aussagewert der polizeilichen Kriminalitätsstatistik sei da „sehr begrenzt“, so Kaßauer.

Gewisse Täterstrukturen sind allgemein bekannt, dürfen aber in keiner Statistik aufscheinen:
Aus der Praxis wüssten viele Ermittler, dass bestimmte Großfamilien in den organisierten Drogenhandel intensiv verwickelt seien. Bestimmte Intensivtäter kämen aus denselben Familien, so Kaßauer.

Aber es geht nicht nur um Statistiken. Tatverdächtige können nicht einmal gezwungen werden, zur Vernehmung zu erscheinen:
In der Strafverfolgung würde mehr erreicht, wenn vor allem junge Beschuldigte verpflichtet würden, zur polizeilichen Vernehmung zu erscheinen. Derzeit bleibe nach seiner Erfahrung ein Viertel der Beschuldigten der Vernehmung fern, 70 Prozent kämen ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten.

Ob angesichts dieser weit fortgeschrittenen Kulturbereicherung Kaßauers zentrale Forderung umgesetzt werden wird?
Die ethnische Herkunft von Straftätern sollte in den Datenbänken der Polizei registriert werden. Das fordert Rolf Kaßauer, der Berliner Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter.

Italien: Kirche erkennt Dhimmitude

Einerseits ist es ein Schritt in die richtige Richtung, andererseits ist es unglaublich, daß dieser Schritt überhaupt passieren muss. Die österreichische Tageszeitung "Die Presse" berichtet über selbsterkannte und beendete Dhimmitude in Italien:

Die italienische Bischofskonferenz hat beschlossen, dass kathlolische Pfarren keine Räume mehr für Moslems zum Gebet bereitstellen dürfen.


Die Kirche weiß zu differenzieren:

Die katholischen Pfarren könnten durchaus weiterhin orthodoxe Gläubige zum Gebet einladen, nicht jedoch Muslime, betonte Betori.


und hat eine gute Begründung für ihre Verteidigungsmaßnahme:

Bei allem Respekt gegenüber der muslimischen Gemeinschaft müsse man deren religiöse Forderungen beachten.

Gemäß den islamischen Gepflogenheiten gelte ein Raum, den Anhänger des Propheten Mohammed für das Gebet nutzen, als nicht mehr für andere Religionen verfügbar. Ein Pfarrer müsse also wissen, dass er in diesem Moment einen Raum der katholischen Religion entzieht und für immer dem Islam übereignet.


Doch Diskriminierungsvorwürfe gegen diesen Selbstschutz sind schon in Vorbereitung:

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat Diplomaten zufolge um eine Audienz bei Papst Benedikt XVI. gebeten. Der Staatschef wird anlässlich eines UN-Gipfels kommende Woche in Rom erwartet.

Parfüm und Deo unislamisch

Jeden Tag erscheinen verrücktere Meldungen über Angehörige einer angeblich bestens im 21. Jahrhundert verankerten Religionsgemeinschaft. So wie heute aus der Türkei: Obwohl der kinderliebe Prophet Mohammed seinen Anhängern befahl, ihre Frauen selbst bei größter Hitze unter dicken Gewändern zu verstecken, verbat er den Betroffenen, Deo und Parfüm gegen Körpergeruch zu verwenden - und das in weiser Voraussicht vor 1500 Jahren. Wer jetzt glaubt, daß dies eine saudi-arabische Interpretation sei, irrt gewaltig. In der "säkularen" Türkei verbreitet die staatliche (!!!) Religionsbehörde Diyanet diesen Unsinn, die Welt hat den passenden Vergleich gefunden:

Auf der Webseite des Religionsdirektorats war ein Benimm-Leitfaden erschienen, der für Frauen Ratschläge bereithielt, die sie genauso gut bei den Taliban bekommen könnten.


Im Detail sieht das so aus:

Außerhalb ihres Hauses, so heißt es da, sollten Frauen kein Parfüm, Deodorant oder sonstige wohlriechende Mittel benutzen, weil der Prophet Mohammed solches Verhalten als "unmoralisch" bezeichnet habe.


Auch die Jahrhunderte alte Definition des Wortes "Ehebruch" wird neu geregelt und sogar unterteilt:

Wer bislang meinte, Ehebruch sei Sex mit einem anderen als dem Ehepartner, der wurde eines Besseren belehrt: Ehebruch sei bereits ein unziemliches Wort, ein Blick, es gebe den "Ehebruch der Zunge, des Mundes, der Hand, des Fußes und des Auges."


Allerdings könnten die säkular-islamischen Sittenwächter in ihrer Dummheit ungewollt die EU-Mitgliedschaft der Türkei verhindern. Die Umsetzung dieser Maßnahme würde die Türkei wohl um ein halbes Jahrhundert zurückwerfen:

Frauen sollten daher außerhalb ihrer vier Wände jeglichen Kontakt mit fremden Männern vermeiden, und sich schon gar nicht in geschlossenen Räumen mit ihnen aufhalten – was Millionen türkische Frauen jeden Tag tun, wenn sie arbeiten gehen.


So nebenbei legitimiert die Behörde, die besonders von der AKP, also jener Partei, deren Verbot der österreichische Dhimmi-Präsident Heinz Fischer gefürchtet hatte, gefördert, auch den Ehrenmord:

Und das sei ein Problem, denn "Keuschheit und Ehre sind untrennbar" und es gebe "kein Mittel gegen befleckte Ehre." Ein besonders folgenschwerer Satz – "befleckte Ehre", oder was muslimische Männer zuweilen dafür halten, ist der Grund für jeden Ehrenmord.


Für die Schariaeinführer ist etwaige Aufregung unverständlich, da sie ja schon seit Jahren genau erklären, welches Ziel sie anstreben:

Auf Anfrage sagte Diyanet-Pressesprecher Necdet Bal, er verstehe die ganze Aufregung nicht – der umstrittene Text sei bereits 2005 auf die Webseite gestellt worden. Zudem sei er zuerst vor 10 Jahren als Buch veröffentlicht worden, von Diyanet – aber vor der Regierungszeit der AKP.


Wer die Türkei noch immer in der EU haben möchte, sollte dies bedenken:

Religion und Staat, so heißt es, seien in der Türkei getrennt. Ganz stimmt das nicht – zwar soll die Religion dem Staat nicht in die Quere kommen, umgekehrt jedoch diktiert der Staat, was Religion zu sein hat. Konkreter Ausdruck dessen ist die Religionsbehörde Diyanet. Ihr sind alle Moscheen des Landes unterstellt, und alle Vorbeter und Imame sind ihre Angestellten. Was muslimisch ist, entscheidet Diyanet.

Solange säkular gesinnte Regierungen an der Macht waren, führte das zu jenem handzahmen "gemäßigten Islam" aus den Wunschträumen westlicher Nahost-Strategen. Nun aber regiert die islamisch geprägte AKP


Die Türkei ist im letzten Jahrzehnt nicht europäischer, sondern rückständig islamischer geworden. Nein zur Türkei in der EU, ja zu einer Volksabstimmung über ihren Beitritt.

Kamelrennen in Berlin

Die deutsche Hauptstadt scheint zum muslimischen Hauptaufmarschgebiet zu gehören. Nach den regelmäßigen, gewalttätigen Randalen hat jetzt auch eine andere Form der islamischen Unterhaltung Berlin erreicht: Kamelrennen sind in der Hauptstadt Eurabias angekommen. Bei gleichbleibender Bevölkerungsentwicklung ist ein Umbau des Olympiastadions in eine Kamelrennbahn wohl nur eine Frage der Zeit. Diesmal berichtet keine australische, sondern eine englische Zeitung - der Daily Telegraph:

Camel racing, a hugely popular sport in the Arab states and Australia, seems to be taking off in Germany, of all places.

In the Orient Race, in Berlin, spectators saw thirty camels (and dromedaries) and their uncomfortable jockeys hurtle at speeds of up to 40km/h.

The winner will pocket 4,000 euros and the satisfaction of knowing that his or her humpbacked hot-rod is the fastest camel in Germany.


Und selbstverständlich gibt es auch kulturspezifische Probleme:

Allegations of child abuse have hung over some races in the UAE - traditionally young boys were used to ride the camels, as their light weight allowed their steeds to travel faster.

Dienstag, 27. Mai 2008

Christine Schirrmachers verbotene Rede

Die österreichische Tageszeitung "Die Presse" zeigt Mut. Sie veröffentlicht heute die von der Moslemzensur verbotene Rede der Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher, die jetzt überlegt, den Zensor zu klagen. Deshalb vor den Vorhang mit der Presse für diesen Mut in Zeiten des islamophilen Duckmäusertums. Wer diese Rede gelesen hat, weiß, warum Herr Al-Rawi sie nicht hören wollte: zuviele unangenehme Wahrheiten und Fragen. Deswegen veröffentliche ich sie ungekürzt:

Islam in Europa als Herausforderung für Staat, Gesellschaft und Kirche
von Prof. Dr. Christine Schirrmacher


Die heutige Situation - Geschichte und Hintergründe

Die Globalisierung ist auch für Europa ein Thema von großer Bedeutung. Die Welt ist näher zusammengerückt. Das gilt auch für die islamische Welt und Europa. Daraus ergeben sich neue Chancen ebenso wie Herausforderungen für die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft im 21. Jahrhundert.

Nordafrika ist durch seine Kolonialvergangenheit eng mit Frankreich verbunden, Bangladesh, Pakistan und Indien mit Großbritannien. Dort leben knapp 2,5 Mio. Muslime, in Frankreich rund 6 Mio, in Deutschland 3,4 Mio. Muslime. Nach Österreich kamen vor allem Muslime aus den Balkanländern. In Deutschland begann die Zuwanderung vor rund 45 Jahren, als in der Nachkriegszeit die Anwerbung von Arbeitskräften aus Süd(ost)europa und später auch aus Anatolien/Türkei die Lösung für einen wachsenden Arbeitsmarkt zu sein schien.

Die ersten Zehntausende Muslime kamen ab 1961 nach Deutschland. Es waren vor allem männliche Arbeitskräfte ohne Familien. Nach dem Anwerbestopp 1973 zogen Frauen und Kinder nach. Durch Revolutionen und Kriege (vor allem die Iranische Revolution 1979, den den iranisch-irakischen Krieg 1980-1988 und den Balkankrieg der 90er Jahre), durch Flüchtlingsströme, Asylbewerber und eine höhere Geburtenrate im Vergleich zur westlichen Bevölkerung wuchs die Zahl der muslimischen Migranten in Europa auf heute 16 bis 20 Mio. Menschen an.

