Montag, 26. Mai 2008

Die Niederlande vor der Kapitulation?

Wenn sogar renommierte Zeitungen in Europa wie die österreichische Presse, Alarm vor der Moslemzensur schlagen, dann kann man nur hoffen, daß es erst 5 vor, und nicht 5 nach 12 ist. Der Presse-Korrespondent in den Niederlanden, Helmut Hetzel, erschreckt heute Österreich mit einem Zustandsbericht aus einem einst freien Land:

Die niederländische Regierung und staatliche Stellen reagieren immer rigoroser auf öffentliche Kritik. Auch Künstler sind ins Visier von selbst ernannten staatlichen Zensoren geraten. Gleichzeitig gibt man Forderungen der muslimischen Minderheit im Land immer öfter nach.


Das Land, das einst Europa mit Pornographie versorgte, verbietet heuteder Moslemzensur zuliebe barbusige Damen auf Bildern:

Eines ihrer (Ellen Vroegh, Anm.) farbenfrohen Bilder, die ein wenig an Picasso erinnern, zeigt zwei tanzende halbnackte Frauen mit bloßer Brust. Jetzt beschloss der Gemeinderat (in Huizen, Anm.), das Bild aus der Ausstellung zu entfernen.


Beinahe schon revolutionär für europäische Medien ist dieser eine Satz:

Das ist kein Einzelfall.


Zwar gibt es auch Kritik an diesem gewählten Bettnässerregime:

Das „Algemeen Dagblad“ spottete: „Teheran liegt nun an der Amstel.“


Doch konsequent, dhimmihaft und unbarmherzig werden "Toleranz" und "Dialog" durch Zensur und Freiheitsberaubung durchgesetzt,:

Die unabhängige Wochenzeitschrift „Opinio“ publizierte eine Rede des Ministerpräsidenten – ohne dessen Zustimmung. Balkenende klagte – und verlor. Der Zeitschrift aber droht nun die Pleite wegen der hohen Prozesskosten, die sie teilweise bezahlen muss.


selbst wenn es in manchen Fällen Jahre dauert:

Sie führten eine regelrechte Razzia durch, verhafteten ihn (Gregorius Nekschot, Anm.), durchsuchten seine Wohnung, beschlagnahmten den Computer. Der Karikaturist saß eineinhalb Tage in U-Haft zum Verhör. Die Polizeiaktion kam auf Grund einer Anzeige zustande, die vor drei Jahren erstattet wurde – von einem zum Islam konvertierten Niederländer. So lange hatte die Polizei gebraucht, um zu der Ansicht zu gelangen, Nekschots Karikaturen seien diskriminierend gegenüber Muslimen.




Der Hoffnungsschimmer in dieser Finsternis, die Gregorius Nekschot, Ehsan Jami, Geert Wilders und viele mehr im Namen der Gutmenschlichkeit zu verschlingen versucht hat, ist die Tatsache, daß die Niederlande zur Zeit ein Musterbeispiel für kulturelle Selbstaufgabe und einen vorauseilenden Dhimmi-Gehorsam gegenüber den fertilitätskriegsführenden neuen Möchtegernherren mit dem kinderlieben Propheten sind. Und Europa sieht langsam, träge und behäbig nicht mehr weg, sondern blinzelt schon mal hin. Bald werden die Augen aufgehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen