Derzeit, so Kaßauer, werde nur registriert, ob Straftäter unter Alkoholeinfluss gehandelt hätten.
der richtig Dampf abläßt:
Die oberflächliche Entscheidung nach deutscher Staatsbürgerschaft und Migrationshintergrund sei „falsch verstandene politische Korrektheit“, sagte Kaßauer bei der Jahrestagung der Berliner Kriminalbeamten, bei der es um Gewaltkriminalität ging.
"Datenschutz" verhindert Prävention,:
Präventive Polizeiarbeit werde schon dadurch erschwert, dass etwa Gewaltvorfälle an Schulen aus Datenschutzgründen teilweise anonymisiert würden. Auch fehle für Berlin eine Dunkelfeldanalyse, die ergebe, wer wo Opfer einer Straftat geworden sei. Der Aussagewert der polizeilichen Kriminalitätsstatistik sei da „sehr begrenzt“, so Kaßauer.
Gewisse Täterstrukturen sind allgemein bekannt, dürfen aber in keiner Statistik aufscheinen:
Aus der Praxis wüssten viele Ermittler, dass bestimmte Großfamilien in den organisierten Drogenhandel intensiv verwickelt seien. Bestimmte Intensivtäter kämen aus denselben Familien, so Kaßauer.
Aber es geht nicht nur um Statistiken. Tatverdächtige können nicht einmal gezwungen werden, zur Vernehmung zu erscheinen:
In der Strafverfolgung würde mehr erreicht, wenn vor allem junge Beschuldigte verpflichtet würden, zur polizeilichen Vernehmung zu erscheinen. Derzeit bleibe nach seiner Erfahrung ein Viertel der Beschuldigten der Vernehmung fern, 70 Prozent kämen ohne Begleitung eines Erziehungsberechtigten.
Ob angesichts dieser weit fortgeschrittenen Kulturbereicherung Kaßauers zentrale Forderung umgesetzt werden wird?
Die ethnische Herkunft von Straftätern sollte in den Datenbänken der Polizei registriert werden. Das fordert Rolf Kaßauer, der Berliner Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter.
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