Selbst in den vergangenen 20 Jahren, als diese Entwicklung absehbar war, haben sich die europäischen Länder damit schwergetan, sich als „Einwandererländer" zu erkennen. Es wurde vielfach versäumt, über kulturelle und gesellschaftliche, über politische wie religiöse Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu diskutieren, drohende Fehlentwicklungen zu thematisieren und Regeln für das Zusammenleben in der Zukunft zu erarbeiten. Nur allzu selbstverständlich gingen die europäischen Gesellschaften davon aus, dass diese Menschen die westliche, säkulare Lebensweise ihrer eigenen Tradition vorziehen, ihre religiös-kulturellen Wurzeln mit der Zeit aufgeben und sich anpassen würden. Heute liegt offen zutage, dass diese Annahme falsch war, ja, dass in vielen Teilen Europas längst eine umgekehrte Entwicklung - eine Rückbesinnung auf einen kämpferischen Islam und einen gesellschaftlichen Rückzug in das eigene Umfeld - eingesetzt hat.
Die meisten Muslime, die heute in Europa leben, werden bleiben, ihre Zahl wird weiter zunehmen. In ihren Heimatländern bietet ihnen die politische oder wirtschaftliche Situation häufig keine Perspektive für eine Rückkehr, ihre Kinder und Enkel sind in Europa aufgewachsen. Angesichts dieser Situation ergeben sich mehrere Herausforderungen:

1. Gesellschaftliche Aspekte
Noch niemals zuvor haben so viele Menschen aus dem islamischen Kulturkreis dauerhaft in Europa gelebt. Aber sind sie auch in Europa zu Hause?
Viele junge Menschen der zweiten und dritten Generation sprechen zu wenig deutsch (oder französisch, spanisch oder niederländisch), um beruflich Erfolg zu haben. Welcher Zukunft gehen diese jungen Menschen entgegen? Nicht wenige fühlen sich zudem von den europäischen Gesellschaften nicht akzeptiert, ja diskriminiert und ziehen sich zurück in ihre eigene Welt, die eigene Sprache, die Moschee, das türkische oder arabische Stadtviertel. Zwangsverheiratungen und Ehrenmorde geschehen gerade innerhalb dieser Rückzugsräume, in der von einigen Muslimen im Namen der Tradition und Religion das Recht in die eigene Hand genommen wird. Endlich wird in Europa über die Pflicht, die Sprache des Aufnahmelandes zu sprechen, offen gesprochen. Ohne Sprachbehrrschung keine Integration, ohne Integration kein beruflicher Erfolg und keine gemeinsame Zukunft.

Weder die Zuwanderer, noch die Aufnahmeländer haben ursprünglich mit einem dauerhaften Zusammenleben gerechnet. Beide Seiten gingen zunächst von wenigen Jahren aus. Besonders die Mehrheitsgesellschaft hat sich zu wenig mit den Herkunftskulturen der Zuwanderer beschäftigt, ja sich für ihre Lebenswelten kaum wirklich interessiert. Die „andere Kultur" wurde entweder kritiklos bewundert oder aber ignoriert und abgelehnt. Mitmenschliche Begegnungen fanden viel zu wenig statt. Das Wissen über den Islam ist in Europa bei vielen Menschen immer noch gering. Manche Muslime wollten zunächst „Europäer" werden, haben sich dann aber enttäuscht abgewandt. Manche fanden Anschluß an eine Moschee, die Distanz und Rückzug predigt, den heimischen Nationalismus und den Islam als Identität in einer „gottlosen" westlichen Gesellschaft als Alternative anpreist. Dann kann es bis zur Hinwendung zum politischen Islam (Islamismus) oder sogar zum Extremismus u. U. nur noch ein kurzer Schritt sein.

Eine neue Situation für beide Seiten
Neu ist die Situation nicht nur für die europäischen, sondern auch für die muslimischen Gemeinschaften. Sie müssen hier in der „Diaspora" in einer nichtmuslimischen westlichen Gesellschaft eine neue theologische und politisch-gesellschaftliche Standortbestimmung vornehmen. Viele Fragen kommen auf: Kann auf den lautsprecherverstärkten Gebetsruf - in islamischen Ländern eine Alltäglichkeit - in nichtislamischen Ländern verzichtet werden? Darf von Nichtmuslimen geschlachtetes (nicht geschächtetes) Fleisch von Muslimen verzehrt werden (eine Situation, die in islamischen Ländern kaum je auftreten wird)? Wie sind die islamisch begründeten Anstandsregeln (kein Kontakt zwischen jungen Männern und Mädchen) in einer freiheitlich-pluralistischen Gesellschaft einzuhalten, in der sich nur noch wenige Menschen zu religiösen Werten bekennen? Darf der eigene Sohn eine deutsche, nichtmuslimische Frau heiraten, die die Familie u. U. als „Ungläubige" beurteilt?
All das sind Fragen, die sich im islamischen Herkunftsland nie gestellt haben und auf die die muslimische Gemeinschaft Antworten finden muss, die auch innerhalb der muslimischen Gemeinde sehr unterschiedlich ausfallen.

Aber auch jenseits der alltäglichen Lebensführung ergeben sich in Bezug auf die Religion manche Fragen: Wie kann der islamische Glaube an die junge Generation weitergegeben werden, die inmitten einer pluralistischen, säkularisierten Gesellschaft lebt, die oft wenig von sichtbaren ethischen und religiösen Werten geprägt ist? Manche Familien beginnen in dem Wunsch, ihre kulturellen Wurzeln zu bewahren, erstmals in der Diaspora, ihre Religion zu praktizieren, andere beachten die Vorschriften strenger als im Herkunftsland. Dadurch wird besonders im türkischen Islam in Deutschland eine konservative Religiösität „konserviert", die es in dieser Form in der modernen Westtürkei kaum noch gibt.

Und wie verhält sich die westliche Mehrheitsgesellschaft? Versteht sie das hohe Minarett, das vielleicht alle anderen Bauten des Stadtteils überragt, als kulturelle Bereicherung oder als Bedrohung? Oder vielleicht in früheren Jahren als Bereicherung, heute aber eher als Bedrohung? Glaubt sie den friedlichen Bekundungen des Moscheevereins in der Nachbarschaft und bemüht sich der Moscheeverein um gute Kontakte zu den Nachbarn? Beten dort Menschen, die nur ihren Glauben praktizieren und zum Frieden in der Gesellschaft beitragen wollen oder werden dort politische Predigten gehalten? Wird das Kopftuch als individuelles Glaubensbekenntnis getragen oder als politisches Symbol? Wünschen sich die europäischen Gesellschaften überhaupt ein Miteinander mit den Zuwanderern, möchten sich alle Zuwanderer in die europäischen Gesellschaften integrieren? Wie weit reichen Toleranz und Freiheit der demokratischen Gesellschaften, und wo beginnt die Gleichgültigkeit und die Ablehnung?

Das lange Nebeneinander muss ein Miteinander werden. Das oberste Prinzip ist, den gesellschaftlichen Frieden zu wahren und Wege zum Mitenanderleben zu finden. Die europäischen Gesellschaften müssen bereit sein, Zuwanderern Heimat und Annahme zu geben, die Zuwanderer ihrerseits dazu, sich von einem politisierten Islamverständnis zu lösen und die hiesigen Gesetze nicht nur zu halten, sondern die europäischen Demokratien als gut und richtig zu bejahen. Hier ist auf beiden Seiten viel zu tun - zunächst Bewußtseinsbildung für die Versäumnisse der Vergangenheit, Informationsvermittlung, Gespräche, Beegegnung, Förderung der Chancenarmen, Forderung nach beiderseitigem Einsatz für ein friedliches Zusammenleben.

2. Die politische Herausforderung
Es ist heute jedermann bewußt, was mit der Thematik der „politischen Herausforderung" gemeint ist: Viele Menschen in Europa betrachteten in den letzten 30 Jahren die Beschäftigung mit dieser politischen Dimension in islamischen Ländern als Thematik einiger Nahostexperten. Man ging zu lange davon aus, dass sich extremistische Bestrebungen auf landesinterne Konflikte wie Algerien, Palästina oder den Iran beschränkten. Heute hat sich diese Sicht grundlegend gewandelt, und das zu Recht.
Wer seine Aufmerksamkeit nur mehr auf Länder wie Afghanistan als Rückzugsräume extremistischer Netzwerke richtet, wird die heutige Situation nicht mehr in ihrer ganzen Tragweite begreifen. Auch europäische Metropolen wurden zum Schauplatz terroristischer Angriffe, darunter Amsterdam, Madrid oder London, das bereits seit geraumer Zeit als Drehscheibe des internationalen politischen Islam gilt. Unter der logistischen und finanziellen Unterstützung aus dem Nahen und Mittleren Osten ist Europa zum Rückzugs- und auch zum Aktionsraum für extremistische Gruppierungen geworden. Manche Moscheen und islamischen Zentren wurden zu Rekrutierungsorten für Extremisten. Der internationale islamistische Terrorismus, lange hinsichtlich seiner Tragweite und seines Herrschaftsanspruchs unterschätzt, hat nicht vor den Toren Europas Halt gemacht, sondern ist heute - so erschreckend dieses Fazit auch ist - Bestandteil der europäischen Wirklichkeit geworden. Die Auseinandersetzung in und um Israel im Vorderen Orient zu führen, oder gegen das „kompromißbereite", „unislamische" Regime im eigenen islamischen Land zu kämpfen, ist nicht mehr das einzige Ziel heutiger extremistischer Gruppierungen. Politische Gruppierungen betrachten Europa nicht mehr nur als „Ruhe-„, sondern auch als Aktionsraum. Das Internet macht dabei Reisen in Ausbildungscams wie auch persönliche Rekrutierungen mehr und mehr unnötig.

Der Islamismus als politische Kraft
Allerdings geht es beim politischen Islam nicht nur um Gewalt und Terror. Der gewaltbereite Extremismus ist nur ein Flügel des politischen Islam und insgesamt ein zahlenmäßig kleines Spektrum. Zum politischen Islam rechnet man auch jenen Bereich des Islamismus, der seine Ziele mit rechtsstaatlichen Mitteln, mit Strategie, z. T. aus dem Ausland stammenden Finanzquellen und gut geschultem Personal, aber nicht weniger entschlossen verfolgt. Der politisch motivierte Islam übt seinen Einfluß über Moscheevereine und Dachorganisationen aus und dies in zweifacher Weise: Zum einen erklärt er sich als organisierter Islam zum Sprachrohr „der" Muslime in Europa und verwendet dabei Titel wie „Zentralrat", obwohl gerade der „Zentralrat" weniger als 1% der Muslime in Deutschland vertreten dürfte. Insgesamt gehören dort 5 bis höchstens 10% aller Muslime hierzulande einer dieser Organisationen an, also eine Minderheit. Dennoch formuliert der politisch organisierte Islam öffentliche Stellungnahmen, in denen er sich anmaßt, für alle Muslime zu sprechen. Da die muslimische Gemeinschaft keine den Kirchen vergleichbare Mitgliedschaft noch Hierarchie kennt, ernennt sich der organsierte Islam damit selbst zum Dialogpartner für die Kirche und zum Ansprechpartner für den Staat, obwohl doch eine Mehrheit von mindestens 90% aller Muslime in Europa nicht von einer dieser Organisationen vertreten werden möchten.

