Mit der klassischen Diskriminierungslüge, daß Moslems generell benachteiligt werden, räumt jetzt eine Schweizer Studie auf. Die Schaffhausener Nachrichten berichten:
Der Zürcher Regierungsrat hat vom Institut für Politikwissenschaft der Universität eine Studie über die Stellung der Musliminnen und Muslime im Kanton Zürich ausarbeiten lassen. Der Auftrag erfolgte, nachdem der Kantonsrat einen solchen Bericht gefordert hatte. Gestern wurde die Studie der Presse vorgestellt. Sie kommt zum Schluss, dass es keine systematische Benachteiligung der muslimischen Bevölkerung gibt.
Natürlich fallen ein paar Dhimmi-Phrasen wie
Verbesserungspotential orteten die Wissenschaftler im Gesundheitswesen, und zwar namentlich im Hinblick auf die künftige Zunahme der Anzahl betagter Musliminnen und Muslime: In Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen könnte deren religiöse Betreuung noch ausgebaut werden.
oder
Nicht überall im Kanton gebe es zudem die Möglichkeit für Muslime, Bestattungen nach ihren Ritualen vorzunehmen.
Letzteres wird aber auch durch den Unwillen der Betroffenen, sich selbst nach dem Tod in dem Land, wo man gelebt hat, zu integrieren, widerlegt:
Allerdings lasse sich die grosse Mehrheit der Musliminnen und Muslime der ersten und zweiten Generation in der Heimat bestatten
Richtig interessant wird es bei den Themen Bildung,
Der Bedarf nach Verbesserungen im Bereich Bildung ist laut Studie gering, dies unter dem Blickpunkt, dass 1989 Richtlinien zum Umgang mit muslimischen Kindern erlassen worden sind.
wo es schon Extrawürste gibt, das Interesse dieser Bevölkerungsgruppe sich aber sehr in Grenzen zu halten scheint, und beim Strafvollzug.
Im Straf- und Massnahmenvollzug schliesslich fiel den Autoren auf, dass Gerichte bei muslimischen Tätern weniger häufig Therapien anordnen als bei Nichtmuslimen. Im Vollzugsalltag zeigten muslimische Insassen hingegen grössere Anpassungsschwierigkeiten.
Daß weniger Therapien für Moslems verordnet werden, dürfte wohl weniger an einer unfairen Justiz als einer therapieunwilligen Täterschaft liegen, wie ich schon im Mai aus England berichtete.
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