Sonntag, 8. Juni 2008

Mark Steyn übersetzt

Aus aktuellem Anlass habe ich mich in einen Haufen Arbeit gestürzt. Mark Steyn wurde von der Moslemzensur wieder mal vor eine Menschenrechtskommission gezerrt - wegen eines Artikels aus dem Jahre 2006 im Maclean´s Magazine. Dieser Artikel ist ein Auszug aus seinem Buch "America Alone", das auf Deutsch noch nicht erschienen ist.

Und deswegen habe ich diesen Artikel übersetzt. Er ist von mindestens gleicher Klasse wie Eisvogels Offener Brief an alle Moslems oder Pat Condells Appeasing Islam - nur bedeutend länger.

Ich hoffe, daß die Übersetzung gut gelungen ist (1, 2 kleine Unklarheiten bestehen), über Verbesserungsvorschläge im Kommentarbereich würde ich mich sehr freuen.

Viel Vergnügen beim Lesen.




Die Zukunft gehört dem Islam


Der 11. September 2001 war nicht der Tag, der alles veränderte, sondern der Tag, der enthüllte, wieviel sich bereits verändert hatte. Wieviele Journalisten hatten am 10. September die Kontaktdaten des Rats der Amerikanisch-Islamischen Beziehungen, des Kanadischen Islamischen Kongresses und des Moslemrats Großbritanniens in ihrem Adressbuch? Falls man gesagt hätte, dass die Prüfung jedes Sachverhalts auf eine mögliche Moslembeleidigung die oberste politische Dynamik des frühen 21. Jahrhunderts in Dänemark, Schweden, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Großbritannien werden würde, hätten einen wohl die meisten Leute für verrückt erklärt. Doch an diesem Dienstagmorgen tauchte die Spitze des Eisberges auf und stürzte die Twin Towers.

Hier geht es um die sieben Achtel unter der Oberfläche - die großen Kräfte im Westen, die Europa zu sehr geschwächt haben, um Widerstand gegen die erbarmungslose Umwandlung zu Eurabien zu leisten, und die die Zukunft großer Teile der restlichen Welt in Frage stellen. Die Schlüsselfaktoren sind: demographischer Niedergang; die Nicht-Zukunftsfähigkeit des sozial-demokratischen Staates; und zivilisatorische Erschöpfung.

Fangen wir mit mit der Demographie an, weil alles damit beginnt:

Wenn man im Schulsport mit einer Schule von 200 Schülern gegen eine Schule mit 2000 Schülern spielt, dann heißt das nicht automatisch, daß man verliert, aber es gibt dem Gegner einen großen Startvorteil. Ähnlich bei einer Revolution: Mit nur sieben Revolutionären sind die Erfolgsaussichten sehr gering. Noch dazu, wenn sie alle über 80 sind. Aber wenn man 2.000.007 Revolutionäre hat, die alle unter 30 sind, dann sieht die Sache anders aus.

Zum Beispiel frage ich mich, wieviele Brückenbauer im "Nah-Ost-Friedensprozess" sich je mit folgender Zahl beschäftigt haben:

Das Medianalter im Gazastreifen ist 15,8 Jahre.

Wenn man das einmal weiß, bleiben nur noch Details. Wenn Sie ein "moderater palästinensicher" Anführer wären, würden Sie eine Nation - oder Pseudo-Nation - aus arbeitslosen, schlecht gebildeten jungen Männern, die in einem von der UNO überwachten und von der EU finanzierten Todeskult aufgewachsen sind, überzeugen wollen, Vernunft anzunehmen? Jede Analyse des "palästinensischen Problems", die diese wichtigste Determinante nicht berücksichtigt, ist Zeitverschwendung.

Genauso ist es die hervorstechende Eigenschaft von Europa, Kanada, Japan und Rußland, dass ihnen die Babies ausgehen. Die Vorgänge in der westlichen Welt sind eine der schnellsten demographischen Evolutionen der Geschichte: die meisten von uns haben eine Trillion herzerwärmender ethnischer Komödien gesehen - My Big Fat Greek Wedding und so weiter -, in denen irgendein verklemmter WASP-Typ ein Mädchen aus einer fruchtbaren mediterranen Familie, die mehr Mitglieder hat als in einen Raum passen, bezirzt. In Wahrheit ist das das Gegenteil der Wahrheit. Griechenland hat eine Fruchtbarkeitsrate von unter 1,3 Geburten pro Paar, was Demographen den "niedriger als niedrig"-Punkt der Fruchtbarkeit, von dem sich noch keine menschliche Gesellschaft jemals erholt hat, nennen. Und Griechenlands Fruchtbarkeit ist aber die höchste im mediterranen Europa: Italien hat eine Fruchtbarkeitsrate von 1,2, Spanien von 1,1. Falls irgendwelche Bürger des Westens "große" Familien haben, dann sind es die englischsprachigen Demokratien: Amerika´s Fruchtbarkeitsrate liegt bei 2,1, die von Neuseeland etwas darunter. Hollywood sollte den Film "Meine große verklemmte Protestantenhochzeit" machen, in der ein trauriges griechisches Einzelkind in eine herzerwärmende neuseeländische Familie, in der der Ehegatte ein Geschwisterchen hat, heiratet.

Wie ich schon sagte, das ist keine Blick in die Zukunft: das passiert jetzt. Man muß das nicht hochrechnen, und wenn man es macht, dann wird einem angst und bange, aber bitte sehr, einfach so mal die Hochrechnungen: bis zum Jahre 2050 werden 60% der Italiener keinen Bruder, keine Schwester, keine Cousins, keine Tanten und keine Onkel haben. Die große italienische Familie, wo Papa den Wein einschenkt und Mama die Pasta an einem endlos langen Tisch mit Verwandten verteilt, wird verschwunden sein - tot wie die Dinosaurier. Wie Noel Coward einmal in einem anderen Zusammenhang bemerkte "Funiculi, funicula, funic yourself". Bis zur Mitte des Jahrhunderts werden die Italiener in dieser Frage keine Wahl mehr haben.

Die Experten sprechen über Grundursachen. Aber die Demographie ist die Grundursache schlechthin. Ein Volk, daß sich nicht vermehren will, kann nicht vorangehen oder auch nur irgendwo hingehen. Jene, die sich fortpflanzen, werden das Zeitalter, in dem wir leben, formen.

Demographischer Niedergang und die Nicht-Zukunftsfähigkeit des sozial-demokratischen Staates sind eng miteinander verbunden. In Amerika beschweren sich die Politiker, die sich um das Budgetdefizit sorgen, gerne darüber, daß wir Schulden auftürmen, die unsere Kinder und Enkelkinder zurückzahlen müssen. Aber in Europa sind die unleistbaren Ansprüche in einem noch schlimmeren Zustand: es gibt keine Kinder oder Enkelkinder, denen man die Zahlungen zuschieben könnte.

Man könnte es ungefähr so formulieren:

Alter + Sozialstaat = Katastrophe für einen selbst

Jugend + Wille = Katastrophe für jeden, der im Weg steht

Mit "Wille" meine ich das metaphorische Rückgrat einer Gesellschaft. Afrika, um ein anderes Beispiel zu nehmen, hat auch genug junge Leute, aber es ist durchsetzt mit AIDS und großteils betrachten sich Afrikaner nicht selbst als Afrikaner: wie wir in Ruanda sahen, ist ihre Hauptidentität die Stammeszugehörigkeit und die meisten Stämme haben keine globalen Ambitionen. Der Islam jedoch hat ernsthafte globale Ambitionen und formt die primäre, Kernidentität der meisten seiner Anhänger - im Mittleren Osten, in Südasien und anderswo.