Vertreter des Islamismus suchen Einfluss in Universitäten und Politik, fordern die Gleichstellung mit den christlichen Kirchen und vermehrte Rechte oder Anpassungen der Gesetzgebung (für die Sondererlaubnis zur Schächtung von unbetäubten Tieren mußte in Deutschland das Tierschutzgesetz geändert werden). Andere höchstrichterlich ausgetragene Streitpunkte der vergangenen Jahre waren auch die Frage nach dem Kopftuch für beamtete Lehrerinnen oder der Gebetsruf per Lautsprecher.
Vorrangiges Ziel ist die gleichberechtigte Anerkennung des Islam in Europa, die Bekanntmachung und Durchdringung der westlichen Gesellschaft mit islamischen Werten sowie die Vereinnahmung der muslimischen Gemeinschaft für eine bestimmte Intepretation des Islam. Der zweite Schritt ist der aktive Einsatz für die Werte der Scharia, die Unterbindung jeglicher Kritik an islamischen Werten und schließlich die Proklamierung der Scharia, der islamischen Ordnung, zunächst über die muslimische Gemeinschaft. Zudem aber wirkt der politisch organisierte Islam auch in die muslimische Gemeinschaft hinein in dem Wunsch, Muslime zum Einhalten einer strikten Form des Islam in Europa anzuhalten. Erteilen Lehrerinnen des organisierten Islam an öffentlichen Schulen Religionsunterricht mit Kopftuch und vermitteln sie ihre traditionelle, die Frau rechtlich benachteiligende Rolle, wird der Druck offensichtlich größer, dass auch Schülerinnen in diesem Umfeld vermehrt und früher Kopftücher tragen und einem schariazentrierten, nicht aufgeklärten Islam bis in die Elternhäuser Vorschub geleistet wird.
Die Beschäftigung mit den Hintergründen des politischen Islam ist daher heute weder „weithergeholt" noch ein abwegiges intellektuelles Tätigkeitsfeld, sondern für die europäischen Gesellschaften von größter Bedeutung. Weder Panikmache noch Verharmlosungen noch Verallgemeinerungen sind am Platz. Nüchterne Bestandsaufnahmen sind gefragt.

Differenzierung schafft Nüchternheit
Wenn Hintergründe und Motive politisch-islamischer Gruppierungen einerseits erkannt und nüchtern analysiert werden, dient das der differenzierten Wahrnehmung der muslimischen Gemeinschaft und letztlich der Vermeidung von Falschurteilen. Wenn sich unpolitische muslimische Gruppierungen von Gewalt, Terror und Islamismus nachdrücklich distanzieren - ja, noch wertvoller, Begründungen aus dem Koran und den Schriften muslimischer Theologen finden, die die Berechtigung eines gewalttätigen Islam ablehnen - wird dies dazu dienen, die Unterschiede zur friedlichen Mehrheit der muslimischen Gemeinschaft in Europa deutlicher erkennbar zu machen. Weder eine aus Angst heraus entstandene Abwehr gegen muslimische Nachbarn und Mitbürger, noch eine Verharmlosung der politischen Aktivitäten der bekannten Gruppierungen wird dem friedlichen Zusammenleben und der konstruktiven Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft dienlich sein.

Bilanzierung ist gefragt
Für die dringend notwendige sachliche Auseinandersetzung müssen auch kritische Fragen zugelassen werden; kritische Fragen an die Mehrheits- wie die Minderheitengesellschaft. Themen könnten die Fehler der Vergangenheit, die versäumte Integration, aber auch Themen wie Zwangsheiraten und Ehrenmorde sein. Beides existiert in Europa seit über vierzig Jahren, war aber bisher für die Mehrheitsgesellschaft kaum von Interesse. Die Tatsache, dass es heute eher eine Zunahme an Ehrenmorden und immer noch eine hohe Zahl von Zwangsverheiratungen junger Migrantinnen in Europa gibt, stellt gleichzeitig die Frage nach der Verteidigung der eigenen, europäische Werten wie danach, wie Frauen Schutz zu gewähren ist und europäische Vorstellungen der Gleichberechtigung von Mann und Frau in einem Umfeld durchzusetzen sind , das diese Werte durch den Import althergebrachter Traditionen grundsätzlich in Frage stellt. Nur eine nüchterne Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen Problemen wird einen Schritt vorwärts bringen.

3. Die Frage der Religion
In einer Zeit, in der im Westen der Grundtenor lautet, dass Religion kaum mehr öffentliche Bedeutung hat, von Aufklärung und Säkularisierung geprägt ist, so dass er im Bewußtsein vieler nur wenig mit der europäischen Werteordnung zu tun hat, begegnet uns der Islam als überaus vitale, weltweit vernetzte, finanzkräftige, missionarisch aktive und vor allem selbstbewusste Religion mit apologetisch vorgetragenem Absolutheitsanspruch.

Im Islam begegnet uns zwar nicht nur allein eine Religion, sondern auch ein Gesellschaftssystem, das eng mit Religion und Tradition verknüpft ist. Gleichzeitig ist die Religion in viel stärkerem Maß Bestandteil des Alltags, der Öffentlichkeit und der Familie als das im allgemeinen in Europa der Fall ist. Die mit dem Islam verflochtene Tradition enthält detaillierte Regeln für Kleidung und Speisen, für Feste und Feiertage, für das Verhalten von Männern und Frauen, für Heirat und Scheidung, für das Verhältnis von Muslimen zu Nichtmuslimen, für Krieg und Frieden. Weil Tradition und Glaube eng miteinander verbunden sind und die Tradition religiös begründet wird, erhält sie prägende Kraft für den Alltag. Schon von daher ist bei einer Frage wie nach der Bedeutung des Kopftuchs oder der Funktion einer Moschee der politische Bereich vom religiösen nicht ohne weiteres zu trennen. Mit der Religion und Tradition (die nicht immer spezifisch islamisch sein muß) verbinden sich gesellschaftliche und politische Aspekte. So ist das Kopftuch für viele Musliminnen eben nicht nur ein persönliches Bekenntnis, sondern steht auch für eine Anerkennung der schariarechtlichen Bestimmungen zu Ehe und Familie und der rechtlich benachteiligten Stellung der Frau. Damit geht aber die Bedeutung des Kopftuchs insgesamt weit über ein persönliches Bekenntnis hinaus.

Dadurch, dass der Islam das Thema der Religion neu zur Sprache bringt, wird sich auch die westliche Gesellschaft der Frage stellen müssen, welche Werte denn die Werte Europas des 21. Jahrhunderts sein werden. Ruhen die Werte der europäischen Gesellschaft auf dem Fundament eines jüdisch-christlichen Erbes? Wenn ja - muss dieses jüdisch-christliche Erbe bewahrt werden, um die tragenden Werte Europas bewahren zu können? Oder kann doch beides voneinander abgekoppelt werden? Dass diese Frage im Zuge der Auseinandersetzung mit dem Islam letztlich immer unausgesprochen im Raum steht, hat wohl auch die teilweise hitzige Debatte im Rahmen eines möglichen EU-Beitritts der Türkei darüber gezeigt, ob denn Europa nun ein „christlicher Club" sei oder nicht. Diese Frage werden die europäischen Länder zunächst für sich selbst lösen müssen, bevor sie eine tragfähige Antwort in Richtung Türkei geben können.

Erkennbar ist auch, dass der Islam als Religion eher an Anziehungskraft gewonnen denn verloren hat. Von einem vielbeschworenen „Abschleifen" der Religion in der zweiten und dritten Generation kann heute keine Rede mehr sein. Sicher gibt es den Bereich des „säkularisierten" Islam; Muslime, die den gleichen Freizeitvergnügungen nachgehen wie europäische oder deutsche Jugendliche, aber aufs Ganze betrachtet, ist der Islam unter Immigranten eine lebendige Religion geblieben. Nicht indem vielleicht jede einzelne islamische Glaubensvorschrift in jeder Familie detailgenau beachtet wird, aber doch so, dass der Islam Rückhalt und Identität bietet. Z. T. wenden sich gerade junge Leute - nachdem ihre Eltern einen verhältnismäßig aufgeklärten Islam gelebt haben - ihrerseits wieder einer strikteren Befolgung der islamischen Vorschriften zu.

Bedenklich stimmt, dass manche islamischen Organisationen schon heute in Europa darauf drängen, dass nichts „Negatives" mehr über den Islam veröffentlicht werden dürfe, da dies Diskriminierung bedeute - mit anderen Worten, alles, was nicht aus muslimischer Sicht geschrieben wurde, ist zu unterbinden (eine Entwicklung, die z. B. in Großbritannien durch islamische Lobbyarbeit weitaus mehr fortgeschritten ist). Hier wird es ganz wesentlich daran liegen, wie „wach" die westliche Gesellschaft diese Entwicklung verfolgt und in welchem Maß sie bereit ist, ihre mühsam erkämpfte Presse- und Meinungsfreiheit zu verteidigen.

Fazit
Die gegenwärtige Debatte über die Fundamente dieser Gesellschaft und die Auseinandersetzung mit einer ganz anders gearteten Werteordnung und Religion hat sich uns mit aller Macht geradezu aufgedrängt. Das erschreckt nachhaltig und eröffnet doch gleichzeitig Wege zu einer fundierten Diskussion, sofern denn die westliche Gesellschaft in der Lage sein wird, nicht in Panik und Abwehr zu verfallen, sondern nüchtern über die Verhältnisse im eigenen Land und bei den Zuwanderern Bilanz zu ziehen und nach konstruktiven Lösungsansätzen zu suchen. Vielleicht verläuft die Debatte um die „Integration" auch deshalb so aufgeregt, weil die kulturell-gesellschaftlichen oder religiösen Besonderheiten Europas, die hierzulande verteidigt werden sollen, bisher selten klar definiert wurden. Führt der Islam der westlichen Gesellschaft vielleicht besonders deutlich ihre Ziel- und Wertelosigkeit vor Augen?

