Sonntag, 15. Februar 2009

20 Jahre Fatwa gegen Salman Rushdie

Dieser Beitrag erschien am 14.2.2009 auf www.stopislam.info, das der Moslemzensur zum Opfer fiel. Aber wir lassen uns den Mund nicht verbieten und posten alle alten Beiträge wieder - wider die Barbarei und die Zivilisationsphobie.

PAKISTAN-BRITAIN-RUSHDIE-PROTEST
Heute jährt sich zum 20. Mal jener Tag, an dem jener Mann namens Ayatollah Khomeini, der aus dem modernen, aufstrebenden Persien eine Steinzeitkultur mit Waffen der Moderne machte, die weltberühmte Todesfatwa gegen Salman Rushdie erließ. Die Deutsche Welle bemüht sich in Zeiten der islamischen Kulturbereicherung auf die zarten Gefühle der zukünftigen Herren Europas Rücksicht zu nehmen und widerspricht sich dabei selbst. Auf die rosarote Islamversteherbrille
Der reformorientierte Präsident Mohammed Chatami ließ erklären, der Iran habe nicht die Absicht, das Leben Rushdies und anderer zu bedrohen, die mit dem Roman zu tun haben.

folgt schon im nächsten Satz die harte Realität (siehe Titelfoto)
Auch heute noch kann der Name Rushdie für Aufregung sorgen. Als die Queen den Schriftsteller zum Ritter schlug, da löste das offizielle diplomatische Proteste in Iran und Pakistan aus und Massenproteste in mehreren muslimisch geprägten Ländern.

Daß die persischen Gotteskrieger mit Atomwaffenwunsch nicht ganz das tun, was sie sie sagen, beweist ein Foto von der internationalen Koranausstellung in Teheran vom 7. September 2008:
IRAN-POLITICS-EXHIBITION-US-ISRAEL-RUSHDIE

Mindestens genauso schlimm wie die Fotos ist der Deutsche-Welle-Experte Peter Philipp, der meint, daß man die Todesdrohungen gegen Kurt Westergaard nicht mit der Fatwa gegen Khomeini vergleichen kann. Nach einem interessanten Bericht über den genauen Inhalt der satanischen Verse gibt der Nahost-Experte der Deutschen Welle seinen O-Ton (hier als Audio-Popup hörbar, ab Minute 7:30 wird es richtig interessant) zum Besten:
peter philipp
"Ich glaube nicht, daß man das vergleichen kann. Es gibt natürlich immer wieder Vorfälle, bei den Mohammed-Karikaturen zum Beispiel, wo man sich in der islamischen Welt erbost und aufregt, erzürnt und wo man auf die Straße geht, wo Demagogen das auch nutzen, um ihren Krieg der Zivilisationen, Krieg der Kulturen zu zelebrieren. Aber das ist nicht vergleichbar mit der von oben und von einer geistlichen Führung verordneten "Todesstrafe" für den Schrifsteller Salman Rushdie."

Na wenn sich die islamische Welt bei der Stürmung der dänischen Botschaft in Damaskus (es war übrigens, die Deutsche Welle, die berichtete) nur leicht erzürnt hat, und nur durch leichte Erbosung dänische Waren boykottiert (die Deutsche Welle berichtete) wurden, dann wollen wir mal lieber nicht wissen, was passiert, wenn die islamische Welt mal richtig sauer ist.
Wenn man davon absieht, daß dieser "Experte" das Wort Todesstrafe bewußt unter Anführungszeichen gesetzt hat, dann hat er schon in einem recht: es ist nicht vergleichbar, denn nun gedeiht die Saat, die Khomeini gestreut hat. Es braucht keine von oben herab verordnete Fatwa mehr, das islamische Fußvolk weiß mittlerweile auch ohne Fatwas, wessen Kopf gerade mal wieder abgeschlagen werden soll. Allerdings ist nicht nur Philipp hoffnungslos islamophil, auch der Interviewer gibt mit folgender Suggestivfrage preis, daß er seinen zukünftigen Dhimmi-Status kaum erwarten kann:
Frage: Hat man vielleicht in der islamischen Welt dazugelernt, vielleicht auch in der westlichen? An beiden Seiten?

Was zum Teufel soll die westliche Welt aus dem Fall Rushdie dazugelernt haben, außer daß man es mit einer Horde Wahnsinniger zu tun hat? Der Deutsche-Welle-"Experte" Philipp bringt aber schön brav die gewünschte Antwort:
"Ich glaube nicht unbedingt, daß man dazugelernt hat. Ich nehme an und hoffe, daß die Dinge vielleicht einfach sich etwas gemäßigt haben. Wir haben auch nicht solche Lichtfiguren - man mag das jetzt positiv oder negativ sehen - wie Khomeini. Nicht solche Personen, die so exponiert sind, um solche Dinge zu sagen. Insgesamt hat sich die Lage vielleicht etwas entspannt, wenn man von den Demagogen bei Al-Kaida und im Umfeld von Al-Kaida absieht (.....)"

9/11, die Bomben in London und Madrid und an unzähligen anderen Orten der Welt, die brennenden Vorstädte Frankreichs, das Einreiseverbot Großbritanniens gegen Geert Wilders und der Hexenprozess gegen Susanne Winter in Österreich sind also allesamt Zeichen der Entspannung. Früher ist es offenbar schlimmer gewesen, welch Glück haben wir doch, in der Zeit des friedlich aufstrebenden Islam zu leben. Man kann nur hoffen, daß die Deutsche Welle ihren Experten nur wegen seiner besonderen Fähigkeiten in kreativer Geschichtsdeutung engagierte.

Zu Ehren Herrn Philipps möchten wir gerne so ein Zeichen der Entspannung zeigen:



Im übrigen sind wir der Meinung, daß Mohammed nach heutigen Maßstäben ein Kinderschänder war.

1 Kommentar:

  1. Der Islam ist eine Schande, eine Plague und ein Verbrechen gegen die Menschheit. Leider wird diese Islamisierung in Europa von blinden und ignoranten Politiker toleriert. Wer sagt: " Es hat mit dem Islam nichts zu tun... Er hat keine Ahnung vom Islam... Islam bedeutet Frieden..." ist entweder ein Lügner, oder Jemand, der keine Ahnung hat.

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