Der Islam hat Jugend und Willen, Europa hat Alter und Sozialstaat.

Wir sind Augenzeuge des Endes der fortschrittlichen Sozialstaatsdemokratie des späten 20. Jahrhunderts. Sein finanzielle Bankrott ist in Wahrheit ein Symptom eines fundamentaleren Bankrotts: sein Mangel an geistig belebenden Prinzipien. Die Kinder und Enkelkinder jener Faschisten und Republikaner, die einen bitteren Krieg um die Zukunft Spaniens führten, zucken heute mit den Schultern, wenn eine Horde Ausländer ihre Hauptstadt in die Luft sprengt. Sie kapitulieren sofort, anstatt wenigstens die Bedingungen auszuhandeln. Drüben auf der anderen Seite der Gleichung ist der moderne, multikulturelle Staat ein zu wässriges Konzept, um die riesige Anzahl von Einwanderern an das Land ihrer neuen Staatsbürgerschaft zu binden. Also schauen sie sich andernorts um und finden den Dschihad. Die pan-islamische Identität des westlichen Moslems ist lediglich die erste große Sache in einer Welt, in der globalisierte Pathologien den Platz von Nationalismen alter Schule einnehmen.

Für Staaten im demographischen Niedergang mit immer freigiebigen sozialen Programmen, stellt sich eine einfach Frage: hat das in der Realität Bestand? Können sie erwachsen werden, bevor sie alt werden? Falls nicht, dann werden sie ihr Lebensende in einer Gesellschaft, die von Leuten mit einer völlig anderen Weltsicht dominiert werden wird, verbringen.

Und das bringt uns zum dritten Faktor - der entkräftete Zustand der westlichen Welt, das Gefühl zivilisatorischer Langeweile, von Nationen, die zu sehr in kulturellem Relativismus verstrickt sind, um zu verstehen, was auf dem Spiel steht. Dieser dritte Punkt ist sehr eng verbunden mit den ersten zwei. Amerikanern erscheint es nicht immer sehr offensichtlich, daß eine Verbindung zwischen dem "war on terror" und den sogenannten "pocketbook issues" (kaum übersetzbar, Anm. das Lexikon sagt: Geldangelegenheit (Angelegenheit, die Auswirkungen auf Preise, Einkünfte und Jobs im Bezirk eines Kongressabgeordneten hat)) der einheimischen Politik gibt. Aber es gibt eine Wechselbeziehung zwischen den strukturellen Schwächen des sozial-demokratischen Staates und dem Aufstieg des globalisierten Islam. Der Staat schrittweise all die Verantwortlichkeiten des Erwachsenseins annektiert - Gesundsheitsfürsorge, Kinderfürsorge, Altenpflege - und das bis zu einem Punkt, an dem er seine Bürger von den menschlichen Grundinstinkten getrennt hat, nicht zuletzt auch vom Überlebensinstinkt. Im amerikanischen Verständnis is das Budget"defizit" nicht das Problem; es sind die Regierungsprogramme, die das Defizit verursachen. Diese Programme wären auch dann falsch, falls Bill Gates dafür monatlich einen Scheck ausstellen würde. Sie zerfressen den Eigenständigkeitssinn der Bürger bis zu einem möglicherweise tödlichen Grad. Ein aufgeblähter Staat ist eine Bedrohung der nationalen Sicherheit: er erhöht die Verletztlichkeit gegenüber Bedrohungen wie den Islamismus und macht es unwahrscheinlicher, daß man den Abwehrwillen dagegen aufbringt. Wir sollten diese Lektion am 11. September 2001 gelernt haben, als ein aufgeblähter Staat einen Riesenflop hinlegte und die einzig gute Nachricht des Tages von der spontanen Bürgermiliz in Flug 93 kam.

Es gab zwei treibende Kräfte im späten 20. Jahrhundert: im Ostblock den Kollaps des Kommunismus; im Westen den Kollaps der Zuversicht. Eine der offensichtlichsten Widerlegungen von Francis Fukuyamas berühmter These vom Ende der Geschichte - geschrieben anläßlich des Sieges der liberalen, pluralistischen Demokratie über den Sowjetkommunismus - ist jene, daß die Sieger es nicht als Sieg empfunden haben. Amerikaner - oder zumindest jene, die nicht die Demokraten wählen - sprechen vielleicht davon, daß sie den Kalten Krieg "gewonnen" haben, aber die Franzosen, Belgier, Deutschen und Kanadier machen das nicht. Sehr wenige Briten sprechen davon. Das sind alles formelle NATO-Alliierte - sie waren auf der Siegerseite gegen eine schreckliche Tyrannei, unter denen wohl nur wenige von ihnen selbst leben wollten. In Europa war ein anfänglicher Moment voll Euphorie: es war schwer, nicht von den Massen, die durch die Berliner Mauer kamen, nicht bewegt zu werden, ganz besonders, weil so viele von ihnen attraktive Rote Feger waren, die ganz gierig darauf waren, sich an einem Carlsberg oder Stella Artois selbst mit dem tolpatschigsten Mitläufer des Imperialismus zu erfreuen. Aber als dieser Moment vorbeiging, ohne Fukuyama zu nahe treten zu wollen, gab es auf dem Kontinent keine Übereinkunft, dass unsere Große Idee ihre Große Idee geschlagen hatte. Selbst mit dem besten Willen kann man den Bürgern Frankreichs und Italiens einen Beitrag zum Sieg über den Kommunismus anrechnen. Im Gegenteil: Millionen von ihnen haben Jahr für Jahr kommunistisch gewählt. Und mit dem Ende der existenzbedrohenden Sowjets beschleunigte sich die Schwächung des Westens nur.

In Thomas M. P. Barnetts Buch Blueprint for Action wird Robert D. Kaplan, ein sehr scharfsichtiger Beobachter der Weltpolitik, zitiert, der bezüglich den gesetzlosen Randgebieten auf der Landkarte von "Indianergebiet" spricht. Das ist ein lustiger Scherz, aber ein irreführender. Der Unterschied zwischen den alten Indianerrgebieten und den neuen ist folgender: niemand mußte sich Sorge machen, daß die Sioux mal die Fifth Avenue runterreiten. Heutzutage kann so einer aus dem Ödland mit ein paar hundert Dollar aus seiner Bankomatkarte in ein paar Stunden im Herzen der Metropole sein.

Hier ist noch ein Unterschied: früher besiedelte der weiße Mann das Indianergebiet. Heute besiedeln die Anhänger der radikalen Imame aus dem Ödland die Metropolen.

Und noch ein Unterschied: Technologie. Früher hatten die Eingeborenen Pfeil und Bogen und die Kavallerie hatte Gewehre. Im heutigen Indianergebiet haben Länder, die ihren Leuten nichts zu essen geben können, Atomwaffen.

Aber darüberhinaus unterstellt dieser spezielle Terminus "Indianergebiet", daß diese Ödländer unvermeidlicherweise innerhalb der Grenzen der geordneten Welt gebracht werden. Tatsächlich war ein Großteil des heutigen "Indianergebiets" vor ein oder zwei Generationen relativ geordnet - Westafrika, Pakistan, Bosnien. Obwohl Osteuropa, Lateinamerika und Teile Asiens heute freier sind als in den Siebzigern, haben sich andere Teile der Landkarte spiralenartig rückwartsentwickelt. Was ist wahrscheinlicher? Daß die Teile der Welt, die unter Druck sind, zum postkommunistischen Polen oder zum postkommunistischen Jugoslawien werden? In Europa begünstigt der demographische Druck das zweitere.



