Samstag, 28. Februar 2009

Kurbad Bad Tatzmannsdorf AG zahlt Dhimmisteuer

bad tatzmannsdorf ag
Wie der ORF heute berichtete, hat sich die Kurbad Bad Tatzmannsdorf AG (sie steht zum Teil im Besitz des Landes Burgenland) dazu herabgelassen, eine Dhimmisteuer zu blechen. Anlass war eine muslimische Ärztin, die trotz guter Qualifikationen nicht eingestellt wurde, weil sie sich weigerte, sich an die örtlichen Bekleidungsvorschriften zu halten:
Eine muslimische Ärztin hat einen Job bei der Kurbad Tatzmannsdorf AG nicht bekommen, weil sie sich weigerte, bei der Arbeit auf das Kopftuch zu verzichten.

Wer nun denken würde, daß dies eindeutig ist und eben KEIN Fall für eine Diskriminierungsklage ist, täuscht sich. Natürlich hat die Ärztin Klage eingereicht und der Landesbetrieb hatte leider nicht den Mut, ein Urteil abzuwarten. Ob da der Susanne-Winter-Prozess im Hinterkopf der Verantwortlichen spukte?

Die außergerichtliche Einigung ist nicht schlecht für die Dienerin Allahs: ein Batzen Geld für keine Minute Arbeit
Noch bevor es zu einem Urteil kommen konnte, zahlte die Kurbad Tatzmannsdorf AG die geforderte Entschädigung von 4.500 Euro.

Aber nicht nur dieser finanzielle Bonus macht die Frau glücklich, die Stadt Wien tut ein übriges dazu bei, denn was in der Provinz nicht geht, geht in der Hauptstadt schon lange:
Mittlerweile arbeitet die Ärztin im AKH Wien - mit Kopftuch.

Wer den Verantwortlichen mal seine Meinung möchte, kann dies hier tun:
Rudolf Luipersbeck, Direktor der Kurbad Bad Tatzmannsdorf AG: info@parkhotel.co.at

Personalabteilung des AKH Wien: post_akh_dap@akhwien.at

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