Der Schwarzwälder Bote berichtet über die Reaktionen von ARD, ZDF und anderen überregionalen Medien auf Grandts Anfrage nach Veröffentlichung:
»Ich wollte die Geschichte bei Printmedien und im Fernsehen unterbringen, aber die meinten, es passt nicht rein, schon gar nicht vor dem EM-Spiel gegen die Türkei.«
Ein klassisches Abbild eines degenerierten, europäischen Journalismus, dessen erstes Anliegen nicht mehr das Berichten von Fakten, sondern etwaige Reaktionen darauf sind.
Aber es geht nich mehr um Ulfkotte alleine, Grandt sieht die gesamte Freiheit in Gefahr:
»Hier geht es um das Leben einer Familie, die unschuldig gejagt wird.« In dem Film soll auch die Bundeskanzlerin zu Wort kommen, sagt Grandt. Zudem will er die Integrationsministerin befragen, den türkischstämmigen Europaabgeordneten Cem Özdemir und die muslimischen Dachverbände. »In diesem Zusammenhang werde ich auch fragen, wieso ein Mädchen, das einen Minirock trägt, als ›deutsche Hure‹ beschimpft und verprügelt wird«, sagt Grandt.
Bei solch unangenehmen Fragen ist es kein Wunder, daß die öffentlich-rechtlichen Anstalten kein Interesse haben. Schließlich könnte ja jemand böse werden und wahrscheinlich haben ARD und ZDF noch keinen politisch korrekten Begleitfilm wie zu einem im Türkemilieu handelnden Tatort.
Gottseidank ist die vorauseilende Dhimmitude noch nicht europaweit manifestiert:
Verschiedene Journalistenkollegen aus dem Ausland hätten an dem Film schon Interesse bekundet.
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