Montag, 26. Mai 2008

Berlin vorm Bürgerkrieg

Ein erlebnisreiches Wochenende hat die Berliner Polizei hinter sich -gewalttätige Mobs, die wohl auf der Suche nach ihren Sozialarbeitern waren, beherrschten das Stadtbild ganzer Bezirke. Politisch korrekt erwähnt der Tagesspiegel in seinem Bericht anfangs nicht den Hintergrund der randalierenden Horden:

Die Berliner Polizei hatte wieder ein hartes Wochenende. Bei einer Festnahme wurde einem Polizisten eine Rippe gebrochen. 60 junge Männer bedrängten die Beamten und forderten die Freilassung des Verdächtigen. Dann wurde ein Streifenwagen in Kreuzberg von einer Gruppe Männer angegriffen


Die Polizei reagierte wieder einmal - ihrem Beamtenstatus entsprechend - mit "Deeskalation":

Die Beamten flüchteten und riefen Kollegen zu Hilfe.


Doch der Gewaltmob besitzt offenbar gute organisatorische Strukturen:

Doch ein 20-Jähriger ließ sich nicht abschrecken. Er versuchte, einen Polizisten mit der Faust zu schlagen und beleidigte ihn. Die Beamten konnten ihn zu Boden bringen und an den Händen fesseln. Sie forderten Verstärkung an, da sich mittlerweile 60 Menschen um sie versammelt hatten und sich verbal einmischten.


Allerdings war dies nur einer von vielen Einzelfällen:

Am Samstagmorgen waren zwei Männer in der Oranienstraße vor einer Schlägerei in einen Streifenwagen geflüchtet. Sie sprangen auf den Rücksitz des Autos und erklärten, sie seien von einer Gruppe mit Totschlägern und Messern angegriffen worden. Zwei der etwa zwölf Männer stürmten daraufhin auf den Einsatzwagen zu. Einem Täter gelang es, eine Hintertür zu öffnen und erneut auf eines der Opfer einzuschlagen. Zudem wurde ein Verkehrsschild in Richtung des Polizeiautos geworfen. Die Polizeibeamten fuhren in eine Nebenstraße und forderten Verstärkung an. Die Suche nach den Tätern blieb erfolglos.


Nur ganz am Ende des Artikels wagt es der Tagesspiegel, auf den islamischen Hintergrund der Täter hinzuweisen - in der Form eines Zitats:

Pfalzgraf warnte davor, dass in den "Parallelgesellschaften der Brennpunktkieze" der Rechtsstaat in Gefahr gerate.


und eines Beispiels aus der Vergangenheit:

Vier Tage zuvor waren Ordnungshüter in Schöneberg bei der Vollstreckung eines Haftbefehls gegen einen 17-jährigen Serientäter von rund 25 türkisch-arabischen Jugendlichen angegangen worden.


Die no-go Area für Deutsche ist nicht mehr weit.

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