Unsere Feinden, mit denen wir in der Zukunft zu tun haben werden, werden Al-Kaida sehr ähnlich sehen: transnational, globalisiert mit lokalen Franchisenehmern, die sehr auf Outsorcing setzen - aber zusammengehalten von einer starken Identität, die Grenzen und Kontinente überspringt. Das werden keine Nationalstaaten sein und sie haben keinen Interesse daran, Nationalstaaten zu werden, obwohl sie vielleicht deren Hülsen verwenden, so wie sie es in Afghanistan und Somalia gemacht haben. Der Dschihad ist vielleicht der erste, aber auch andere transnationale Abartigkeiten werden diese Techniken benutzen. Institutionen des 10. Septembers wie die UNO oder die EU werden wahrscheinlich keine effektiven Antworten geben können.



Wir können über die Konsequenzen dieser demographischen Trends diskutieren, aber fröhlich zu sagen, es gibt keine (Konsequenzen, Anm.), ist lächerlich. Die Grundlagen der Demographie erklären zum Beispiel den kritischen Unterschied zwischen dem "war on terror" für Amerikaner und dem für Europäer: in den USA ist das ein Krieg im heimtückischen Sand des Sunni-Dreiecks und in den Höhlen des Hindukusch; man geht an weit entfernte Orte und tötet Ausländer. Aber in Europa ist dieser Krieg ein Bürgerkrieg. Neville Chamberlain gab die Tschechoslowakei als "ein weit entferntes Land, von dem wir wenig wissen" auf. Jetzt hat sich für eine großen Teil Westeuropas herausgestellt, das das weit entfernte Land, von dem man nur wenig weiß, das eigene ist.



Nach vier Jahren "war on terror" begann die Bush-Regierung eine neue Formulierung zu verbreiten: "der lange Krieg". Kein gutes Zeichen. In einem kurzen Krieg kauft man mit Geld Panzer und Bomben. In einem langen Krieg sind Wille und Menschenmassen die Erfolgskritierien. Je länger der lange Krieg dauert, desto schwieriger wird es, weil es ein Rennen gegen die Zeit ist, gegen sich verschlechternde demographische, wirtschaftliche und geopolitische Chancen. Mit "demographisch" meine ich die muslimische Geburtsrate, die weltweit die höchste ist und die bis zur Mitte des Jahrhunderts dem winzigen Jemen eine größere Bevölkerung als dem großen. leeren Rußland geben wird. Mit "wirtschaftlich" meine ich den perfekten Sturm, den die Europäer in diesem Jahrzehnt erleben werden, weil ihre freigiebigen Sozialstaaten aufgrund ihrer post-christlichen Geburtsraten nicht zukunftsfähig sind. Mit "geopolitisch" meine ich folgendes: die UNO und andere internationale Organisationen sind sind Amerika heute abgeneigt. Warten Sie paar Jahre und schauen Sie, welche Unterstützung man in ein paar Jahren von einem halb-islamisierten Europa bekommt!



Fast jede geopolitische Herausforderung in der Zukunft hat ihre Wurzeln in der Demographie, aber nicht jede demographische Krise wird sich gleich auswirken. Deshalb ist es so problematisch, irgendetwas dagegen zu tun - weil sich die Reaktionen der verschiedenen Länder auf ihre besonderen, einheimischen Bedingungen wahrscheinlich international destabilisierend auswirken werden. In Japan existiert die demographische Krise nahezu in Laborbedingungen - keine Komplizierfaktoren. In Rußland wird sie von einem eingeengten Nachbarn bestimmt werden - China; und in Europa sind die neuen Eigentümer schon da - wie ein Hausbewohner mit Vorkaufsrecht.



Fangen wir im betagtesten Einflussbereich auf diesem Planeten an. In Japan ist die aufgehende Sonne bereits in die nächste Phase ihres langen Untergangs geschritten: Nettobevölkerungsverlust. 2005 ist das erste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, in welchem das Land mehr Todesfälle als Geburten hatte. Japan bietet die Möglichkeit, die demographische Todesspirale in ihrer pursten Form zu beobachten. Es ist ein Land ohne Einwanderung, ohne signifikante Minderheiten und ohne Sehnsucht nach ebensolchen: nur die Japaner, alternd und dahinschwindend.



Auf den ersten Blick klingt das nicht so schlecht: verglichen mit den USA sind die meisten westlichen Länder sehr überfüllt. Wenn man in einer engen Wohnung in einer lauten Stadt voller Staus ist, dann scheint der Verlust von ein paar Hunderttausend gar nicht so übel. Die Schwierigkeit in einem sozial-demokratischen Staat ist zu steuern, welche Leute man verliert: laut Japan Times ist Entvölkerung das Problem, welches "die Regierung mit dringenden Herausforderungen auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet konfrontiert, unter anderem die Sicherstellung der Erbringung von Sozialleistungen und die Sicherung der Anzahl der Erwerbstätigen". Zum einen hat der Kindermangel zu einem Mangel an Kinderärzten/Geburtshelfern geführt. Warum sollte ein ehrgeiziger, talentierter Medizinstudent in einen Bereich mit solch großen Rückgängen gehen? Als Resultat dessen ist, falls man in gewissen Teilen Japans lebt, die Geburt eine Frage des Timings. Auf der Insel Oki sollte die Frau ihre Wehen am Montagmorgen beginnen lassen. Dann ist nämlich die Geburtenabteilung offen - am ersten Tag der Woche, um 10 Uhr vormittags, wenn ein Kinderarzt/Geburtshelfer einfliegt, um etwaigen schwangeren Müttern zur Vergügung zu stehen. Und um 17:30 fliegt er zurück. Also, falls Sie unvorsichtig genug waren und Ihr Kind zwischen Dienstag und Sonntag zur Welt bringen, dann müssen Sie in einen Helikopter steigen und ihr Kind alleine in einem fremden Krankenhaus ohne lästige Familie zur Welt bringen. Lehren Lamaze-Stunden auf Oki nun vielleicht sogar schon, wie man seinen Atem an das Schwirren des Helikopters anpaßt?



Der letzte lokale Kinderarzt verließ die Insel im Jahre 2006 und das Gesundheitsministerium erwartet auch keinen mehr. Ohne Zweifel können sich die meisten von uns an ähnliche Fälle aus abgelegenen, ländlichen Gebieten in den USA, Kanada und Australien erinnern. Warum sollte ein Dorf mit ein paar hundert Leuten auch ein großartige Gesundheitsinfrastruktur haben? Aber Oki hat 17000 Einwohner und es gibt keine Kinderärzte/Geburtshelfer; es ist ein sterbendes Geschäft.



Was wird also passieren? Es gibt ein paar Szenarien: ganz egal, was die Japaner von Einwanderung halten, ein Land mit großartiger Infrastruktur wird nicht lange leer bleiben, keine Fabrik, die mit dem allerletzten Stand der Technik ausgerüstet ist und pleite geht, wird lange leer stehen. Irgendwann wird jemand anders in das Werk Japan einziehen.