Die Mehrzahl der Muslime, die in Europa unpoltisch denkt und lebt und sich große Sorgen macht um die Rechte, die islamistische Gruppen Stück für Stück mit Erfolg einfordern, erwarten eine Antwort vom Staat, dessen Aufgabe es ist - aus einer vertieften Kenntnis des Islam - zu einer vernünftigen Grenzziehung gegenüber politischen Kräften zu kommen. Es darf keinen doppelten Rechtsstandard geben - bei der Stellung der Frau oder der Ankerkennung der Vielehe etwa - denn nur eine Verständigung auf eine gemeinsame Rechts- und Werteordnung wird den Erhalt unseres Staates auf Dauer garantieren können. Es lohnt sich, für ein echtes Miteinander einzustehen, das uns in Europa aber bei teilweise divergierenden Werteordnungen nicht in den Schoß fallen wird.

Gleichzeitig muss alles dafür getan werden, dass die Migranten in Europa dauerhaft Heimat finden. Viel zu viele fühlen sich entwurzelt, weder in dem Herkunftsland ihrer Eltern und Großeltern noch in ihrer neuen „Heimat" zu Hause - die viel zu oft eben noch keine Heimat geworden ist. Migranten fühlen sich ausgegrenzt und benachteiligt, diskriminiert und verachtet - teilweise beruht dieses Empfinden auf eigenen Erfahrungen mit Benachteiligungen, teilweise auf einer stellvertretend für die weltweite muslimische Gemeinschaft empfundenen Zurücksetzung, teilweise liegt die berufliche Perspektivlosigkeit aufgrund von geringer Schulbildung sehr nahe. Politische und wirtschaftliche Programme sind wichtig, damit mehr Migranten in Europa auch wirtschaftlich Fuß fassen können - aber auch abgesehen von dieser gesellschaftspolitischen Ebene müssen Muslime und Nichtmuslime stärker aufeinander zugehen, um im Europa des 21. Jahrhunderts nicht mehr nur nebeneinander, sondern miteinander zu leben.

Montag, 26. Mai 2008

Die Niederlande vor der Kapitulation?

Wenn sogar renommierte Zeitungen in Europa wie die österreichische Presse, Alarm vor der Moslemzensur schlagen, dann kann man nur hoffen, daß es erst 5 vor, und nicht 5 nach 12 ist. Der Presse-Korrespondent in den Niederlanden, Helmut Hetzel, erschreckt heute Österreich mit einem Zustandsbericht aus einem einst freien Land:

Die niederländische Regierung und staatliche Stellen reagieren immer rigoroser auf öffentliche Kritik. Auch Künstler sind ins Visier von selbst ernannten staatlichen Zensoren geraten. Gleichzeitig gibt man Forderungen der muslimischen Minderheit im Land immer öfter nach.


Das Land, das einst Europa mit Pornographie versorgte, verbietet heuteder Moslemzensur zuliebe barbusige Damen auf Bildern:

Eines ihrer (Ellen Vroegh, Anm.) farbenfrohen Bilder, die ein wenig an Picasso erinnern, zeigt zwei tanzende halbnackte Frauen mit bloßer Brust. Jetzt beschloss der Gemeinderat (in Huizen, Anm.), das Bild aus der Ausstellung zu entfernen.


Beinahe schon revolutionär für europäische Medien ist dieser eine Satz:

Das ist kein Einzelfall.


Zwar gibt es auch Kritik an diesem gewählten Bettnässerregime:

Das „Algemeen Dagblad“ spottete: „Teheran liegt nun an der Amstel.“


Doch konsequent, dhimmihaft und unbarmherzig werden "Toleranz" und "Dialog" durch Zensur und Freiheitsberaubung durchgesetzt,:

Die unabhängige Wochenzeitschrift „Opinio“ publizierte eine Rede des Ministerpräsidenten – ohne dessen Zustimmung. Balkenende klagte – und verlor. Der Zeitschrift aber droht nun die Pleite wegen der hohen Prozesskosten, die sie teilweise bezahlen muss.


selbst wenn es in manchen Fällen Jahre dauert:

Sie führten eine regelrechte Razzia durch, verhafteten ihn (Gregorius Nekschot, Anm.), durchsuchten seine Wohnung, beschlagnahmten den Computer. Der Karikaturist saß eineinhalb Tage in U-Haft zum Verhör. Die Polizeiaktion kam auf Grund einer Anzeige zustande, die vor drei Jahren erstattet wurde – von einem zum Islam konvertierten Niederländer. So lange hatte die Polizei gebraucht, um zu der Ansicht zu gelangen, Nekschots Karikaturen seien diskriminierend gegenüber Muslimen.




Der Hoffnungsschimmer in dieser Finsternis, die Gregorius Nekschot, Ehsan Jami, Geert Wilders und viele mehr im Namen der Gutmenschlichkeit zu verschlingen versucht hat, ist die Tatsache, daß die Niederlande zur Zeit ein Musterbeispiel für kulturelle Selbstaufgabe und einen vorauseilenden Dhimmi-Gehorsam gegenüber den fertilitätskriegsführenden neuen Möchtegernherren mit dem kinderlieben Propheten sind. Und Europa sieht langsam, träge und behäbig nicht mehr weg, sondern blinzelt schon mal hin. Bald werden die Augen aufgehen.

Youtube und Islam, Teil 28

Nach den Theoriegrundlagen zur islamischen Weltherrschaft in Teil 27 sehen wir nun ein praktisches Beispiel auf youtube. Ganz den youtube-Richtlinien entsprechend, und offenbar auch nicht von unpassender Art, zeigt uns ein youtube-User aus Deutschland, wie ein amerikanischer Soldat aus dem Hinterhalt feige erschossen wird - untermalt von arabischer Musik.

Berlin vorm Bürgerkrieg

Ein erlebnisreiches Wochenende hat die Berliner Polizei hinter sich -gewalttätige Mobs, die wohl auf der Suche nach ihren Sozialarbeitern waren, beherrschten das Stadtbild ganzer Bezirke. Politisch korrekt erwähnt der Tagesspiegel in seinem Bericht anfangs nicht den Hintergrund der randalierenden Horden:

Die Berliner Polizei hatte wieder ein hartes Wochenende. Bei einer Festnahme wurde einem Polizisten eine Rippe gebrochen. 60 junge Männer bedrängten die Beamten und forderten die Freilassung des Verdächtigen. Dann wurde ein Streifenwagen in Kreuzberg von einer Gruppe Männer angegriffen


Die Polizei reagierte wieder einmal - ihrem Beamtenstatus entsprechend - mit "Deeskalation":

Die Beamten flüchteten und riefen Kollegen zu Hilfe.


Doch der Gewaltmob besitzt offenbar gute organisatorische Strukturen:

Doch ein 20-Jähriger ließ sich nicht abschrecken. Er versuchte, einen Polizisten mit der Faust zu schlagen und beleidigte ihn. Die Beamten konnten ihn zu Boden bringen und an den Händen fesseln. Sie forderten Verstärkung an, da sich mittlerweile 60 Menschen um sie versammelt hatten und sich verbal einmischten.


Allerdings war dies nur einer von vielen Einzelfällen:

Am Samstagmorgen waren zwei Männer in der Oranienstraße vor einer Schlägerei in einen Streifenwagen geflüchtet. Sie sprangen auf den Rücksitz des Autos und erklärten, sie seien von einer Gruppe mit Totschlägern und Messern angegriffen worden. Zwei der etwa zwölf Männer stürmten daraufhin auf den Einsatzwagen zu. Einem Täter gelang es, eine Hintertür zu öffnen und erneut auf eines der Opfer einzuschlagen. Zudem wurde ein Verkehrsschild in Richtung des Polizeiautos geworfen. Die Polizeibeamten fuhren in eine Nebenstraße und forderten Verstärkung an. Die Suche nach den Tätern blieb erfolglos.


Nur ganz am Ende des Artikels wagt es der Tagesspiegel, auf den islamischen Hintergrund der Täter hinzuweisen - in der Form eines Zitats:

Pfalzgraf warnte davor, dass in den "Parallelgesellschaften der Brennpunktkieze" der Rechtsstaat in Gefahr gerate.


und eines Beispiels aus der Vergangenheit:

Vier Tage zuvor waren Ordnungshüter in Schöneberg bei der Vollstreckung eines Haftbefehls gegen einen 17-jährigen Serientäter von rund 25 türkisch-arabischen Jugendlichen angegangen worden.


Die no-go Area für Deutsche ist nicht mehr weit.

Freitag, 23. Mai 2008

Islamosozialistische Dialogvorstellung

Und wieder einmal hat die Moslemzensur zugeschlagen. Dieses Mal ist das Städtchen Traun in der Nähe von Linz in Österreich Schauplatz eines Verstosses gegen die Freiheit im Namen der Toleranz. Die gute Nachricht zuerst: das Opfer lebt noch. Die schlechte: Die islamische Vorstellung von Dialog hat sich wieder einmal durchgesetzt. Deswegen hier auch kurz die wikipedia-Definition des Wortes "Dialog":

Ein Dialog (von altgriech. dialégesthai: sich unterhalten, sich unterreden; dialogein: einander zurechnen) ist eine mündlich oder schriftlich zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede. Sein Gegensatz ist der Monolog, das Gespräch einer Person mit oder vor sich alleine (vor allem im Drama). Eine etwas andere Sinngebung entsteht aus der griechischen Wortwurzel „διά“ („dia“) ([hin-]durch) und „λόγος“ („logos“) (Wort, Sinn, Bedeutung). Dia-logos = Fließen von Sinn.


Und jetzt die Definition des Moslemzensor Omar Al-Rawi, seines Zeichens Integrationsbeauftragter (!!!) und SPÖ-Abgeordneter im Wiener Landtag:

Bei der Einladung Frau Schirrmachers habe man deren Einstellung zum Islam nicht gekannt, begründete das Komitee die Ausladung.


Und dann hat der gute Mann, dem ja so der Dialog am Herzen liegt, gleich Nägel mit Köpfen gemacht:

Fünf Tage vor der geplanten Veranstaltung schrieb Al-Rawi an das Personenkomitee, dass Frau Schirrmacher eine „bekannte antiislamische und antimuslimische Aktivistin“ sei, die zur evangelikalen Bewegung gehöre. Er stellte Frau Schirrmacher in eine Reihe mit rechtspopulistischen Parteien, „die auf Plakaten und in Wahlreden minderheitenfeindliche und antiislamische Reden schwingen“. Ihre Unterstützung durch die Stadt Traun und Organisationen der Migrantenbetreuung sei „erschreckend und kann doch nur den Sinn haben, schon vorhandene und propagierte Gräben und Differenzen zu vergrößern. So erhält diese Agitatorin sozusagen einen Sanktus von offizieller Seite.“


Ausschlaggebend für die Ausladung Schirrmachers dürften aber wohl handfeste realpolitische Gründe gewesen sein:

Als „besonders enttäuschend“ nannte es Al-Rawi, dass der sozialdemokratische Bürgermeister von Traun die Veranstaltung unterstütze. Der Politiker drohte, „die Sache öffentlich und in den Medien zu thematisieren“. Daraufhin sagte die Vorsitzende des Personenkomitees die Veranstaltung ab.


