Freitag, 23. Mai 2008

Islamosozialistische Dialogvorstellung

Und wieder einmal hat die Moslemzensur zugeschlagen. Dieses Mal ist das Städtchen Traun in der Nähe von Linz in Österreich Schauplatz eines Verstosses gegen die Freiheit im Namen der Toleranz. Die gute Nachricht zuerst: das Opfer lebt noch. Die schlechte: Die islamische Vorstellung von Dialog hat sich wieder einmal durchgesetzt. Deswegen hier auch kurz die wikipedia-Definition des Wortes "Dialog":

Ein Dialog (von altgriech. dialégesthai: sich unterhalten, sich unterreden; dialogein: einander zurechnen) ist eine mündlich oder schriftlich zwischen zwei oder mehreren Personen geführte Rede und Gegenrede. Sein Gegensatz ist der Monolog, das Gespräch einer Person mit oder vor sich alleine (vor allem im Drama). Eine etwas andere Sinngebung entsteht aus der griechischen Wortwurzel „διά“ („dia“) ([hin-]durch) und „λόγος“ („logos“) (Wort, Sinn, Bedeutung). Dia-logos = Fließen von Sinn.


Und jetzt die Definition des Moslemzensor Omar Al-Rawi, seines Zeichens Integrationsbeauftragter (!!!) und SPÖ-Abgeordneter im Wiener Landtag:

Bei der Einladung Frau Schirrmachers habe man deren Einstellung zum Islam nicht gekannt, begründete das Komitee die Ausladung.


Und dann hat der gute Mann, dem ja so der Dialog am Herzen liegt, gleich Nägel mit Köpfen gemacht:

Fünf Tage vor der geplanten Veranstaltung schrieb Al-Rawi an das Personenkomitee, dass Frau Schirrmacher eine „bekannte antiislamische und antimuslimische Aktivistin“ sei, die zur evangelikalen Bewegung gehöre. Er stellte Frau Schirrmacher in eine Reihe mit rechtspopulistischen Parteien, „die auf Plakaten und in Wahlreden minderheitenfeindliche und antiislamische Reden schwingen“. Ihre Unterstützung durch die Stadt Traun und Organisationen der Migrantenbetreuung sei „erschreckend und kann doch nur den Sinn haben, schon vorhandene und propagierte Gräben und Differenzen zu vergrößern. So erhält diese Agitatorin sozusagen einen Sanktus von offizieller Seite.“


Ausschlaggebend für die Ausladung Schirrmachers dürften aber wohl handfeste realpolitische Gründe gewesen sein:

Als „besonders enttäuschend“ nannte es Al-Rawi, dass der sozialdemokratische Bürgermeister von Traun die Veranstaltung unterstütze. Der Politiker drohte, „die Sache öffentlich und in den Medien zu thematisieren“. Daraufhin sagte die Vorsitzende des Personenkomitees die Veranstaltung ab.


Hierzu ist nur noch das Schlußwort der Österreichischen Evangelischen Allianz zu sagen:

„Gilt die für Muslime eingeforderte Toleranz für Christen nicht mehr?“


Achja, wer hat darüber berichtet? Idea.de, ein christliches Nachrichtenportal.

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