Und die Alternative? In The Children Of Men, P.D. James´dystopischer Fantasie über eine öde Welt, gibt es spezielle Puppen für Frauen, der Mutterinstinkt unerfüllt wurde: diese Möchtegernmütter gehen mit ihren künstlichen Kinder auf der Straße spazieren oder auf den Kinderspielplatz. In Japan ist das nicht länger eine dystopische Fantasie. Zu Beginn dieses Jahrhunderts bemerkten die japanischen Spielzeughersteller, daß sie ein Problem hatten: Spielzeug ist für Kinder und Japan hat nicht viele. Was machten die Hersteller? 2005 begann Tomy eine neue Puppe mit dem Namen Yumel - ein männliches Baby, das 1200 Phrasen spricht und speziell für ältere Leute konstruiert wurde - zu vermarkten. Er sagt nicht nur die üblichen Dinge - "Ich hab Dich lieb" -, sondern stellt auch die Fragen, die Enkelkinder fragen würden, wenn man welche hätte: "Warum haben Elefanten lange Nasen?" Yumel stößt zu seinem Freund, Kuschel-Ifbot. Dieses Spielzeug wurde entworfen, um die Konversation mit einem Fünfjährigen zu simulieren, was die Grenze ist, wie die Japaner auf ihre übliche, effiziente Weise herausgefunden, um die Alten nicht völlig senil zu machen. Das scheint ein passender, finaler Kommentar zum sozial-demokratischen Staat zu sein: in einer kindischen, infantilisierten, egozentrischen Gesellschaft, in der Erwachsenen von jeglicher Verantwortung befreit worden sind, muss man nie aufhören, mit Spielzeug zu spielen. Wir sind die Kinder, die wir nie hatten.



Und warum nur dabei belassen? Ist es wahrscheinlich, daß eine immer kleiner werdende Anzahl junger Leute ihre aktiven Jahre damit verbringen will, sich um eine immer größer werdende Anzahl alter Leute zu kümmern? Oder wird es einfach sein, all diese innovative, japanische Technologie einem guten Zweck zuzuführen und einen Flug auf Mister Roboto und die post-humane Zukunft zu nehmen (????, Anm.)? Was ist einfacher für die regierende Kaste? Eine verwöhnte Bevölkerung vom guten Leben zu entwöhnen und ihr den verlorenen biologischen Impuls wieder beizubringen oder der Firma Sony eine Lizenz zu geben, um die Firma Klony zu werden? Wenn man das vor sich selbst rechtfertigen müßte, dann würde man die Statisitiken nehmen und sagen, daß demographischer Niedergang weltweit passiert. Es ist wie bei der Industrialisierung vor zwei Jahrhunderten; jeder wird sie letzendlich bekommen, aber die ersten haben riesige Vorteile: der passende Vergleich ist nicht dem Bevölkerungsanstieg im England des frühen 19. Jahrhunderts, sondern mit Englands Industrieller Revolution. Im industriellen Zeitalter waren Arbeitskräfte ausschlaggebend. Im technologischen Zeitalter werden Arbeitskräfte optional sein - und tatsächlich, wenn die meiste der verfügbaren Arbeitskraft muslimisch ist, dann ist das ein Nachteil. Japan, die am weitesten fortgeschrittenen Gesellschaft mit der am weitesten fortgeschrittenen demographischen Krise, scheint wahrscheinlich das erste Gebiet zu sein, das Roboter und Klone benützt, um sich auf die rutschige Piste des Transhumanismus einzuschiffen.



Demographische Herkunft muß nicht das letzte Wort sein. Im Jahre 1775 schrieb Benjamin Franklin einen Brief an Joseph Priestly, in dem er vorschlug, daß ein gemeinsamer englischer Freund sich mit einem Rätsel, dem die Krone gegenüberstand, befassen sollte:



Großbritannien hat in dieser Kampagne mit 3 Millionen Pfund 150 Yankees getötet, was pro Kopf 20000 Pfund ausmacht...Während derselben Zeit wurden in Amerika 60000 Kinder geboren. Basierend auf diesen Zahlen sollte es ein Leichtes für sein mathematisches Gehirn sein, die Zeit und die notwendigen Ausgaben zu berechnen, um uns alle zu töten.



Natürlich hat es Franklin zu sehr vereinfacht. Nicht jeder amerikanische Kolonist identifizierte sich selbst als ein Rebell. Nach der Revolution gab es massive Bevölkerungsverschiebungen: wie die Loyalisten genau wissen, verließen sehr viele New Yorker die Kolonie, um sich im heutigen Ontario niederzulassen. Manche amerikanische Schwarze waren so sehr darauf bedacht, Subjekte von König George III zu bleiben, daß sie bis nach Sierra Leone zogen. Die Hauptidentität dieser Leute war nicht amerikanischer Kolonist, sondern britisches Subjekt. Bei anderen hatte ihre neue amerikanische Identität ihr formelles Untertänigkeitsgefühl gegenüber der Krone ersetzt. Die Frage für das heutige Europa ist, ob die Hauptidentität der am schnellsten wachsenden Gruppe Moslem oder Belgier, Moslem oder Niederländer, Moslem oder Franzose ist.



Und jetzt kommt zivilisatorische Zuversicht ins Spiel: falls "niederländisch sein" oder "französisch sein" als ein schwaches, verdünntes Etwas erscheint, dann wird die stärkere Identität sich durchsetzen. Man bemerkt weitere Ähnlichkeiten zwischem dem revolutionären Amerika und dem gegenwärtigen Europa: die Loyalisten waren älter und reicher; die Rebellen waren jünger und ärmer. Am Ende fehlte den ersteren einfach die Willensstärke der letzteren.



Europa hat wie Japan katastrophale Geburtenraten und eine aufgeblähte, verwöhnte Schicht von Älteren, die entschlossen ist, in Mißachtung der wirtschaftlichen Realität zu leben. Aber der Unterschied ist der, daß die nachfolgende Bevölkerung am Kontinent schon da ist und die einzige Frage ist, wie blutig die Bodenübergabe sein wird.



Falls Amerikas "Alliierte" scheiterten, die Bedeutung von 9/11 zu verstehen, dann ist das deshalb, weil Europas einheimische Terrorismusprobleme alle inmitten von besonders statischen Bevölkerungen wie Ulster oder dem Baskenland stattgefunden hatten. Man konnte ziemlich sichere Berechnungen über die Wahrscheinlichkeit, Nordirland auf - wie es zynische Strategen in der Regierung Ihrer Majestät nannten - einem "akzeptablen Level der Gewalt" zu halten, anstellen. Aber in denselben 3 Jahrzehnten der Ulster "Probleme" wurden die bisher moderaten muslimischen Bevölkerungen Südasiens von einem politischen Islam radikalisiert; frühere formell unislamische Gesellschaften wie Nigeria wurden halb-islamistisch: und große Moslembevölkerungen siedelten sich in Teilen Europas an, die wenig oder keine Erfahrung mit Masseneinwanderung hatten.