Hierzu ist nur noch das Schlußwort der Österreichischen Evangelischen Allianz zu sagen:

„Gilt die für Muslime eingeforderte Toleranz für Christen nicht mehr?“


Achja, wer hat darüber berichtet? Idea.de, ein christliches Nachrichtenportal.

Die Folgen der Zwangsehe

Offenbar wäre auch in Österreich ein von Maria Böhmer und anderen Frauenrechtlerinnen neulich vorgestellter Schutzbrief zur Verhinderung von Exportbräuten notwendig.
Gäbe es folgenden, dann wäre diese Kulturbereicherung nach hinteranatolischem Verhaltensmuster vielleicht nicht passiert. Die Tiroler Tageszeitung berichtet über ein türkisches Entführungsdrama mitten in der Tiroler Bergwelt, mit dem Unterschied, daß die Entführte wohl auch bei Nichtentführung entführt worden wäre:

Heute Nachmittag um 15.20 Uhr zerrte ein 21-jähriger Türke aus dem Außerfern in Lechaschau seine 20-jährige Freundin an den Haaren in sein Auto. Die junge Frau verlor bei dem Zweikampf Schuhe und Schlüssel. Der Mann raste mit ihr in einem silberfarbenen Audi A4, Kennzeichen RE-HTY1 davon.


Und jetzt wird es interessant:


Der Hintergrund der Tat scheint dramatisch und kultureller Natur zu sein: Entführer und Entführte waren miteinander befreundet und wollten zusammenleben. Die türkischen Familien der beiden, wollten diese Beziehung - laut Auskunft von Bezirkspolizeikommandant Egon Lorenz - nicht akzeptieren.


Auch bewaffnete Clanstreitigkeiten will der lokale Polizeichef nicht mehr ausschließen, was die TT politisch korrekt umschreibt:

Die Eltern hatten sowohl für den 21-Jährigen als auch für seine Freundin Zwangsverlobungen mit jeweils anderen Partnern arrangiert. Der familiäre Druck auf die jungen Leute muss enorm gewesen sein. Trotz des Liebeshintergrundes wird die Entführung von der Polizei keineswegs auf die leichte Schulter genommen. "Auch eine Eskalation ist leider nicht auszuschließen", erklärt Lorenz.


Hinweise an die Polizei Reutte erbeten unter Tel. 059 133 - 7150-305.



So groß die Verzweiflung der Betroffenen auch sein mag, warum sind sie nicht vorher zur Polizei gegangen?

Deutsch als Zweitsprache?

Das Pferd von hinten aufzäumen möchte die österreichische Bildungsministerin Claudia Schmied. Jeder, der einmal für längere Zeit im Ausland gelebt und gearbeitet hat (so wie ich), weiß, daß Kenntnisse der Landessprache DER Schlüssel zum beruflichen, privaten und sozialen Erfolg sind.
Frau Schmied, die ihre berufliche Karriere als Protektionskind in einer scheinbar privaten Bank gemacht hat, sieht das anders. Die Presse berichtet über eine an holländischee Verhältnisse angelehnte politisch korrekte Schnapsidee zur Förderung von Parallelgesellschaften:

Bildungsministerin Claudia Schmied (SPÖ) will den muttersprachlichen Unterreicht für Migrantenkinder fördern. Konkrete Maßnahmen sollen im Dezember präsentiert werden.


Zwar plant die Ministerin noch nicht die völlige Kulturaufgabe,:

Die Förderung von Deutsch bleibe weiterhin "unverzichtbar", betonte Schmied.


doch die ersten Weichen werden bereits gestellt, wie der geschulte Leser am einzelnen Buchstaben in der Klammer erkennen kann:

"Für Migranten sollte als Hilfe zur erfolgreichen Integration ausreichende Unterstützung gewährt werden, damit sie die Sprache(n) des Gastlandes lernen können, während die Bevölkerung der Aufnahmeländer dazu angehalten werden sollte, Interesse an den Kulturen der Einwanderer zu zeigen."


Es ist so irr: Hunderttausende Ungarn und Tschechoslowaken wurden problemlos in Österreich während des kalten Kriegs aufgenommen, nach dem Zusammenbruch des Habsburgerreiches gab es ebenfalls kein Sprachproblem unter den vielen Nationen und all die Flüchtlinge nach 1945 wurden ebenfalls bestens integriert. Und jetzt - das von Schmied angesprochene Problem dreht sich ja nicht um Migranten per se, EU-Bürger und Jugoslawen, die neben den Türken den größten Anteil der Immigranten ausmachen, sind in der Regel spätestens in der 2. Generation bestens integriert, was man auch am Arbeitsmarkt sieht - soll das nicht mehr gehen? Die Regel, daß der Neuankömmlinge die Sprache des Gastlandes zu lernen hat, soll auf einmal nicht mehr gelten, nur weil ein paar Hinteranatolier damit nicht klar kommen?
Wie gehts weiter? Schaffen wir das Tempolimit auf den Straßen ab, weil sich eh keiner dran hält?
Was ich sagen will: Wird die indigene Bevölkerung den Mut haben, die Regeln selbst vorzugeben oder läßt sie sich von der politischen Korrektheit hertreiben?
Claudia Schmied auf den Misthaufen der politisch korrekten Gutmenschokratur.

Donnerstag, 22. Mai 2008

Mark Steyn untertitelt

Das von mir übersetzte und von Unas und Marcel S. stark verbesserte Mark-Steyn-Video ist jetzt untertitelt. Die großartige Arbeit wurde wie immer von Nobunaga vollbracht. Viel Spaß beim Schauen!


Weltweit gültige Todesstrafe für Ex-Moslems

Unglaublich, aber wahr. Im Zuge einer Gesetzesinitiative im iranischen "Parlament" sollen jetzt noch mehr Teile der Scharia zu staatlichem Recht werden. Eine Folge davon wären staatlich legitimierte Fatwas gegen vom Glauben abgefallene Ex-Moslems. Das hat der CSU-Landesgruppenvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktions während seiner Iran-Reise erfahren. Die Net-Tribune berichtet:
«So läuft im iranischen Parlament zur Zeit eine Gesetzesinitiative, um Teile der Scharia in staatliches Recht zu übernehmen», sagte Ramsauer. «Danach soll zum Beispiel weltweit jeder hingerichtet werden können, der vom Islam zu einem anderen Glauben übertritt.»

Daß es im Gegensatz zur Dhimmitude des österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer auch anders geht, beweist Ramsauer, der gleichzeitig mit der Mär von der Phantombedrohung aufräumt:
Scharfe Kritik übte Ramsauer an den jüngsten Attacken von Präsident Mahmud Ahmadinedschad gegen Israel. Bei seinem Treffen mit Außenminister Manutschehr Mottaki habe er klar gesagt, dass diese aggressive Rhetorik weltweit ein verheerendes Echo habe, betonte der CSU-Politiker. Dass dahinter nicht nur Rhetorik, sondern tatsächlich handfeste Bedrohungen steckten, zeige die Aufrüstung von Hamas und Hisbollah.

Und so nebenbei entlarvt er auch vielsagende iranische Ansichten:
Es sei einfach nicht hinnehmbar, wenn der Iran zum Beispiel meine, die Hisbollah habe den Libanon befreit.

An solchen Männern sollte sich Heinz Fischer mal ein Beispiel nehmen.

UHBP beim Speichellecken

Heinz Fischer tanzt den Selbsterniedriguns- und Speichelleckerlimbo, und egal wie tief die Latte auch liegt, der österreichische Bundespräsident kommt unten durch. Die fleischgewordene Toleranz in Form des SPÖ-Mannes Fischer, der so gerne mahnt und Besorgnis ausdrückt, zeigt in der Türkei ihr wahres Gesicht: Nach der Sorge über ein mögliches Verbot der islamischen AKP, spaziert das österreichische Staatsoberhaupt bei seinem Türkeibesuch Arm in Arm mit dem türkischen Präsidentenehepaar Gül (AKP!!!). Frau Gül trägt trotz Kopftuchverbot in der Türkei selbstverständlich ein Kopftuch.
Der Kurier berichtet über eines der peinlichsten EReignisse der österreichischen Außenpolitik:

Für Aufsehen hat in der Türkei die Tuchfühlung von Bundespräsident Heinz Fischer mit der türkischen Präsidentenehefrau Hayrünnisa Gül gesorgt. "Arm in Arm spazierten sie", betitelte die Massenzeitung Hürriyet am Donnerstag ein großes Foto auf der Seite Eins, das die Staatsoberhäupter beider Länder mit ihren Frauen beim Stadtrundgang durch Kayseri zeigt, die Heimatstadt des türkischen Präsidenten Abdullah Gül.

Auf dem Bild haben sich alle vier eingehakt, wobei Hayrünnisa Gül in der Mitte zwischen den beiden Männern geht, und Fischer seine Hand unter ihren Arm geschoben hat.

Schutzbrief gegen Exportbräute

Große Gefahren erfordern drastische Maßnahmen. Das hat jetzt offenbar auch die Integrationsbeauftragte der deutschen Bundesregierung, Maria Böhmer, erkannt. Gemeinsam mit Frauenrechtlerinnen hat die Politikerin jetzt ein Instrument gegen den legalisierten muslimischen Frauenexport von Deutschland in islamische Länder präsentiert, das in dieser Form hierzulande noch sehr unbekannt ist. Der Spiegel erklärt den Grund für diese Maßnahme:
Sie fahren in den Urlaub und kommen nicht mehr zurück: Hunderte Migrantinnen werden schätzungsweise jedes Jahr in der Heimat der Eltern zwangsverheiratet.

Wobei "hunderte" eine leichte Untertreibung sein dürfte:
Insgesamt werden wahrscheinlich jedes Jahr mehr als tausend Mädchen und junge Frauen - selten auch Männer - in Deutschland Opfer von Zwangsehen, schätzen Experten. Andreas Becker*(*Name vom Spiegel geändert, Anm.) vom Hilfsverein "Hatun und Can"" geht sogar von 5000 bis 10.000 Fällen aus. "Alleine bei uns haben sich im letzten Jahr 700 Frauen gemeldet."

Alleine die Tatsache, daß es der Spiegel für notwendig erachtet, den Namen eines Helfers zu ändern, spricht Bände über die wahre Dimension dieser familiär organisierten Schandtaten. Dieser Mann dürfte mit seinen Zahlen Recht haben, alleine in Großbritannien werden zur Zeit 2000 Mädchen mit großteils pakistanischem Hintergrund nur an den Schulen vermisst.

Die Hintergründe sind nun bekannt, nun zur Funktionsweise des Schutzbriefes:

Damit Helfer und Bekannte in Deutschland schnell etwas tun können, wenn das Mädchen oder die Frau nicht zurückkehrt, wollen Ates und Kelek im Rahmen der Kampagne auch eine standardisierte Vollmacht vorstellen. Darauf soll stehen: "Ich fahre mit meinen Eltern in den Urlaub und möchte nicht heiraten. Wenn ich in sechs Wochen nicht zurück bin, bitte ich darum, dass ich gesucht werde. Ich möchte zurück nach Deutschland." Auf dem Schreiben soll außerdem verzeichnet sein, wo genau die Familie der Frauen in der Türkei hingefahren ist.


Und es gibt auch schon erste Erfolgsmeldungen:

Ihrer Kollegin Necla Kelek ist es mit Hilfe einer solchen Vollmacht bereits geglückt, eine junge Frau, die unter einem Vorwand in die Türkei gelockt wurde und dort zwangsverheiratet wurde, wieder nach Deutschland zu holen - mit Hilfe der deutschen Botschaft und der türkischen Polizei. "Wenn ich in drei Wochen nicht wieder da bin, sucht mich", hatte die 23-Jährige aufgeschrieben.


Vor den Vorhang mit Frau Böhmer und allen anderen Beteiligten. Dieses Mittel könnte große Wirkung zeigen. Aber bitte nicht aufhören: Islamischer Frauenhandel ist keine Einbahnstraße - der Export wurde erschwert, aber der Import ist noch immer viel zu leicht möglich.

Mittwoch, 21. Mai 2008

Widerstand gegen EU-Beitritt der Türkei

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Gerade eben habe ich das Fehlen von Zivilcourage gegenüber dem politisch korrekten Gruppendruck bemängelt, da erhalte ich auch schon eine email einer Leserin. Sie hatte einen Newsletter bekommen und diesen an mich weitergeleitet. Urheber ist Werner von Langen, der Anführer der CDU/CSU-Fraktion im europäischen Parlament. Er begrüßt es, daß Frankreich seine verpflichtende Volksbefragung über einen möglichen EU-Beitritt der Türkei nicht aufgeben will.
Zwar bedaure ich sehr, daß von Langen nur etwas begrüßt, aber das nicht EU-weit fordert, aber in Zeiten wie diesen muß man genügsam sein. Deshalb vor den Vorhang mit diesem Mann:

Betreff:
PM Langen: Volksabstimmung Frankreich zu EU-Beitritt TXrkei
Von:
news@wlangen.eu (Dr. Werner Langen, MdEP)
Datum:
Wed, 21 May 2008 15:08:46 +0200
An:
xxxxxxxx@t-online.de

Straßburg, 20. Mai 2008

Werner Langen (EVP-ED/CDU):





Frankreich will Volksabstimmung zu einem EU-Beitritt der Türkei beibehalten



Abschaffung würde als Belohnung gewertet werden /

Französische Nationalversammlung debattiert Verfassungsreform



Die Absicht Frankreichs, die verpflichtende Volksbefragung vor einem möglichen EU-Beitritt der Türkei beizubehalten, hat der Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Werner Langen (CDU), begrüßt. �Eine Abschaffung der verpflichtenden Volksbefragung im Zuge der Verfassungsreform in Frankreich würde den Kandidatenländern signalisieren, dass die Europäische Union die Kriterien für einen Beitritt lockert. Das wäre das falsche Signal, da gerade die Türkei gravierende Defizite aufweist�, so Langen. Die Frage wird heute im Zusammenhang mit der Verfassungsreform in der französischen Nationalversammlung debattiert.



Statt wie bisher eine verpflichtende Volksbefragung bei einer Erweiterung der Europäischen Union durchzuführen, sieht der Vorschlag für eine Verfassungsreform in Frankreich vor, dass Nationalversammlung und Senat gemeinsam über einen EU-Beitritt eines Landes abstimmen. Der für die Verfassungsreform zuständige Berichterstatter der französischen Nationalversammlung hat diese Woche allerdings einen Änderungsantrag vorgelegt, nachdem auch in Zukunft bei EU-Erweiterungen eine Volksbefragung durchgeführt werden muss, wenn die Bevölkerung des Beitrittskandidaten mehr als 5 Prozent der EU-Gesamtbevölkerung beträgt.



Langen begrüßte den Vorschlag des Berichterstatters: �Frankreich muss die Volksbefragung zur Türkei beibehalten. Die Türkei zeigt wenig Bewegung in den entscheidenden Fragen, zum Beispiel bei der immer noch ausstehenden grundlegenden Reform des Strafrechtsparagrafen 301 oder der Zypernfrage. Die Abschaffung der Volksbefragung in Frankreich würde in der Türkei als Belohnung gewertet werden, obwohl sich die Regierung Erdogan in der Substanz nicht bewegt hat�.



Für weitere Informationen:

Büro Werner Langen MdEP, Tel. +32 228 47385

Eine Hausfrau als Staatsfeind Nr.1

Nichts fürchten die islamischen Feinde der Freiheit so sehr wie Menschen mit einem gesunden Hausverstand, Liebe zur Freiheit, einer ordentlichen Portion Ehrgeiz und Hartnäckigkeit. Unter westlichen Politikern ist diese Spezies Mensch kaum noch zu finden, sie arrangieren sich entweder mit den Vertretern der Friedensreligion (wie z.B. gestern der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer), oder wenn doch mal einer anhaltend kritisch ist, wird er ins xenophobe, islamophobe, rassistische Eck gestellt. Unbelehrbare werden so eingeschüchtert, daß sie ohne Personenschutz ihr Haus nicht mehr verlassen können, oder gleich ermordet.
So gibt es sich heutzutage, daß private Freidenker ohne staatliche Waffengewalt oder einer Wirtschaftsmacht im Rücken DIE Feindbilder islamischer Staaten geworden sind: Hirsi Ali, Salman Rushdie, Marc Steyn, Pat Condell oder der machtlose Oppositionspolitiker Geert Wilders sind die besten Beispiele dafür.
Und jetzt verweilt eine Hausfrau in diesem illustren Kreise: Jane Novak (46) aus New Jersey hat es zum Staatsfeind Nr. 1 im Jemen gebracht. Die Neue Zürcher Zeitung berichtet über eine Bewegung, die als einfaches Blog startete und jetzt zu einer Sammelstelle der bedrohten jemenitischen Opposition geworden ist:

Begonnen hat alles im Jahre 2004 mit einer Petition zugunsten einer Freilassung des jemenitischen Journalisten Karim al-Khaiwani. Khaiwani hat den Zorn seiner Regierung auf sich gezogen, weil er über eine Rebellion im Norden des Landes berichtet hat. Die Anklage lautet auf Hochverrat und ihm droht theoretisch die Todesstrafe.


Das zarte Pflänzchen wuchs:

Aus dem einfachen Aufruf im Internet entwickelte sich ein Blog, der am Beginn einer Kampagne stand, deren Eigendynamik weiter ahhält. Die Webseite ist nämlich zu einer Art Forum für der Opposition nahestehende Journalisten und Politiker in Jemen geworden, die per E-Mail laufend neuen Stoff liefern und aus dem Blog mehr als nur das Hobby einer Dilettantin machen.


gedieh:

Vor allem aber beging die Regierung Jemens den Fehler, «Jane» als ein Feindbild aufzubauen und sie damit erst recht zu einer Symbolfigur zu machen.


und erblühte in voller Pracht:

Inzwischen publiziert Novak auch in der englischsprachigen «Yemen Times» Texte, die ein beträchtliches Insiderwissen verraten.

Talkgast auf «al-Jazira»
2005 war Novak zum ersten Mal per Einschaltung in einer Fernsehdiskussion im arabischen Satellitensender al-Jazira zu sehen. Als der Sprecher der jementischen Regierung an der Reihe war, begann dieser eine Tirade gegen Novak: Sie spreche nicht arabisch, sei niemals in Jemen gewesen und sei nicht mal eine Journalistin. Alles was sie habe, sei eine Webseite, die sie dazu benutze, Jemen anzuschwärzen.


Mittlerweile läßt die Freiheitskämpferin sogar jemenitische Minister mit Einladungen abblitzen:

Als ein jemenitischer Minister letztes Jahr zu Besuch in Washington war, lud er «Jane» zu einem Treffen ein. Sie lehnte aber ab, weil ihr eine Reise nach Washington zu teuer und wegen der Sicherstellung der Betreuung der Kinder zu kompliziert gewesen sei.


Die Moslemvertreter fürchten Jane Novak und andere so sehr, weil diese Leute etwas besitzen, das es in islamischen Ländern nicht gibt: Zivilcourage. Zivilcourage ist in solchen Ländern so fremd, weil sie freies Denken voraussetzt. Wer nicht die Schuhspitzen der Erodgans, Ahmedinajads oder anderen islamischen Führer leckt, der wird respektiert. Speichellecker nur belächelt und verachtet.
Die Politiker sind längst großteils der politischen Korrektheit unterworfen -der UN-Menschenrechtsrat stellt die Schweiz an den Pranger, schweigt aber bei Saudi-Arabien, dem Iran oder Konsorten. Der expansive Islam fürchtet sie nicht mehr.
Aber er fürchtet sehr wohl die unkontrollierbare, gebildete Masse des Volkes, die jetzt noch im Dämmerschlaf ist und erst langsam aufzuwachen beginnt. Hunderte Millionen Menschen, die frei zu denken gelernt haben, kann man nicht einfach schmieren oder einschüchtern. Also aufwachen bitte!

Dienstag, 20. Mai 2008

Heinz Fischer wegen AKP-Verbotsverfahren besorgt

Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer, der sich schon mal besorgt über ein gutes Wirtschafswachstum zeigt - vielleicht liegt ja das an seiner Moskauer Studienzeit, dafür aber ohne Sorge den Altmarxisten Bruno Aigner als engsten Berater und Sekretär angestellt hat, der Toleranz für Homosexuelle einfordert und an die Genitalverstümmelungsbekämpferin Waris Dirie einen Preis für ihr Tun verlieh, dieser wackere Kämpfer für Freiheit und Gleichberechtigung zeigt sich nun wieder einmal besorgt.

Was ist los? Geht es um den Regenwald in Amazonien, um die Kluft zwischen Arm und Reich oder um das Amstettner Kellerverlies? Nein, der Herr Bundespräsident ist in bester Klestil´scher Manier in großer Sorge wegen - man höre und staune - des AKP-Verbotsverfahrens in der Türkei. Der Standard berichtet:
Bundespräsident Heinz Fischer hat während seines Staatsbesuches in der Türkei seine Besorgnis angesichts des laufenden Verbotsverfahrens gegen die islamisch orientierte türkische Regierungspartei AKP zum Ausdruck gebracht. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem Amtskollegen Abdullah Gül am Dienstag in Ankara betonte Fischer, dieses Verfahren sorge für große Aufmerksamkeit in Europa.

