Montag, 16. Februar 2009

Blickverbot in Isenbüttel?

Dieser Beitrag erschien am 15.2.2009 auf www.stopislam.info, das der Moslemzensur zum Opfer fiel. Aber wir lassen uns den Mund nicht verbieten und posten alle alten Beiträge wieder - wider die Barbarei und die Zivilisationsphobie.

zimmermann_peter_isenbuettel
In der norddeutschen Provinz bahnt sich das an, was George Orwell sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen konnte. Die Möglichkeit, daß ein totalitäres Regime Gedankenverbrechen (im Original "thought crime") als Straftat behandelt, war für ihn so greifbar, daß er seinen Klassiker "1984" schrieb, Blickverbrechen konnte selbst er sich nicht erdenken.
Was der große Brite nicht schaffte, will jetzt der Isenbütteler Bürgermeister Peter Zimmermann (SPD) vollbringen:
In seiner Gemeinde gibt es eine kopftuchtragende Kassiererin, der die Blicke der Kunden nicht wohlwollend genug sind. Die Braunschweiger Zeitung berichtet über die Reaktion des Gemeindevorstandes:
Bürgermeister Peter Zimmermann (SPD) hatte nur seine Meinung zum Verhalten weniger Kunden gesagt: "Das wird nicht geduldet!"

Angesichts der Schwere der Vergehen
Erst vor kurzem habe eine Frau ihren Einkaufswagen ans Förderband gerollt, Gökkus gesehen, empört geschaut, den Wagen zurückgelassen und ohne einzukaufen den Laden verlassen, berichtet die Filial-Inhaberin Katrin Bornemann. Von anderen Kunden habe sie erfahren, dass sie wegen des Kopftuchs nicht mehr im Markt einkaufen wollen.

Einzelfälle? "Nein", sagt Gökkus, "ich merke nicht selten am Blick der Kunden, wie fassungslos sie über das Tuch sind."

tun sich uns einige Fragen auf, wie der Bürgermeister in der Praxis die Abweichler von der Kulturbereicherungslüge auf Kurs bringen will.

1. Wie wird die Tat festgestellt? Wird ein Sozialpädagoge zur Beobachtung der autochthonen Bevölkerung im Supermarkt abgestellt? "Möchten Sie darüber reden?" Oder wird es ein feierliches Manifest zur grundsätzlichen Opferrolle von Integrationsverweigerern im Rahmen eines ökumenischem Gottesdienstes mit islamischer Geschlechtertrennung geben? Das würde lästige Diskussionen ersparen und ein paar Fördergelder freisetzen.

2. Wie bringt man die Leute dazu, im Kopftuchträgersupermarkt einzukaufen, ohne das für einen funktionierenden Handel notwendige beidseitige Freiwilligkeitsprinzip zu verletzen? Kaufzwang bei Betreten des Marktes? Oder doch lieber 1000 Euro Strafe für das Verlassen des Gemeindegebietes, um auch jene, die das Problem großräumig umfahren wollen, zu erwischen? Vielleicht auch Subventionen für die Guten - Einkauf bei Kopftuchkraft bringt 10% der Kaufsumme aufs Konto. Irgendein Integrationsfonds wird´s schon zahlen.

3. Was ist mit jenen, die zwar kaufen, aber böse gucken? Kann man solch miese Tarnung dulden? Falls ja, wo ist die Grenze? Falls nein, was macht man dagegen?

Da wir sicher nicht die einzigen sind, die sich solche Fragen stellen, sollten wir unsere Fragen vielleicht direkt über dieses Kontaktformular an die örtliche SPD leiten.

UPDATE: Wenn man auf der Seite des Kontaktformulares ist, wird dieses nicht angezeigt. Auf der Seite nochmals auf "Kontakt" drücken, dann geht es.

Im übrigen sind wir der Meinung, daß Mohammed nach heutigen Maßstäben ein Kinderschänder ist.

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