Mittwoch, 23. Juli 2008

Massenmedien greifen den Fall Ulfkotte auf

Mehr als ein Monat nachdem einer der profiliertesten Islamkritiker Europas, der Akte-Islam-Betreiber Udo Ulfkotte, aufgrund von massiven Morddrohungen gegen sich und seine Familie mit seinen Angehörigen untertauchen mußten, erkennt auch das erste Massenmedium die Bedeutung des Falls. Die Welt berichtet:
Bei den Bedrohten handelt sich um Doris Ulfkotte und ihren Mann, den Nahost-Experten und entschiedenen Islam-Kritiker Udo Ulfkotte. Am 22. Juni, so erzählt es Udo Ulfkotte, rief ein in Deutschland lebender Türke bei ihm an. Ob er wisse, dass man ihn umbringen wolle?


Den Urhebern des Videos, das fälschlicherweise den Ulfkottes zugerechnet wurde, wird bald der Prozess gemacht:

Die Personen auf dem bösartigen Machwerk, das am 20. Juni auf die Internet-Plattform Youtube gestellt wurde, sind ermittelt. Ein 22-jähriger Gelsenkirchener und seine 23-jährige Freundin. Demnächst müssen sie sich wegen Volksverhetzung und öffentlicher Aufforderung zu Straftaten verantworten


Doch von Erfolgen gegen die tausenden Morddroher liest man nichts...

ARD und ZDF hatten sich geweigert, einen Bericht über die bedrohte Familie zu zeigen. In der Meinung der öffentlich-rechtlichen Gebühreneintreiber passe der Bericht nicht zum Programm, so der Filmemacher Guido Grandt:

»Ich wollte die Geschichte bei Printmedien und im Fernsehen unterbringen, aber die meinten, es passt nicht rein, schon gar nicht vor dem EM-Spiel gegen die Türkei.«




Und die ansonsten so übersensiblen Moslemverbände hatten sich geweigert, mäßigend einzuwirken.
Unterdessen hat sich nicht ein islamischer oder türkischer Verband dazu bereit erklärt, in den eigenen Reihen dazu aufzurufen, die zahlreichen gegen die Familie Ulfkotte gerichteten Mordaufrufe von türkischen Mitbürgern einzudämmen.

Ist da jemand aufgewacht oder wird nur berichtet, weil man mittlerweile gar nicht mehr daran vorbeigehen kann?

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