Auf dem Kontinent und anderswo im Westen altern und vergehen einheimische Bevölkerungen, bis sie schließlich ohne Reue von einer jungen muslimischen Demographie ersetzt werden. Zeit für die obligatorischen "natürlichs": natürlich sind nicht alle Moslems Terroristen - obwohl genug heiß auf den Dschihad sind und ein beeindruckendes Unterstützungsnetzwerk von Moscheen von Wien über Stockholm bis nach Toronto und Seattle zur Verfügung stellen. Natürlich unterstützen nicht alle Moslems Terroristen - aber genug von ihnen teilen deren grundlegenden Ziele (den Wunsch unter islamischem Recht in Europa und Nordamerika zu leben), um wissentlich oder anders als der "good cop" in der islamischen "good cop/bad cop"-Routine zu fungieren. Aber dieser schnell geschehenden demographische Wandel stellt eine Komfortzone für den Dschihad dar, um sich über Umwege einzunisten. Auf eine tiefsinnigere Art rationalisiert er (der Wandel, Anm.) das, was ansonsten die Verrückheit der Forderungen der Terroristen wäre. Ein IRA-Mann sprengt ein Pub in Mißachtung der demokratischen Realität in die Luft - weil er weiß, daß an der Wahlurne die Ulster Loyalisten die Wahl gewinnen und die Irischen Republikaner verlieren. Wenn ein europäischer Dschihadist etwas in die Luft sprengt, dann ist das nicht in Mißachtung der demokratischen Realität, sondern in Wahrheit ein Omen der zukünftigen demokratischen Realität. Er legt einen Frühstart hin, aber in jeder Hinsicht bewegen sich die Dinge nach seinen Vorstellungen.



Sie werden sich vage an brennende Autos in den Abendnachrichten gegen Ende des Jahres 2005 erinnern. Da war offensichtlich etwas los in Frankreich. Etwas, das mit - wie hieß das nochmals? - "Jugendlichen" zu tun hatte. Als ich das sonderbare Zögern der Medien, das M-Wort anstelle der aufständischen "Jugendlichen" zu verwenden, aufzeigte, erhielt ich eine Tonne emails, die sagten, daß es keine islamistische Komponente gäbe, daß sie nicht die madrasa Menge wären, daß sie vielleicht Moslems wären, aber säkulär und verwestlicht wären und auf Drogen, Rap und bedeutungslosen Sex ohne emotionelle Bindung stünden, und genauso wie alle anderen gesunden westlichen Teenager Krawall machten, plünderten, brandstifteten und verwüsteten. Diese Leute hätte wirtschaftliche Anliegen, es wäre der Mangel an Arbeit, Frankreich-spezifische Umstände, etc. Wie einer antwortete "Ihr Rechten mit Scheisse statt Gehirn denkt, daß sich alles um den Dschihad dreht".



Eigentlich denke ich nicht, daß sich alles um den Dschihad dreht. Aber ich denke, wie ich sagte, daß sich ungefähr 90% um Demographie dreht. Nehmen wir die mediale Charakterisierung dieser französischen Krawallmacher: "Jugendliche". Was ist der hervorstechende Punkt bei Jugendlichen? Sind sind jugendlich. Sehr wenige 80jährige wollen jede Nacht Renaults anzünden. Es ist nicht leicht, einen Molotowcocktail in eine Polizeiwache zu werfen und dann mit Krücken über die Straße zurück zu humpeln, bevor die sengende Hitze der Explosion die künstliche Hüfte zum Schmelzen bringt. Ziviler Ungehorsam ist das Spiel der jungen Leute.



Im Juni 2006 bestieg ein 54jähriger flämischer Eisenbahnschaffner mit dem Name Guido Demoor in Antwerpen den Bus Nummer 23 auf seinem Weg zur Arbeit. Sechs - wie hieß das nochmal? - "Jugendliche" stiegen zu und fingen an, die anderen Fahrgäste einzuschüchtern. Es waren ungefähr 40 Passagiere anwesend. Aber die "Jugendlichen" waren jugendlich und die anderen weniger jugendlich. Trotzdem bat Herr Demoor sie, aufzuhören, und so wandten sie sich ihm zu, indem sie ihn schlugen und traten. Keiner der 40 anderen intervenierte, um dem attackierten Mann zu helfen. Stattdessen hauten bei der nächsten Haltestelle 30 der 40 und überließen Herrn Demoor, der zu Tode geschlagen wurde, seinem Schicksal. Drei "Jugendliche" wurden festgenommen und es stellte sich heraus - welch Überraschung -, daß sie von marokkanischer Herkunft waren. Der Rädelsführer entkam und obwohl die Polizei höchste Diskretion zusicherte, meldeten sich nur 4 der 40 Passagiere bei den Ermittlern. "Man sieht was passiert, wenn man dazwischenfährt" sagte ein Arbeitskollege Demoors der belgischen Zeitung De Morgen. "Wenn Guido seinen Mund nicht geöffnet hätte, würde er noch leben."



Nein, das würde er nicht. Er wäre genauso tot wie die 40 Passagiere, wie der belgische Staat, die alle ihr Kopf gesenkt tragen, die Augenkontakt vermeiden, die sich hinter ihrer Zeitung im Ecksitz verstecken und nur hoffen, alleine gelassen zu werden. Welche Zukunft haben Demoors zwei Kinder in "ihrem" Land? Meine Mutter und meine Großeltern kommen aus Sint-Niklaas, einer Stadt, an die ich mich sehr aufgrund meiner Kindheitsbesuche erinnere. Die oberen Etagen der Reihenhäuser hatten keine Toiletten, sondern nur Nachttöpfe, als wir unsere Großtanten und andere Verwandten besuchten. Meine Schwester und ich konnten mit unserem kleinen Cousin alleine durch die Pflastersteinstraßen herumziehen, indem wir ziellos an an verrauchten Bars und Cafes vorbeiwanderten und gelegentlich Pommes frites mit Mayonnaise kauften. Im Nachhinein scheint das genauso engstirnig flämisch wie nur vorstellbar. Jetzt ist das vorbei. Eine Woche vor dem Mord an Demoor bei Tageslicht, streikten Busfahrer in Sint-Niklaas wegen dem rücksichtslosen Vorgehen gewisser - jetzt kommt der Ausdruck nochmal - "Jugendlicher". In etwas mehr als einer Generation wurde eine Stadt verwandelt.



17% der ethnischen belgischen Bevölkerung ist unter 18 Jahre alt. 35% der türkischen und marokkanischen Bevölkerung des Landes ist unter 18 Jahre alt. Die "Jugendlichen" werden immer zahlreicher, die Nicht-Jugendlichen werden älter. Um die von Benjamin Franklin postulierte rücksichtslose Arithmetik zu vermeiden, is es für diese "Jugendlichen" notwendig, sich belgischer zu fühlen. Ist das wahrscheinlich? Oberst Gadafi glaubt, daß das nicht so ist:



Es gibt Zeichen, daß Allah dem Islam den Sieg in Europa gewähren wird - ohne Schwerter, ohne Kanonen, ohne Eroberungen. Die 50 Millionen Moslems Europas werden es innerhalb weniger Jahrzehnte zu einem muslimischen Kontinent machen.



Am 11. September 2001 wurde das amerikanische Festland das erste Mal seit dem Krieg im Jahre 1812 angegriffen. Die Täter waren Ausländer - Saudis und Ägypter. Seit 9/11 hat Europa die Londoner U-Bahn Bombenattacke, die französischen Aufstände und die Ermordung holländischer Politiker erlebt. Die Täter sind die eigenen Bürger - britische Landeskinder, Bürger der französischen Republik. In Linz in Österreich fordern Moslems, daß alle weiblichen Lehrer, egal ob Gläubige oder Ungläubige, Kopftücher im Klassenraum tragen. Der Moslemrat Großbritanniens fordert die Abschaffung des Holocaust Erinnerungstages, weil er "nur" den (angeblichen) Nazi-Holocaust an den Juden und nicht den aktuellen Holocaust der Israelis an den Palästinensern fokusiert.



