Woran denkt jeder durchschnittlich gebildete Mitteleuropäer beim Namen Anne Frank? Die Worte Verfolgung, Verstecken und Totalitarismus sind wohl unter den ersten, die einem in den Sinn kommen. Dasselbe gilt auch für eine Anne-Frank-Stiftung in in Amsterdam, die unter anderem auch ein Anne-Frank-Museum betreibt. Sie wird wohl auch ein bißchen am fetten Kuchen der Holocaust-Industrie mitnaschen, aber prinzipiell ist es sicher eine löbliche Einrichtung, jungen Menschen die Taten eines totalitären Regimes vor Augen zu halten.
Bis gestern. Denn heute haben sich zwei "Forscher" dieser Stiftung dazu entblödet, Geert Wilders, also jenen Mann, der seit Jahren aufgrund massiver Drohungen gegen Leib und Leben von islamischer Seite unter ständigem Polizeischutz steht, als "rechtsextrem" und verantwortlich für eine angebliche Islamophobie in den niederländischen Medien einzustufen. Dutchnews berichtet:
The researchers also conclude that the PVV can be labelled as an extreme-right group because of, for example, its dislike of ‘strangers’ and the political establishment, and its tendency towards authoritarianism. The party also attracts more radical right-wing extremists, the researchers say.
Kein Wort davon, daß bei dieser angeblichen Islamophobie vielleicht auch der Mord an Theo van Gogh, das erzwungene Exil Ayaan Hirsi Alis und der selbstzensorisch abgesetzte Film Ehsan Jamis eine Rolle spielen könnten. Nein, auch die Justiz ist schuld, weil Wilders nicht angeklagt wurde:
The fact that the justice department decided not to prosecute those who made these anti-Muslim statements also played a role, say researchers Jaap van Donselaar and Peter Rodrigues.
Leider ist das 306 Seiten starke Konvolut der beiden Forscher nur auf Niederländisch erhältlich. Auf diesen behandelt es die unglaubliche Zahl von angeblich 67 Übergriffen auf Moslems in den Niederlanden. Wieviele davon unter die Kategorie "besoffenen Wirtshausrauferei" fallen, geht leider nicht hervor.
Dafür wird zwischen 8 Formen des Rassismus unterschieden, wobei selbstverständlich der Großteil auf das Konto der "Rechtsradikalen" geht und nur einer dem "radikalen Islam" zugeschrieben wird. Daß der Islam nicht nur in seiner radikalen Form, sondern strukturell ein Gewaltproblem haben könnte, wurde nicht berücksichtigt.
Nächstes Jahr kommt dann dasselbe Buch unter Berücksichtigung von Gendermainstreaming in den Handel.
Wieder einmal hat sich der Bock zum Gärtner gemacht: Anstatt unsere freie Welt gegen Übernahmeversuche aus einer korangläubigen Parallelwelt zu verteidigen, machen sich diese "Rassismusforscher" mitschuldig, daß sich leise still und heimlich das süße Gift einer angeblichen Toleranz gegenüber einem rückständigen Todeskult aus der Wüste in unseren Breiten einnistet, die, sobald die Dosis hoch genug ist, ihre im wahrsten Sinne des Wortes häßlichen Nebenwirkungen in Form von Burka im Anfangs- und Scharia im Endstadium entfaltet.
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