Ist Herrn Fischer bewußt, daß in islamischen Gesellschaften - und so etwas versucht die AKP in der Türkei zu errichten - Homosexuelle hingerichtet, Frauen allzuoft verstümmelt und unterdrückt werden und die Kluft zwischen Arm und Reich viel größer als im Kapitalismus ist?

Falls es das nicht ist, dann muss man sich fragen, wieso so ein uninformierter Mann an der Staatsspitze stehen kann.
Falls es ihm bewußt ist, dann müssen sich alle vorher genannte Organisationen, für die er sich eingesetzt hat, fragen, ob Herr Fischer das ernst gemeint hat und in Zukunft noch nie für sie tragbar ist.
Oder hat Herr Fischer bei all diesen Punkten irgendwo gelogen?

Zusatz vom 22.5.: Fischer hat sich noch weiter erniedrigt: er spaziert Arm in Arm mit den Islamisten.

"Die Deutschen sind feige!"

Diesen Satz sprach die Frauenrechtlerin Serap Cileli in einem aus aktuellem Anlass heute veröffentlichten Interview mit der Welt aus. Die Dame hat am eigenen Leib die Auswirkungen der Religion des Friedens erfahren, als sie vor ihrer Familie flüchten mußte, die sie der Ehre wegen ins Jenseits befördern wollte.Nun kämpft sie gegen den täglichen Irrsinn in einer aufgeklärten Welt an. Sie nennt die Dinge schonungslos beim Namen, und fordert den Staat auf, Grenzen zu ziehen und die Überschreiter dieser Grenzen gnadenlos zu bestrafen. Aus diesem Grund möchte ich dieses Interview ungekürzt wiedergeben:


WELT ONLINE: Die afghanische Familie des Opfers lebt seit 13 Jahren in Hamburg. Wie die blutige Tat nun gezeigt hat, sind sie nicht in der deutschen Kultur angekommen. Was ist da schief gelaufen?

Serap Çileli: Die Familie des Opfers scheint in den Vorstellungen einer islamisch geprägten Stammesgesellschaft zu leben. Die Familien importieren quasi ihre Stammesrechte mit nach Deutschland, wenn sie hierher ziehen. Nach ihrer Auffassung leben sie in Deutschland, einem christlich geprägten Land, in der Fremde. Sie empfinden dieses Land nicht nur als fremd, sondern auch als feindlich, dementsprechend haben sie seit Jahrzehnten versucht, ihre mitgebrachten patriarchalischen Familienstrukturen hierzulande zu konservieren und sich von der Mehrheitsgesellschaft abzuschotten.

WELT ONLINE: Diese Familien wollen also gar nicht integriert werden?

Çileli: Nein, mehr noch: Das Leben in der Fremde führt dazu, dass die Herkunftskultur nicht nur konserviert, sondern umso frommer gelebt und ausgelegt wird, quasi als Schutz vor der Assimilierung mit der westlichen Gesellschaft. In diesen Parallelgesellschaften können sie völlig ungestört von den Deutschen die Erziehung ihrer Kinder auf ihre eigenen religiösen Werte ausrichten. Hierbei handelt es sich meiner Auffassung nach oft nicht um Erziehung, sondern um Züchtigung, da der Grundgedanke nicht auf Freiheit beruht, sondern auf Gehorsam. Schließlich droht demjenigen, der sich den Familiengeboten widersetzt, Gewalt. Kinder werden gefügig gemacht, mundtot gemacht, damit sie wie hilflose Schafe immer den Schutz ihrer Familie suchen.

WELT ONLINE: Am meisten scheinen die Töchter unter diesen Strukturen zu leiden...

Çileli: Ja. Als Motiv für die Tat dient ein durch die Religion legitimierte Ehrbegriff, der Frauen zum Besitz der Familie macht. Es gibt eine ganze Reihe von Suren, die ganz klar formulieren, dass sich die Frau dem Mann unterzuordnen hat. Jetzt werden Gutmenschen sagen, entsprechende Stellen finde man auch in der Bibel. Das stimmt, allerdings hat im Christentum eine Aufklärung stattgefunden, sodass Politik und Religion getrennt sind. Diese Trennung gibt es im Islam nicht. Ehebruch wird im Koran mit Steinigung bestraft. Heute werden keine Steine geworfen, stattdessen wird zu gestochen oder geschossen.

WELT ONLINE: Wodurch wird diese Gewalt legitimiert?

Çileli: Durch den Islam. Es gibt zahlreiche Stellen im Koran, die deutlich machen, dass Gewalt nicht nur legitimiert wird, sondern geboten wird – um „vom Glauben Abtrünnigen“ das Fürchten zu lehren.

WELT ONLINE: Wie schätzen sie die Verbreitung der „Ehrenmord“-Problematik ein. Handelt es sich hier um Einzelfälle?

Çileli: Bei den Morden handelt es sich nicht um Einzelfälle. Laut einer Studie des BKA aus dem Jahr 2006 wurden in Deutschland vom 1. Januar 1996 bis 18. Juli 2005 insgesamt 55 solcher Morde und Mordversuche mit insgesamt 70 Opfern verübt. 48 der Opfer waren weiblich, 22 männlich. 36 Frauen und zwölf Männer kamen zu Tode. Diese Zahlen bilden lediglich die Spitze des Eisberges. Auch wenn das Thema in den letzten Jahren vermehrt auftaucht, so ist es in vielen muslimischen Familien präsent. Die Tatsache, dass erst einzelne Frauen ihr Leben opfern mussten, beweist lediglich, wie wenige Frauen sich trauen diesen Schritt zu wagen – ermutigt durch die öffentliche Debatte und durch das Auftreten selbstbewusster Mitstreiterinnen.

WELT ONLINE: Kann der Staat Ehrenmorde verhindern?

Çileli: Der Staat ist nicht dafür ausgerüstet, die sie zu verhindern. Was er jedoch sehr wohl tun kann, ist die Ehefrauen/Töchter vor der Familie zu schützen. Hierzu gehören ein flächendeckender Ausbau an kulturspezifischer Beratung und Betreuung/Kriseneinrichtungen für Muslima, wo die Frauen Unterstützung und Rechtsbeistand finden.

WELT ONLINE: Braucht es Ihrer Meinung nach neue Gesetzte, um diese Strukturen aufzubrechen?

Çileli: Ja, weil diese Familienoberhäupter nur eine klare, harte Linie verstehen. Fatal ist etwa, dass Zwangsverheiratung noch immer kein eigener Straftatbestand ist. Auch bin ich für die Einführung einer Kindergartenpflicht ab drei Jahren, bei dessen Verstoß Sanktionen etwa durch Kürzungen von Sozialleistungen erfolgen. Wenn man den Leuten ans Geld geht, sitzen sie ganz schnell im Integrationskurs oder in der Elternsprechstunde. Der deutsche Staat braucht eine harte Hand, um muslimischen Autoritäten deutlich zu machen, dass mitgebrachte Stammesrechte hier nicht gelten.

WELT ONLINE: Sie greifen in ihrem Buch auch den moralischen Relativismus der deutschen Gesellschaft an. Warum tun wir uns so schwer damit, eine nüchternde Bestandsaufnahme des Integrations-Dilemmas zu ziehen?

Çileli: Die Deutschen sind feige. Sie tun sich schwer damit, Grenzen zu ziehen und für ihre eigene Identität einzustehen. Das liegt sicherlich an der leidvollen Geschichte des Landes, das sich einst einem faschistischen Diktator anschloss. Aber diese Zeiten sind vorbei. Die Deutschen müssen mutiger sein. Sie dürfen nicht den Fehler begehen, jenen gegenüber tolerant zu sein, deren größter Feind die Freiheit ist. Dann schauen sie nämlich wieder weg – und machen sich schuldig.

Auf einem Auge blind?

Der Beitrag wurde auf Wunsch des Gastautors gelöscht.

Schule für Selbstmordbomber

Nachrichten über Terroristencamps sind Alltag. Egal ob per Fernstudium oder real, wir sind diese Lager mittlerweile gewohnt. Wir haben auch zur Kenntnis genommen, daß die Hamas Kinder indoktriniert und geistig Behinderte als Selbstmordattentäter losschickt. Aber gestern wurde - wieder einmal - eine neue Dimension erreicht.
Die pakistanische Armee hat ein Al-Kaida-Trainingscamp für Selbstmordattentäter ausgeräuchert. Prinzipiell nichts Neues, außer die Rekruten dort zwischen 9 und 12 sind. Der Daily Telegraph berichtet über eine umgewandelte Schule:

Militants had transformed a government-run school near the village of Spinkai in South Waziristan into what one officer described as a “nursery for preparing suicide bombers”.


Natürlich war auch eine Moschee angeschlossen:

The school was part of a large compound above the village that included a small mosque.


Und offenbar war die Selbstmörderschule auf einen hohen Output ausgerichtet und gut organisiert:

Maj Gen Tariq Khan, the commander of the division that captured the area, said: “It was like factory that had been recruiting nine to 12-year-old boys and turning them into suicide bombers.”


50 Auszubildende wurden geschnappt:

The general said that during operations in the area soldiers had rounded up over 50 boys who were undergoing suicide attack training.


Aber offenbar ist die Al-Kaida nicht einmal in der Lage, Kinder für ihre Sache zu begeistern, da die meisten Jungen entführt worden waren:

He said that many of the boys had been kidnapped.


Jetzt ist die Frage, wieviele Jungen ihre Ausbildung schon fertig absolviert haben...

Berlin: Nur 23% der Türken arbeiten!

an ist es ja durch österreichische Datenschon gewohnt, daß - wohl aus kulturellen Gründen - die Arbeitsmoral unter Menschen mit westlichem Hintergrund etas höher ist als bei Menschen mit islamischem Hintergrund. Aber mit den neuesten Nachrichten aus Berlin hätte in dieser Form wohl niemand gerechnet. Die Quelle ist unverdächtig, nicht mit der Nazikeule behandelbar und deswegen höchst glaubwürdig: Günter Piening, der Berliner Integrationsbeauftragte hat eine Broschüre veröffentlicht und BILD hat darüber berichtet:

44 Prozent aller Deutschen arbeiten, aber nur 23 Prozent der Türken – deren Arbeitslosenquote liegt bei 42 Prozent.


Ob Herr Piening damit sein Ziel erreicht hat?

Mit dieser Studie sollen Klischees aufgebrochen werden, ohne die Probleme zu beschönigen.“


Oder ist der Herr so naiv, wie das Fettgedruckte in seiner Broschüre ihn erscheinen läßt?