Wie reagiert der Staat? In Sevilla ist König Ferdinand III. nicht länger Schutzpatron der jährlichen Fiesta, weil seine hervorragenden Leistungen im spanischen Unabhängigkeitskampf gegen die Mauren als taktlos gegenüber Moslems empfunden wurden. In London stimmte ein Richter der Entfernung von Juden und Hindus aus der Geschworenenriege zu, weil der rechtliche Beistand eines Moslems argumentierte, sein Mandant könne kein faires Urteil von ihnen erwarten. Die anglikanische Kirche überlegt, den heiligen Georg als Landespatron abzuschaffen, weil er laut verschiedenen anglikanischen Kirchenmännern zu "militärisch" und zu "beleidigend gegenüber Moslems" ist. Sie möchten ihn durch den heiligen Alban ersetzen, das St.Georgs-Kreuz von einem umgestalteten Union Jack (britische Fahne, Anm.) entfernen und stattdessen das St.Albans-Kreuz, einen dünnen gelben Streifen, darauf platzieren.



In wenigen Jahren, wenn Millionen von muslimischen Teenagern ihre Wahlzellen betreten, werden manche europäische Länder nicht formal unter der Scharia leben, aber - genauso wie Teile Nigerias werden sie eine Verständigung mit ihren radikalen islamischen Landsmännern, die wie viele andere intoleranten Typen auch Experten beim Ausnützen der "Toleranz" pluralistischer Gesellschaften sind, erreicht haben. In anderen Ländern des Kontinents werden die Dinge auf traditionellere Art geregelt werden, wenn auch ohne ein signifikant anderes Ende. Ganz egal, wo die Sympathien auf den vielen Schlachtfeldern des Islam liegen, es ist eine Tatsache, daß der Dschihad es sehr lange gegen sehr zähe Gegner ausgehalten hat. Wenn man keine Angst hat, es mit den Israelis und den Russen aufzunehmen, warum soll man dann sein Glück nicht gegen die Belgier und Spanier versuchen?



"Wir sind diejenigen, die euch verändern werden", sagte der norwegische Imam Mullah Krekar der Osloer Zeitung Dagbladet im Jahre 2006. "Schauen Sie doch auf die Entwicklung innerhalb Europas, wo die Anzahl der Moslems sich wie Moskitos verbreitet. Jede westliche Frau in der EU produziert durchschnittlich 1,4 Kinder. Jede muslimische Frau in denselben Ländern produziert 3,5 Kinder." So schloß er: "Unsere Denkweise wird sich als mächtiger als eure herausstellen."

Alles in Butter

In den letzten Tagen und Wochen wurden wir mit schlimmen Nachrichten aus der Türkei überhäuft: Wir konnten die Forderung nach Steinigungen auf der offiziellen Website der staatlichen (!!!) türkischen Religionsbehörde Diyanet lesen, dieselbe Behörde erklärte auch, daß Parfum und Deo unislamisches Teufelszeug wären, die deutsche Integrationsbeauftragte Maria Böhmer sah sich gezwungen, einen Schutzbrief gegen Exportbräute herauszugeben, eine Studie stellte fest, daß 30% der türkischen Studenten Ehrenmorde befürworten und gestern wurde schließlich bekannt, daß einer der größten Wegbereiter der türkischen Reislamisierung wegen Beleidigung Allahs vor Gericht steht.

Heute erfahren wir, dass das alles nur eine Phantomerregung ist. Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül hat versichert, daß es keinen Konflikt zwischen Islam und Laizismus in der Türkei gibt, und der ORF hat es geglaubt:
Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Spannungen in der Türkei hat Staatspräsident Abdullah Gül versichert, dass es keinen Konflikt zwischen Islam und Laizismus in seinem Land gebe.

"Die Türkei führt Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union. Niemand sollte sich um unser Land Sorgen machen, das sich in einem Modernisierungsprozess befindet und dabei seine Traditionen wahrt. Von einem Konflikt zwischen islamischer Kultur und Laizismus kann keine Rede sein", erklärte Gül nach türkischen Medienberichten.

Gottseidank ist das alles nur Einbildung von paranoiden Islamophoben, die um jeden Preis die Türkei in der EU verhindern wollen. Und ich dachte schon, Herr Gül nimmt die Worte seines Parteifreundes Erdogan ernst:
"Die Demokratie ist nur der Zug auf den wir aufspringen, die Moscheen unsere Kasernen, die Minarette unsere Speere, die Gläubigen unsere Soldaten"

Samstag, 7. Juni 2008

Mark Steyn wieder einmal vor einem Tribunal

Mark Steyn , einer der brillantesten Islamkritiker, steht wieder einmal vor einer Menschenrechtskommission. Die omnipräsenten Vertreter der Moslemzensur haben dieses mal ein Menschenrechtstribunal in der kanadischen Provinz British Columbia angerufen, nachdem ihr Versuch, Steyn mundtot zu machen, in Ontario jämmerlich gescheitert war.

Schön langsam hat Steyn von all diesen Kommissionen und Tribunalen genug, er will den Fall verlieren und dann vor ein ordentliches Gericht ziehen, wie The Chronicle Herald berichtet:
"We want to lose," Steyn said Friday.

"We want to lose so we can take it to a real court and if necessary up to the Supreme Court of Canada and we can get the ancient liberties of free-born Canadian citizens that have been taken away from them by tribunals like this."

"We want those ancient civil liberties restored."

Grund für die Moslemempörung ist ein im Jahre 2006 im Maclean´s erschiener Kommentar ("The future belongs to Islam") Steyns. Darin zeichnete er eine düstere Zukunft für Europa, Kanada, die USA, Russland und Japan - basierend auf demographischen Zahlen und Berechnungen.
Und dieser Kommentar war zuviel für die Moslemzensur: Wahre Zahlen verbunden mit einer Zukunftsprognose.
Der Anwalt der islamisch Beleidigten stellt klar, wie ein Kommentar nach dem Geschmack seiner Mandanten auszusehen hätte:
During final arguments on Friday, Joseph told the panel that the article by Mark Steyn failed to show the vulnerability of Muslims, failed to show alternative points of view and presented its argument as fact.

Dass damit die Grundidee eines Kommentars konterkariert wird - nämlich eine Meinung zu vertreten - dürfte den Möchtegernzensoren nicht klar sein, schließlich vertreten sie auch die Meinung, dass Steyn selbst an den Zensurversuchen schuld sei:
He said Maclean’s magazine is responsible for the reaction it sparked by choosing to publish the article.

Man kann Steyn nur wünschen, daß er vor dieser angeblichen Menschenrechtskommission verliert und dann vor einem ordentlichen Gericht siegt.
Beim Schreiben dieser Zeile habe ich Pat Condells "O dhimmi Canada" im Ohr.

