Nachdem letztes Jahr im März die deutsche Bundesbank "rechtliche und bankenaufsichtliche Voraussetzungen" für Scharia-Banken in Deutschland gefordert und der britische Premierminister Gordon Brown sich im April sich massiv für Scharia-Banken (denen u.a. enge Verbindungen zu Terror-Financiers nachgewiesen werden konnten) eingesetzt hatte, öffnet jetzt Frankreich seine Pforten für ein Trojanisches Pferd: Die Deutsche Welle bejubelt den Studiengang für islamische Finanzsysteme in Straßburg:
Mit der Sharia gegen die Finanzkrise
Die weltweite Finanzkrise hat die erstaunlichsten Folgen: Die Universität Straßburg bietet jetzt als erste Hochschule in Europa einen Studiengang für "islamische Finanzsysteme" an. Das sei ein wachsender, zukunftsträchtiger Markt, behaupten die Professoren. Und weil der Koran Zinsgewinne und Kredite verbiete, seien die islamischen Banken auch weniger hart von der Finanzkrise getroffen. Das islamische Finanzsystem gründe sich auf ethischen Prinzipien und stehe im Einklang mit dem Koran. Wirtschaft wäre demnach nicht nur Psychologie, sondern auch Religion
Wer nach so viel Lobhudelei seinen Monitor noch nicht vollgekotzt hat, und nachzudenken anfängt, dem dämmert es langsam. Ja, natürlich sind islamische Banken weniger hart von der Finanzkrise betroffen. Wer ein Wirtschaftssystem betreibt, das auf Umgehungsgeschäften und Allah, anstatt auf Zahlen basiert, und wer damit jahrhundertelange schon gleichmäßig in der Steinzeit dahin gelebt hat, der kann natürlich nichts verlieren.
Der Dow Jones Industrial Average, der Wertmesser der wichtigsten kapitalistischen Unternehmen, befindet sich trotz rasanter Talfahrt noch immer auf dem Stand von 1997, was noch immer eine Verzehnfachung gegenüber 1970 bedeutet.
Auch wenn viele Leute jetzt etwas verloren haben: Das kapitalistische Wirtschaftssystem hat mehr Wohlstand - und vor allem gut verteilten - geschaffen als jegliches andere System. Und Saudi-Arabien gilt nicht als Gegenbeispiel, denn dort ist der Preis der kostenlosen Sozialversicherung die vorenthaltene Freiheit und die Reichen haben dort prozentuell noch viel mehr als die Armen. Genauso der Sozialismus, dort ist der Preis die genommene Freiheit, Staatsbankrott und ein ausgeprägtes Bonzentum.
Es ist wie mit der Demokratie: Der Kapitalismus hat viele Fehler im Detail, aber es gibt keine Alternative im großen Ganzen, die nicht über kurz oder lang in einer Form von Sklaverei endet.
Diese islamischen Kassandrarufe können nicht ernst genommen werden, da die Anhänger der Religion des Friedens den Kapitalismus ja mittels Umgehungsgeschäften zum Wohlgefallen Allahs kopieren und aus ihrer ideologisch bedingten Unterwürfigkeit nur nicht den Mut dazu haben, zu ihrem Tun zu stehen, sondern noch fromm dagegen predigen. Stimmt´s, Herr Özuguz?
Im übrigen sind wir der Meinung, daß Mohammed nach heutigen Maßstäben ein Kinderschänder war.
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