Das Heft (95 Seiten) gibt es beim Integrationsbeauftragten des Senats (Straßburger Straße 56, Prenzlauer Berg) für 2 Euro. Übrigens auch mit einer Anleitung zum Kopftuchbinden.

Montag, 19. Mai 2008

Mark Steyn gegen Multikulti

Heute veröffentlichte PI ein Video mit einer Brandrede Mark Steyns. Das ist ein Mann, der das Potential hat, ein zweiter Pat Condell zu werden. Und er weiß, wovon er spricht. Die kanadische Moslemzensur wollte ihn bereits auf Grundlage der Menschenrechte mundtot machen. In dem 8 min langen Video seziert er die Leiche Multikulti und deutet mit dem Finger auf die Krebsgeschwüre Unwissenheit und Kuschelintegration, die harte Fakten in Diskussionen immer öfter ausstechen.
Die Übersetzung hat mich herausgefordert, es bleiben auch ein paar wenige Unklarheiten. Deswegen ersuche ich wie immer um Mithilfe. Sobald diese Unklarheiten beseitigt sind, wird Nobunaga natürlich mit der Untertitelung beginnen.
Viel Spaß beim Sehen, das Video ist im englischen Originalton, die Übersetzung wie immer unter dem Text.


Ich sollte sagen...Bei einem normalen Verlauf der Dinge würde ich Sally und Douglas nicht als Europäer betrachten. Und es ist interessant für mich, dass die Leute - ich bin froh, dass sie das tun (Zwischenruf ) - immer darüber differenziert haben.
Man sprach Leute in New York darauf an und sie sagten:" Ich muß ein Flugzeug am JFK (Flughafen in New York, Anm.) erreichen, um nach Heathrow (Flughafen in London, Anm.) zu fliegen.Und von dort fliege ich weiter nach Europa."
Und Europa war etwas, zu dem Großbritannien nicht gehörte. Und das ist eine wichtige, das ist eine sehr wichtige Unterscheidung.
Es gab damals diese schreckliche britische Sitcom, ich erinnere mich daran, sie vor Jahren angeschaut zu haben. Diese Art "Junge trifft Mädchen", und die beiden verbrachten ungefähr 6 Jahre lange damit, ihre Beziehung nicht zu konsumieren. Die Serie lief jahrelang. Eine furchtbare Sendung.
Und bei einer Gelegenheit sagt sie: .... "Übrigens, ich habe einen neuen Job in der EU angenommen."

Und er sagt zu ihr: "Du gehst nach Europa arbeiten?"

Und sie sagt geduldig zu ihm, ganz egal, wie er hieß: "Paul, Großbritannien ist in Europa."

Darauf erwidert er: "Also sagst Du, dass Du einen Job in Großbritannien erhältst?"

Und sie sagt: "Nein, ich bekomme einen Job in Europa."

Es ging einfach darum, dass Großbritannien nicht zu Europa gehört.

Und es ist für mich interessant. Ihr habt hier ein Forum, das - außer diesem rebellischen Kolonisten hier - ausschließlich aus Kindern des British Empire besteht.

Und falls Großbritannien überzeugt von seinem Beitrag zur Welt wäre, dann würde es nicht selbst als europäisch betrachten in diesem Sinne.

Es würde verstehen, dass es einen größeren Beitrag zur Welt geleistet hat. Dass jede Ecke der Welt, nicht nur die dominanten Supermächte des Planeten, aber auch die dominanten Regionalmächte, wir reden da über Südafrika oder Indien oder Australien, alle von dieser einen elenden, grauen, trüben, regnerischen Insel in der Nordsee vor der Küste Europas abstammen.

Dass Douglas und Sally mutmaßliche Europäer sind, ist ein Größenwert der von Multikulti und Kulturrelativismus verursachten Korrosion.

Ich halte sie nicht, ich halte sie nicht für Europäer.

Um Multikulti besser darzustellen: Was ich als faszinierend empfinde, ich meine, man nimmt Traditionalismen; Faschismus, Nazismus, Kommunismus. Sie sind beinahe alleine durch die Definition ismen, die geschaffen wurden, um Kontroverse zu erzeugen.

Jemand kommt daher und sagt: "Ich bin ein Faschist." Und man sagt: "Oh yeah, ich bin ein Kommunist."

Sie wurden erdacht, um gegensätzlich zu sein. Und Multikulti ist der glatteste ismus. Er lädt nicht zur Argumentation ein, er sagt: "Es gibt keinen Grund, zu argumentieren."

Wissen sie, er sagt grundsätzlich: "Wenn alles von gleichem Wert ist, warum zum Teufel sollten man darüber sprechen?"

Und das ist es, was Multikulti zu so einem schwer zu fassenden Feind macht.

Nun, beinahe jedes westliche Land hat sich beim ausgewachsenen Multikulti angemeldet. Und ich sage bewusst: Nur jedes westliche Land, weil das Interessante an Multikulti ist, dass es ein unikulturelles Phänomen ist.

Man kann nicht multikulturell in Saudi-Arabien sein. Es ist unmöglich.

Und so ist es der Zweck Eurer Kultur, die Multikultur zu feiern. Ihr sagt in der Tat, dass unser Grundglaube ist, dass wir an alles glauben. Was dasselbe ist, wie zu sagen, dass wir an gar nichts glauben.

Sie wissen, unser Kernwert ist, dass wir keine Kernwerte haben. Und das ist das, was sie heutzutage an den Schulen lehren.

Ich bin der Meinung, dass Multikulti aus zwei Dingen besteht: es ist eine kultische Ignoranz.

Ich sagte, ich sagte, wir alle, wir alle - außer dieser Kolonist hier - sind Kinder des britischen Empire. Und ich bin alt genug, dass mir von alten Lehrern gelehrt wurde, die lehrten, die zurückgingen zu den Tagen, als eine große Landkarte in der Klasse war und die Stecknadelköpfe darauf waren rot, um das British Empire zu markieren. Und das war der ultimative rote Staat, nicht wie die hier. Das war ein ernsthafter roter Staat.

Und diese Leuten verbrachten ein paar Jahre draußen auf finsteren Inseln damit, den Eingeborenen über Shakespeare und das glorreiche Rom und den Rest zu erzählen. Und diese Leute waren sehr klar, sie waren unglaublich multikulti - in dem Sinn, dass sie Tonnen und Abertonnen über andere Kulturen wußten. Sie wussten phänomenale Dinge über dunkle Stämme, von denen niemand sonst je irgendjemand etwas erfahren hätte. Sie konnten über alle möglichen dunklen Sprachen reden, die niemand jemals sprechen wird. Und dennoch: des Pudels Kern ist, sie kannten all diese Kulturen, aber sie wussten, welche Kultur diesen objektiv überlegen war.

Heute braucht man nichts über andere Kulturen zu wissen. Multikulti enthebt einen auch der Verantwortung, irgendetwas zu wissen.

Man geht zu Leuten, die an Multikulti glauben, und sagt: "Was sind die Hauptexporte Nepals?" Sie können es einem nicht sagen, sie können es einem nicht sagen.

Man sagt: "Was ist die Hauptst.." Mir ist das ein paar Tage nach 9/11 passiert: Ich ging zum Dartmouth College, ich mußte dort etwas in der Bibliothek suchen. Und außerhalb der Bibliothek waren Demonstranten mit ihren Sätzen, Sie wissen wie "Krieg ist niemals die Antwort" und solche Sachen. Und diese Leute standen rum....

Es gibt Leute die ihre Häuser mit einer Hypothek belasten, um ihre Kinder an diesen Ort zu schicken. Und sie sagen "Sie dürfen die Basiswerte nicht vergessen." Und ich sage: "Was?"

Und sie sagen "Ähm, Armut erzeugt, Abneigung erzeugt Verzweiflung, Verzweiflung erzeugt Feindseligkeit, Feindseligkeit erzeugt..."

Ich sagte: "Sicher. Was ist die Hauptstadt von Saudi-Arabien?"

Keiner weiß irgendwas. Bei Multikulti geht es nicht darum, irgendetwas über andere Kulturen zu wissen. Es geht nur darum, warme und kuschelige Gefühle für sie zu haben. Und ich bin mir sicher, Douglas, ich bin mir sicher, jedes Mitglied dieses Forums hat diese Erfahrung gemacht.

Man geht, man bekommt eine Rede irgendwo, in einer Radio-Show, jemand ruft an und sagt: "Mmh, ich glaube, sie sind.." Ich hatte diese Erfahrung auf NPR letztens, als jemand anrief und sagte: "mmh, ich glaube, Sie sind sehr hierarchisch..." Ich wusste nicht einmal, dass das ein abwertendes Wort war.
Und dieser Kerl..Ich sagte: "Was meinen Sie?" Darauf er: "Naja, Sie haben gerade gesagt, die meisten muslimischen Länder sind nicht frei."

Also sagte ich: "Sehen Sie, das ist eine Tatsache. Wenn Sie nur Länder nehmen, wo Moslems nur 20% der Bevölkerung aumachen. Dann kann man nur 3 von ihnen als frei klassifizieren: Serbien-Montenegro, Benin und Surinam. Und es wird interessant sein, zu sehen, ob Frankreich als viertes Mitglied dieser Gruppe prosperieren wird."

Darauf der Anrufer: "Wie meinen Sie das, dass sie nicht frei sind?" Und dann fängt man an, objektive Statistiken über Alphabetisierung, über das Bruttonationalprodukt pro Kopf, über Frauenrechte, über Wahlen und Demokratie aufzurollen. Das sind Fakten, oder das, was wir Fakten nannten vor dem multikulturellen Zeitalter. Fakten.

Ich sage: "Ich habe 5 Fakten aufgezählt." Und der Anrufer sagt: "Ja, klar. Aber das ist nur Ihre Meinung."

Robert Frost hat in einem berühmten freien Vers gesagt, dass das wie Tennisspielen ohne Netz ist.

Und das Problem mit...

Man kann kulturellen Relativismus nicht mit kulturellen Relativisten diskutieren. Das ist so, als ob man mit jemandem Tennis spielt, der sagt: "Dein Ass ist nur ein soziales Konstrukt."

Deswegen ist es das Trügerischste, mit dem wir in unserer Gesellschaft zu tun haben. Es ist einfach unmöglich. Ganz einfach, weil es eine Verleugnung der Realität ist.


Vielen Dank an Unas für die Verbesserung von 3 Fehlern.

Vielen, vielen Dank an Marcel S. für die vielen kleinen sprachlichen Verbesserungen. Leider war Nobunaga wieder mal zu schnell, ich hoffe, daß er in Zukunft mehr Geduld hat.