Donnerstag, 3. Juli 2008

Weiß gegen weiß = Rassismus

Wer geglaubt hatte, daß die Verhaftung einiger Fußballfans in Großbritannien aufgrund von Schlachtgesängen der antirassistische Negativhöhepunkt des Jahres gewesen wäre, wurde heute vom Telegraph eines besseren belehrt:
Ein weißer Brite nannte drei weiße Security Guards in einem Einkaufszentrum in Reading "honkies" - keine schöne Bezeichnung, ein online-Wörterbuch übersetzt es mit "abwertende Bezeichnung für einen weißhäutigen Menschen".

Normalerweise ein klarer Fall von Beleidigung. Nicht aber für den Richter: er verurteilte den Täter wegen "Rassismus", die Strafe wurde noch nicht bekanntgegeben:
A white man has admitted of racially abusing three white security guards by calling them "honkies".
Jonathan Wicks admitted using abusive or insulting words which were racially aggravated, after calling the security men "honky wannabe cops."

Wicks said that he found the whole incident at a Reading shopping centre "a bit of a laugh" - but was nevertheless charged.

Martin Bryan, defending at Reading Magistrates' Court, said that 20-year-old Wicks was being cheeky rather than abusive.

"He is white British. The victims were white British as well. That might make his abuse slightly less offensive on this basis," he said.

"He seemed to perceive it as a bit of a laugh and a little bit silly. He was not intending to be malicious. He was being more obnoxious."

Wicks also admitted attempting to steal a bicycle.

He will be sentenced at a later date and was released on bail.

Galt für den Tatbestand des Rassismus bisher immer, daß die Täter und Opfer aus zwei verschiedenen Ethnien kommen sollten, hat obsessisver "Antirassismus" auch hier einfachste Grundlagen aufgrund einer gefühlten moralischen Überlegenheit in Verbindug mit Präventivzensur hinweggefegt.

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