Freitag, 6. Juni 2008

Terrorfreies Öl

Seit Monaten habe ich von einer Idee geträumt: Einer verpflichtenden Herkunftsbezeichnung für Benzin an Tankstellen. Mittlerweile kann man den Ursprung jeder einzelnen Tomate bis zu ihrem Strauch zurückverfolgen, man weiß aber nicht, ob seine Tankfüllung aus norwegischem oder saudi-arabischem Öl hergestellt wurde.
Was mich daran gestört hat ist nicht nur, die moralische Problematik, sondern auch die Tatsache, daß man an der Tankstelle Verbrecherregimes wie Saudi-Arabien oder den Iran unterstützt.
Und jetzt hat jemand anders meine sehr vage Vision verwirklicht: Die Betreiber der Plattform www.terrorfreeoil.org (TFO) haben ihre erste Tankstelle in Omaha, Nebraska eröffnet. Verkauft werden nur Treibstoffe, die garantiert nicht aus dem Nahen Osten kommen.
Im folgenden Video auf MSNBC, dessen Inhalt ich hier zusammenfasse, erklärt Joe Kaufman, der Sprecher von TFO, die Grundprinzipien von TFO: Stopp der Finanzierung des eigenen Untergangs, keine höheren Verkaufspreise wegen des Herkunfsgütesiegels, 3% der Barumsätze und 1% der Kreditkartenumsätze gehen an Terroropfer und Terrorbekämpfer.
Ein Millionen-Dollar-Angebot der Citi-Group zur Expansionsfinanzierung folgte kurz auf die Eröffnung. TFO lehnte ab, weil der zweitgrößte Citi-Group-Aktionär Ali bin-talal einer der größten Terrorfinanziers ist.
Die Marktantwort ist sehr gut: Die Tankstelle ist Touristenattraktion und die amerikaweite Expansion ist in Vorbereitung. Franchiselizenzen sind gegen $ 1 erwerbbar - vorerst nur in Nordamerika.

Hier ist das Video:


Die Website von TFO ist äußerst empfehlenswert, man findet eine Petition an Shell mit dem Ziel, den Ölimport aus dem Iran zu stoppen, Umfragen, Franchisebedingungen und allerlei Hintergrundinfos.

Ich ersuche alle Leser, die Petition zu unterschreiben.

Kartoffelsack gegen Karaduman

Der brave Moslems hat es nicht leicht. Unzählige Vorschriften gilt es zu beachten: Egal ob es um das richtige Schlagen der Ehefrau oder um das Verwenden der richtigen Hand beim Hinternabwischen geht, für jede Lebenslage weiß das schlaue Buch der Moslems eine Antwort.
Und dann kommt man mal einer daher, hält sich an die Vorschriften, ist innovativ, gründet eine Firma, fördert mit dieser die islamische Durchdringung aller Lebenslagen und verdient damit auch noch richtig Geld. Und was passiert? Richtig, der arme Kerl wird vor Gericht gezerrt.
So geschehen in einem selbsternannten EU-Beitrittskandidaten - der "säkularen" Türkei. Der britische Daily Telegraph berichtet über eine Hexenjagd auf "Allahs Schneider", der mit bürgerlichem Namen Mustafa Kuraduman heißt:


One of Turkey’s most successful fashion designers has been taken to court accused of exploiting Islam for personal profit.


Der Mann hat sich folgendermaßen persönlich am Islam bereichert: Er entwarf modische (über Geschmack läßt sich schwer diskutieren) Ganzkörperverhüllungen und Kopftücher für Frauen, denen die klassisch islamische Kartoffelsackkluft nicht tragbar schien:
Mustafa Karaduman has been dubbed “Allah’s tailor” for his success at mass-marketing the ankle length coats and headscarves worn by conservative urban women who choose to cover up in style.

Das etwas zeitgemäßere Design brachte dem Islam eine Menge an Gratis-PR und dem Schneider volle Auftragsbücher:
His fashion empire, which encourages women to dress according to the Islamic beliefs, produced £25 million in sales across the Muslim world last year.

Man könnte meinen, eine klassische win-win-Situation. Zwei islamische "Geistliche" sehen das anders:
But his commercial prowess has angered two Turkish theologians who claim he is profiting from Islamic belief having named his company after one of the Koran’s core statements.

Der Schneider dürfte wie Ikarus zu nahe an die Sonne geflogen sein:
Ilhami Guler and Suleyman Bayraktar lodged a complaint against the tailor over the name of his company, Tekbir, which refers to the belief – “Allah is great”.

Und da Allah auch in der weltlichen Türkei allmächtig ist, sind die Gerichte schon eingeschaltet:
The two academics are asking a court force Mr Karaduman to change the name of his company in line with a law that forbids the commercial use of names “imbued by society with a moral value.”

Die nächsten Opfer könnten bald folgen:
The case could open the floodgates against countless other Turkish companies with religious names such as Medina Travel.

Wie wohlgesinnt Karaduman den steinzeitlichen Vertretern der Religion des Friedens war, beweist die Tatsache, daß er sich öffentlich rühmte, 3 Ehefrauen zu haben - wo doch in der Türkei offiziell nur eine erlaubt ist:
Liberals were outraged by his recent public admission that he had three wives, something which is allowed under Sharia law but offically banned in Turkey.

Das einzig Beruhigende an solchen Nachrichten ist die Dummheit, mit der Mohammeds Nachfolger vorgehen.

Donnerstag, 5. Juni 2008

Anti-islamischer Chartbreaker?

Ein besonderes Kleinod anti-islamischer Kunst ist jetzt vor 5 h auf youtube aufgetaucht. Ein Unbekannter hat dort einen groovigen Song mit Hitpotential eingestellt - Titel unbekannt, der Refrain geht wie folgt "Ain´t gonna follow no child molester, sex offender, prophet pretender - Islam´s not for me"
Das Video zeigt die klassischen Schandtaten, aber der Sound ist sensationell.
Viel Spaß!

Falls ich Zeit finde, folgt morgen die Übersetzung.

Die Ziele der Moscheebetreiber

Immer wieder hören wir die gleiche Leier: Islam ist Frieden bzw. Islam und Islamismus haben miteinander nichts zu tun. Der Kölner Stadtanzeiger beweist, daß dem nicht so ist: er zitiert die Website der staatlichen (!!!!, einst waren Staat und Religion in der Türkei getrennt) türkischen Religionsbehörde Diyanet.
Zur Erinnerung: Organisationen wie DITIB in Deutschland und bzw. ATIB in Österreich, die in der Regel Moscheen in diesen Ländern betreiben, werden direkt von Diyanet und damit dem türkischen Staat unterstützt. Auf deutsch: Diyanet errichtet mittels türkischen Staatsgeldern unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit islamische Brückenköpfe in Europa.
Wegen ihrer Brisanz veröffentliche ich die Zitate in voller Länge, denn selbstverständlich sind sie - Taqiya läßt grüßen - schon wieder von der Diyanet-Website verschwunden:

Nacktes verboten: „Der Islam verbietet Darstellungen von Nacktheit und Unmoral. Er verbietet, dass sich Männer und Frauen, die nicht verheiratet oder ersten Grades verwandt sind, berühren. Er verbietet Distanzlosigkeit in der Beziehung zwischen Mann und Frau. Das macht der Islam, um Perversionen zu vermeiden, aber auch, um den Menschen ein ausgeglichenes Sexualleben zu bieten . . . Denn der Mensch ist nicht in der Lage, aufgrund seiner körperlichen Begierden mit Vernunft zu handeln . . .“

Mehr Prostitution:„In den vergangenen Jahrzehnten haben wir am Beispiel der westlichen Welt sehen können, dass die sexuelle Freiheit (...) Ursache für Perversität, unnatürliches sexuelles Verhalten und Krankheiten ist, derer man nicht mehr Herr wird. Auf der anderen Seite nimmt durch den Wandel der ökonomischen Verhältnisse auch das Fremdgehen zu. Ja, Fremdgehen wird immer einfacher, und die Prostitution nimmt zu . . .“

