Samstag, 7. Juni 2008

Mark Steyn wieder einmal vor einem Tribunal

Mark Steyn , einer der brillantesten Islamkritiker, steht wieder einmal vor einer Menschenrechtskommission. Die omnipräsenten Vertreter der Moslemzensur haben dieses mal ein Menschenrechtstribunal in der kanadischen Provinz British Columbia angerufen, nachdem ihr Versuch, Steyn mundtot zu machen, in Ontario jämmerlich gescheitert war.

Schön langsam hat Steyn von all diesen Kommissionen und Tribunalen genug, er will den Fall verlieren und dann vor ein ordentliches Gericht ziehen, wie The Chronicle Herald berichtet:
"We want to lose," Steyn said Friday.

"We want to lose so we can take it to a real court and if necessary up to the Supreme Court of Canada and we can get the ancient liberties of free-born Canadian citizens that have been taken away from them by tribunals like this."

"We want those ancient civil liberties restored."

Grund für die Moslemempörung ist ein im Jahre 2006 im Maclean´s erschiener Kommentar ("The future belongs to Islam") Steyns. Darin zeichnete er eine düstere Zukunft für Europa, Kanada, die USA, Russland und Japan - basierend auf demographischen Zahlen und Berechnungen.
Und dieser Kommentar war zuviel für die Moslemzensur: Wahre Zahlen verbunden mit einer Zukunftsprognose.
Der Anwalt der islamisch Beleidigten stellt klar, wie ein Kommentar nach dem Geschmack seiner Mandanten auszusehen hätte:
During final arguments on Friday, Joseph told the panel that the article by Mark Steyn failed to show the vulnerability of Muslims, failed to show alternative points of view and presented its argument as fact.

Dass damit die Grundidee eines Kommentars konterkariert wird - nämlich eine Meinung zu vertreten - dürfte den Möchtegernzensoren nicht klar sein, schließlich vertreten sie auch die Meinung, dass Steyn selbst an den Zensurversuchen schuld sei:
He said Maclean’s magazine is responsible for the reaction it sparked by choosing to publish the article.

Man kann Steyn nur wünschen, daß er vor dieser angeblichen Menschenrechtskommission verliert und dann vor einem ordentlichen Gericht siegt.
Beim Schreiben dieser Zeile habe ich Pat Condells "O dhimmi Canada" im Ohr.

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