In einer Sendung des arabischen TV-Senders "Al-Madschd" schlug Scheich Mohammed al-Habdan vor, die Frauen sollten, wenn sie zum Einkaufen gehen, nicht nur den Körper, das Haar und das Gesicht mit Schleiern verhüllen, sondern auch ein Auge.
Die Aussage des Scheichs liefert in ihrer Begründung auch historische Aufschlüsse darüber, wie wenig Kontrolle man im Mittelalter über seine Triebe hat:
Ansonsten seien ihre Blicke vor allem für unverheiratete Männer schwer zu ertragen. Alternativ könnten sie auch ein Netz vor den Augen tragen mit einem dünnen schwarzen Tuch darüber, das sie zum Betrachten der Ware kurz lüften könnten.
Zwar gibt es ein paar Proteste von (nicht wahlberechtigten) Frauen, aber den meisten Männern geht das noch gar nicht weit genug:
Es fanden sich aber auch Kommentare saudischer Männer, die erklärten, Frauen sollten ohnehin nicht ohne Begleitung ihres Ehemannes oder eines männlichen Verwandten das Haus verlassen.
Und was macht die Zeit? Eine lustige Überschrift mit dem Titel:
Islam: Gelehrter: Frauen sollen Pirat werden
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