Steinigung: „Man kann sagen: Der größte Schutz vor der Ausbeutung sexueller Gefühle, vor falscher Freiheit und bedenklichen medialen Veröffentlichungen, die das anpreisen und dafür sorgen, dass der Mensch vom rechten Weg abkommt, ist der Islam . . . Der Koran sagt, Ehebruch ist grundfalsch, weil dieser dafür sorgt, dass Familien auseinanderbrechen und Verwandtschaftsbande reißen . . . Ehebruch ist eine Verhaltensweise, die den Menschen zum Sklaven der körperlichen Begierden macht. Der Koran sagt dazu auch: Der Prophet hat in seinen Ausführungen eine wichtige Unterscheidung getroffen. Diejenigen Ehebrecher, die nicht verheiratet sind, werden körperlich gezüchtigt und in die Verbannung geschickt. Die verheirateten Ehebrecher jedoch werden gesteinigt . . .“

Zungenehebruch: . . .„Deswegen müssen auch alle Wege, die zu Ehebruch führen, verhindert werden: Zum Beispiel dürfen Frauen und Männer, die nicht verwandt oder verheiratet sind, nicht zusammen sein und sich verabreden. Sie sollen auch nicht so schauen und reden, dass man dies für die Vorbereitung eines Ehebruchs halten könnte. Es gibt auch einen Augen- und Zungenehebruch . . .“

Wir sind besser: . . .„All das liegt daran, dass etliche Grundwerte verloren gegangen sind . . .: Und unter dem Deckmantel der persönlichen Freiheiten werden notwendige erzieherische Maßnahmen versäumt. Diese Beobachtungen gelten vor allem für die westlichen Gesellschaften, aber auch die muslimischen Gesellschaften werden dadurch beeinflusst und korrumpiert. Unsere Gesellschaften sind dennoch besser, weil die islamischen Regeln und die allgemeinen moralischen Kriterien die Herzen der Menschen eingenommen haben . . . Allerdings sollten wir uns alle darauf nicht ausruhen, und deswegen müssen wir Verbote aussprechen: Es reicht nicht aus, außerehelichen Geschlechtsverkehr zu verbieten; wir müssen alles bekämpfen, was hässlich und schlecht ist, sexuelle Offenheit beispielsweise . . .“

Der Dritte ist der Teufel: . . .„Frauen und Männer begehren einander. Deswegen dürfen sie, sofern sie nicht verheiratet oder verwandt sind, nicht zusammen sein. Alle Menschen sind sich in dieser Beziehung fremd. Wenn ein Mann und eine Frau alleine in einem Zimmer sind, ist der Dritte im Bunde der Teufel. Auch sollen Frauen nicht alleine reisen. Und sie müssen hinschauen, wie sie mit einem fremden Mann sprechen. Sie sollen alle Sinne kontrollieren, damit der andere sexuell nicht erregt wird. Frauen sollen ernsthaft und besonnen reden, und sie sollen sich schön zudecken, wenn sie vor die Türe gehen . . .“

Kein Stoff für Männer: . . .„Es ist auch verboten, dass sich Männer wie Frauen und Frauen wie Männer kleiden. Es gibt Farben und Stoffe, die Männer nicht zu tragen haben, und man soll auch aufpassen, dass man kleine Jungen nicht mit solchen Farben und Stoffen kleidet . . .“

Gegen Homosexualität: . . .

„Im Islam ist Homosexualität eine große Sünde. Analverkehr ist verboten, ebenso die Onanie. Wir mögen es nicht, wenn man sich mit der Hand befriedigt . . .“

Ein Hund names Ali

Die Presse aus Österreich veröffentlicht in ihrer morgigen Ausgabe einen Gastkommentar Detlef Kleinerts über alltägliche Kapitulationen gegenüber dem Islam im Europa des 21. Jahrhunderts. Zahlreiche Beispiele erhärten Kleinerts folgende These:
Für Islamisten – wohl gemerkt, damit sind nicht alle Anhänger des Islam gemeint – bedeutet Integration, dass sich die westliche Kultur in den Islam zu integrieren hat. Wer dies ignoriert und die bisher geübte Art der Toleranz beibehält, befindet sich auf geradem Weg in den islamistischen Totalitarismus.

Starker Tobak für eine österreichweit erscheinende Zeitung, wenn man davon absieht, daß auch Kleinert zwischen Islam und Islamismus unterscheidet. Aber seine Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit können keine zufällige Häufung von unglücklichen Zufällen sein. Egal, ob in Englands Privatwirtschaft
Da dürfen zum Beispiel in der britischen Supermarkt-Kette Sainsbury's dort angestellte muslimische Kassierer sich weigern, den Kunden Schweinefleisch und Alkohol zu verkaufen.

Ein Pärchen wollte dort die „Pille danach“ kaufen. Der muslimische Verkäufer hatte diese zwar, weigerte sich aber unter Hinweis auf seine Islam-Ideologie, diese zu verkaufen. Das sei so vollkommen in Ordnung, ließ das Management von Sainsbury's mitteilen. Die Gefühle der Angestellten gehen vor den Gefühlen der Kunden.

oder im Staatssektor,:
Chris Langrige war Hundeführer im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Er hat einen Labrador, der seit langem „Ali“ heißt. Ein in Belmarsh inhaftierter Moslem glaubte, anstelle von „Ali“ den Namen „Allah“ gehört zu haben – und beklagte die mutmaßliche Beleidigung seiner religiösen Gefühle. Die Folge: Hundeführer Langrige und „Ali“ wurden in das Sheppey-Gefängnis in die Grafschaft Kent versetzt.

egal ob von Behöreden eine nicht-islamische Kundgebung verhindert wird - wegen Rassismus wohlgemerkt -
In Belgien wird gewählt, die Politiker der beiden großen Parteien wetteifern um die Stimmen der Moslems im Land. Ausgerechnet Philip Heylen von den christlichen Demokraten in Antwerpen schlägt vor, einen Teil der 80 christlichen Kirchen in Antwerpen abzureißen oder gleich Moscheen daraus zu machen.

oder offene Terroraufrufe durch muslimische Masterminds geduldet werden,
Und noch einmal Belgien: Hier gilt Malika al-Aroud als Terrorverdächtige, die aus ihrer Bewunderung für Osama bin Laden kein Hehl macht. Im Internet fördert sie den Dschihad – und inspiriert eine neue Generation von Frauen, die am Heiligen Krieg teilhaben möchten. Derzeit wird sie von den belgischen Behörden verdächtigt, einen Anschlag in Belgien zu planen – vorläufig ungehindert.

egal, ob die ohne Grund importierte islamische Unterschicht ohne Ankündigung
Schließlich Deutschland: Da schlägt Erdinc S. aus Ostheim einen Menschen zum Krüppel. Der Jugendrichter Hans-Werner Riehe stellte seine Schuld fest, verhängte aber keine Strafe. Komaschläger Erdinc muss nur ein Anti-Aggressionstraining mitmachen. Selbst der Verteidiger hatte eine härtere, nämlich eine Bewährungsstrafe erbeten.

oder mit Ankündigung zuschlägt,
Wenige Tage davor ein „Ehrenmord“ in Hamburg: Ein mehrfach vorbestrafter Scharia-Henker hatte seine Tat angekündigt, die Behörden aber schliefen.

die Kapitulation vor einem aggressiv-expansiven Islam, dessen Vertreter sich schon in höchsten Politkreisen eingenistet haben,
Ach ja, in Österreich verpasst der Integrationsbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft Al-Rawi (SPÖ-Mitglied, Anm.) einer angesehenen Wissenschaftlerin einen Maulkorb, weil er sie aufgrund eines Klappentextes der Islamophobie verdächtigt.

schreitet immer weiter voran - direkt in die speicheltriefende Selbsterniedrigung mit Hoffnung auf milde neue Herren in Europa.